Mit dem Boot ist das ein schönes Beispiel: wenn Du das Ding auf Deinem Grundstück lagerst, fallen keine Kosten an.
Niemand verlangt dafür bisher im Voraus Entsorgungsgebühren. Ist das Ding aus Stahl, kannst Du es, seiner überdrüssig geworden, zerschneiden und bekommst für den Schrott sogar Geld.
Wie wäre es, das Prinzip umzukehren? Die Glashersteller zahlen für den Schrott, den sie als Rohstoff verwenden?
Wie es vorgesehen ist, zahlen nur die „Benutzer“. Und das auch noch zweimal: Gür Erwerb und Entsorgung.
Wenn ich aus den unbrauchbaren Gläsern eine Plastik (im Sinne eines Kunstwerks) mache - was geht die das an?
Grüße Ralf