empfehle die Lektüre folgender Pressemitteilung des DIB :
http://deutscherimkerbund.de/download/0-464
Schöne Grüße aus der Südpfalz
empfehle die Lektüre folgender Pressemitteilung des DIB :
http://deutscherimkerbund.de/download/0-464
Schöne Grüße aus der Südpfalz
Ja, prima. Und jetzt?
Gruß Butsche
Ja, prima. Und jetzt?
Gruß Butsche
Der Berg kreißte und gebar ein Mäuschen.
Die üblichen Regeln des Qualitätsm'mentsystems beantwortet ein Großteil der Fragen....
Wenn der DIB sich auf den Gesetzgeber verläßt (statt ein eigenes QMS zu installieren, wie es die anderen Wachskäufer auch getan haben) und das bisherige Tempo beibehält, ist der nächste Wachsskandal nicht weit - wobei der letzte ja noch gar nicht ausgestanden ist, sondern gerade beginnt, in den allgemeinen Wachskreislauf zurück zu fließen.
Die am 13.2.18 vorgestellten Fragen wurden unter Imkern, icht zuletzt hier bereits vor 2 Jahren diskutiert.
Warum ausgerechnet die Fachleute für Qualitätssicherung/-management am Wachsgespräch nicht teilnehmen durften, fragt sich der gemeine Imker besorgt und wozu man das Bundeslandwirtschaftsministerium brauchen sollte, um ein QMS für Imker einzuführen...
M.E. muß der DIB als größte Dachorganisation der deutschen Imkerschaft endlich das Selbstverständliche aussprechen: Bienenwachs ist das Wachs von und für Bienen, nix weggenommen, nix dazugemischt oder auf der Oberfläche eingetrocknet (Trennmittel) - eben nach derselben Systematik wie die Honig-Definition (da kam der Gesetzgeber auch erst sehr viel später, als die Definition für Honig und die Marke für Echten Honig längst etabliert war). Das transparent sicherzustellen, muß der DIB von Jedem verlangen, der an Verarbeitung bzw. Vertrieb von Wachs für den imkerlichen Bedarf beteiligt ist. Unsere Bienen liefern naturgemäß das Wachs, was dem Wortsinn und der entsprechenden Definition entspricht, in der Menge sogar mehr, als die Imkerschaft als MW wieder braucht - ein Überschuß also. Sobald wir Imker das Wachs unserer Bienen aus der Hand geben, erheben wir Anspruch darauf, jederzeit nachvollziehbar und chargengenau überprüfbar wissen zu dürfen, wer wann was damit anstellt und was er noch so treibt - ein vollwertiges QMS eben. Niedriger darf unser Anspruch nicht sein, sonst haben wir schon jetzt wieder verloren. Die Zeiten blinden Vertrauens und des bloßrn Berufens auf angeblich guten Ruf sind endgültig vorbei.
Mehrkosten entstehen dabei nicht oder nur minimal, denn für die bereits etablierten QMS der anderen Käufergruppen wird bereits dokumentiert und gemessen. Wir verlangen nur, daß das schwarze Loch, was bislang auf dem Wachsmarkt besteht und in das so manches versenkt werden kann, was da nicht hingehört, endlich auch für uns ausgeleuchtet wird. Nicht mehr -aber auch nicht weniger.
p.s.: Liest man dies:
"Wie weist der Imker nach, dass sein angelieferter Wachsblock keine Beimischungen hat?"
ahnt man schon, wer den DIB in welche Ecke treiben und auf Zeit spielen will...
Bezeichnend ist, daß die letzten Wachsskandale nie von Imkern ausgingen, sondern aus dem Kreise derer kamen, die bis heute allein bestimmen, was eine MW ist und welche Güte sie hat. Dabei übertreffen sich die Anbieter gegenseitig an Kreativität, die man sich an anderer Stelle wünschen würde...
6 von ihnen schlossen sich zusammen. Um ihr Definitionsmonopol zu sichern, erfanden sie das gelb-grüne Siegel, versahen es mit dem Versprechen "Gewähr für Echtes Bienenwachs", können aber im Konfliktfall "leider keinen vernünftigen Lösungsvorschlag machen" (Zitat) und verraten bislang auch der imkerlichen Öffentlichkeit nicht, wer zu diesem Sextett unter welcher "KontrollNr." gehört. Wer Transparenz verhindert, hat vermutlich etwas zu verbergen.