Unsere Alt-imker meinen alle "das passt schon".
Danke
Was wahrscheinlich der beste Rat ist. Sie kennen sich aus, lokal vor Ort, was da ohne Probleme üblich ist.
Und sollte doch mal ein Amt kommen und bemängeln, dass irgendein Maß die Nichtgenehmigungs-Grenze überschritten hat, lässt sich mit dem Zuständigen in der Regel friedlich reden (immer reden, sich möglichst nicht auf schriftliche Auseinandersetzung einlassen!) und eine praktikable Lösung finden. Ich habe die meist konstruktiv erlebt, wenn man im gutwilligen Gespräch rauskriegt, was der "braucht" um das stehen zu lassen. Irgendwelche "Strafen" wegen Verfahrensfehlern gibt es in der Regel nur bei uneinsichtigen Streithähnen.
Stellst Du dagegen erst einen Antrag bevor Du handelst (hast ja schon), gibst Du die "Macht" über Dein kleines Projekt an einen Dir unbekannten Bearbeiter ab - vielleicht ein fachahnungsloser Bürokrat, der lauter sinnlose Auflagen findet, nur damit er in seinem Büro sicher sein kann. Und der sich ohne Deinen Antrag nie für Deinen Schuppen interessiert hätte.
Sicherlich sind nicht alle gesetzlichen Regelungen sinnvoll, aber das Bauen im Außenbereich strikt limitiert und genehmigungspflichtig ist, halte ich für extrem wichtig.
Das hat dann auch nichts mit „fachahnungsloser Bürokrat“ und „lauter sinnlose Auflagen“ zu tun! Da werde ich echt fuchsig, wenn ich sowas lese.
Stellt euch mal unsere Landschaft vor, wenn jeder Hütten, Scheunen oder (Wochenend-)Häuser baut wie es im gerade in den Sinn kommt...
Ich bezweifle auch stark, dass man bei einem Amtsvertreter beim Thema Bauen im Außenbereich mit nur reden ohne Schriftverkehr auskommt. Natürlich sollte man sich im Vorfeld persönlich erkundigen und den Handlungsspielraum abklären, aber die Genehmigung wird im beidseitigem Interesse nicht mündlich erfolgen.