Das erzähl einmal meinen Bienen, die kennen nichts virtuelles...
Und wenn man kein virtuelles Brutnest im HR hat, dann hat man ja eine geschlossene Honigkappe
Nein, habe ich auch nicht... - auch habe ich dadurch keine Schwarmstimmung...
Das erzähl einmal meinen Bienen, die kennen nichts virtuelles...
Und wenn man kein virtuelles Brutnest im HR hat, dann hat man ja eine geschlossene Honigkappe
Nein, habe ich auch nicht... - auch habe ich dadurch keine Schwarmstimmung...
Das erzähl einmal meinen Bienen, die kennen nichts virtuelles...
Und wenn man kein virtuelles Brutnest im HR hat, dann hat man ja eine geschlossene Honigkappe
Nein, habe ich auch nicht... - auch habe ich dadurch keine Schwarmstimmung...
Es geht auch anders. Ohne klein, angepasst und/oder einräumig. Von da kommen wir hier im Osten nämlich fast alle. Die welche heute noch so imkern freuen sich wie Bolle über 25kg pro Volk und bezeichnen alles mehr als Rekordjahr. Denen kann man anderes gar nicht erzählen.
Ein Beispiel: Die Broschüre: "So imkern wir in der Kunststoff-Magazinbeute" enthält am Ende eine Aufstellung der Durchschnittserträge.(Seite 53) Im letzten Jahr 1992 wurden 80,5 kg Honig im Durchschnitt geschleudert. Das mit "sommerstark" ausgewinterten Völkern in Großvolkbetriebsweise und Demaree-Plan.
Dann habe ich noch diesen Link gefunden, der meine Betriebsweise zumindest teilweise verdeutlichT:
https://beefree.fandom.com/de/wiki/Checkerboarding
Hier ist im Schema gleich rechts oben der Fall: "zweizargig überwintert, Brut oben im Frühjahr" interessant, finde ich. Denn streng genommen ist das kein Checkern, sondern beschreibt ungefähr das was ich mache. Vergleicht das bitte mit dem virtuellen Brutnest. Könnte noch mehr schreiben aber Zeit reicht nicht.
@Schillbee, sehr interessant das Checkern, bedeutet es bei dieser Betriebsweise dass man nur einmal im Jahr Mischhonig erntet und die Völker auf Eigenhonig und Pollenbox Überwintern? VG
bedeutet es bei dieser Betriebsweise dass man nur einmal im Jahr Mischhonig erntet und die Völker auf Eigenhonig und Pollenbox Überwintern? VG
Augenscheinlich ja, wie dort zu lesen ist. Ich kopiere das ja nicht sondern gehe ähnlich vor. Durch einfügen von Leerwaben (keine MW!) in den 1. HR und auch in die Mitte des 2. BR habe ich den vermutlich gleichen Effekt. Sonst habe ich das Checkern nur als Beispiel benutzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der 1. Fall im Schema ja gar kein Checkern ist. Das kann man nach Literatur mit HW und BW jeweils mit LW machen. Inm obigen Bsp. wird einfach ein leerer HR untergesetzt und das immer wieder. Irgendwo habe ich mal die Regel gelesen, dass man bis zum Ende der Hauptschwarmzeit die leeren HR untersetzten soll, danach aufsetzen. Das geht dann mehr Richtung "virtuelles Brutnest".
Also, ich ernte Früh- und Sommertracht (Linde) getrennt und freue mich immer über seltenen Waldhonig. Zum Überwintern bekommen die Völker ihre Zuckerlösung 1:1, woraus sie sich selber fermentiertes Winterfutter herstellen. (kann sein die Jüngeren haben das schon vergessen) Dieses Winterfutter ist spätestens im Frühjahr (wenn verdeckelt) komplett kandiert und wird daher nicht umgetragen sondern verbraucht.
Eine "Pollenbox" in dem Sinne habe ich nur bei 3-zargig Überwinterten gesehen. Bei denen auf 2 Zargen ist, wenn sie stark bleiben, im Frühjahr meist die Hälfte der unteren Zarge bebrütet und von einer Box kann nicht mehr gesprochen werden. Wie schon mal geschrieben ist das "Checkern" nur eines von vielen Beispielen vitale Großvölker zu halten.
Jetzt wäre es noch interessant von Dir zu erfahren wie Du den Brutraum gestaltest. Du musst ja in diesem verhindern, dass dort eine geschlossene Honigkappe entstehen kann ?!
