Hallo zusammen,
ich möchte dieses Jahr mit der Imkerei beginnen. Um am Anfang ein wenig Geld zu sparen, möchte ich auf die Imkersachen meines Opas zurückgreifen. Leider wurden diese Sachen seit 1993 nicht mehr benutzt und befinden sich in einem entsprechend angestaubten Zustand. Ich habe letztens eine kleine Bestandsaufnahme gemacht und möchte euch ein paar Fragen dazu stellen.
1. Rähmchen
Es sind noch zwei Mannshohe Stapel Rähmchen in DNM vorhanden. Kann ich die noch verwenden oder wäre es besser diese auszusortieren um mir keine Krankheitserreger in meine Völker zu holen? Ich weiß leider nicht mit, welchen Krankheiten mein Opa bzw. dessen Vöker zu kämpfen hatten und fragen ist nicht mehr möglich. Weiterhin weiß ich nicht, ob auf den Rähmchen Nirosta-Draht gespannt ist, dies könnte zu Problemen bei der Varroabehandlung führen.
2. Honigschleuder/Entdeckelungsgeschirr
Sowohl Honigschleuder, Entdeckelungsgeschirr und Honigabfüller haben eine gute Schicht Oxid angesetzt. Ich habe gelesen, dass bei verzinkten Oberflächen eine Reinigung nur Zeitweise hilft, also sind diese Dinge wohl schrottreif?
3. Wachs/Mittelwände
Laut meiner Oma sollen noch größere Wachsklumpen auf dem Dachboden des Bienenhauses liegen. Falls diese nach 25 Jahren Dachbodenhitze noch "Klotzförmig" sind, kann ich das Wachs dann noch zur Umarbeitung einschicken?
4. Säuren und Medikamente
Ich habe verschiedene Säuren (hauptsächlich AS) und Medikamente (hauptsächlich irgendein Fungizid, wird entsorgt) gefunden. Wie lange hält sich die AS?
5. Wabenschrank
Im Bienenhaus meines Opas steht auch noch ein alter Wabenschrank, welchen ich für mich herrichten und evtl. etwas umbauen möchte. Muss ich auf irgendetwas achten, wenn ich den wieder in Betrieb nehme?
Viele Grüße,
oleeiner