Eigentlich ganz einfach. Zargenwechsel. Häufig tausche ich wegen des besseren Wärmehaushaltes nur einzelne Waben so gegeneinander aus, dass Waben mit Futterkränzen als Block in die Mitte unten hin kommen und die oben angebrüteten Waben des unteren Raumes mittig unterm ASG plaziert werden. Immerhin wird Brut in die Nähe des kalten Flugloches verbracht. Eine Woche später gebe ich dann den 1. HR, wenn was rein kommt. Im Übrigen ist das Schwarmmanagement dieser starken Völker nicht die Herausforderung. Völker, welche gerade so noch die Schwarmreife erlangen sind oft schwerer davon abzubringen. Das Erzeugen dieser starken Völker ist aber das eigentlich schwere.
Sorry. Gerade einen Fehler entdeckt im Beitrag #172.
Der richtige Titel der Broschüre lautet:
Werner Schundau
So imkern wir in der Segeberger Kunststoff-Magazinbeute
Leider ist mir der Einband verloren gegangen, daher bitte googeln.
Moin, ich habe letztes Jahr auch mal einige Völker einzargig geführt. BR und HR alles normales Zander Maß. Hatte bei den einzargigen 10% mehr Honig, welcher 0,5% trockener war. Hat super geklappt, keine Schwarmstimmung und nur vereinzelt Pollen auf einem Rähmchen. Die quellende Bienenmasse ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber kann ich mit leben. Ich habe dann zur Einwinterung den Honigraum aufgesetzt und eingefüttert. Jetzt im Frühjahr hatte ich vor die unterste Zarge wieder zu entfernen um wieder auf einen Brutraum zu kommen. Hat damit jemand Erfahrung ob das so klappt ? Bis jetzt waren Sie noch unten am Brüten, wollte noch ein mal beim Honigraum aufsetzten gucken obs klappt. Viele Grüße
Hallo Joschua1, das habe ich mir in diesem Jahr auch vorgenommen. Auch meine sind zum größten Teil noch in der unteren Zarge, oben ist noch viel Futter. Werde wohl Futterwaben rausnehmen und die Brut nach unten hängen, dann ASG und HR aufsetzen. Aber erst zur Kurschblühte. VG aus der Börde
Hallo Joschua1, das habe ich mir in diesem Jahr auch vorgenommen. Auch meine sind zum größten Teil noch in der unteren Zarge, oben ist noch viel Futter. Werde wohl Futterwaben rausnehmen und die Brut nach unten hängen, dann ASG und HR aufsetzen. Aber erst zur Kurschblühte. VG aus der Börde
Willst du die Brut wirklich nach unten hängen?
Ich könnte eher verstehen, wenn man sie nach oben hängt, um den unteren BR brutfrei zu bekommen und dann zu entnehmen.
VG
AX_EL, für diesen Zwischenschritt wir wohl nach den Wetterprognosen die Zeit dann fehlen und die überschüssigen Futterwaben müssen vor Trachtbeginn raus. Außerdem will ich den Honig nach oben leiten. Wenn die Völker wie ich annehme im April schwarmfähig sind, möchte ich zeitig Brutdistanzierung durchführen um zur Haupttracht optimal starkes Völker zu haben. So mein Plan. VG
Zander Einzargig mit halben Honigraum finde ich interessant aber was mir Kopfzerbrechen macht ist die Wabenerneuerung. Wer kann mir das erklären oder hab ich was übersehen? Imker im vierten Jahr Zander Zweizargig.
Das mit der Wabenerneuerung kann man ziemlich einfach (aber materialaufwändig) mit einer TBE erledigen.
Du kannst auch zur Auffütterung einen HR aufsetzen und das so machen, wie bei Liebigs "Wabenhygiene mit System", das Volk 2 zargig über den Winter führen und im Frühjahr die untere Zarge weg nehmen, wenn das Volk nach oben gezogen ist. Das macht der Liebig ja alles vor, nur dass du dann keinen 2. BR mehr aufsetzt.
Zander + ein Brutraum, ...
...dann zur Schwarmzeit etwas Bauchweh bekam, hatte ich im nächsten Jahr wieder zwei Brutzargen.
Warum ?
Es ist schon eine lange Zeit her, aber wenn ich darüber nachdenke, erinnere ich mich an folgende Gründe:
1. das war ein Bienenstand, wo ich schlimmstenfalls nur jedes zweite Wochenende hinkam
2. die Königinnen in diesen Völkern waren meine 1er Damen und ich hatte die Angst sie durch Schwarm zu verlieren, auch wenn sie jetzt nicht wirklich schwarmlustige Bienen waren
3. ich vorher immer mit Zweiraum gearbeitet und es so beigebracht bekam, und da wirklich gut schwarmvorbeugend arbeiten konnte
4. ich war quasi Anfänger und war noch nicht so sattelfest
Aber wie gesagt, das war einmal. Von Zander hab ich mich schon lang entfernt, heute aber, würde ich den einen Brutraum vorziehen. Oder mit dem Zandermaterial auf Zadant umstellen, weil ja große Waben soviel schöner sind *fg*