Ich habe bei der Suche nach einen Weg Honig in die Form von normalen Haushaltszucker zu bringen dieses hier gefunden. Und frage mich gerade so ... echt jetzt? Es gibt einen Test um zu kontrollieren ob im Honig Mehl beigefügt wurde? Ich frage mich gerade wieso man sowas tun sollte. Und ist nach gewiesen das man so etwas schon getan hat?Und der ein oder andere Test erscheint mir irgendwie Blödsinnig. So wie der Tropftest.
https://bessergesundleben.de/woran-erkennt-…-gestreckt-ist/
Überprüfen ob Honig gestreckt wurde?
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Hi,
in der ersten Folge der Netflix-Serie "Rotten" (Lawyers, Guns & Honey) wird gezeigt, wie chinesische Billighonigimporte amerikanische Imker unter ruinösen Preisdruck versetzen, so dass viele in Konsequenz ihr Geld mit der Bestäubung verdienen.
Dabei wird auch klar und deutlich gesagt, dass chinesischer Exporthonig mit (Reis)Sirup gestreckt, und über verschiedene südostasiatische Staaten Richtung USA verschifft wird, was es auch dem US-Zoll unmöglich macht, die geographische Herkunft des Honigs nachzuvollziehen.
Die Panscher gehen dabei hochprofessionell vor, beim aktuellen Stand ist das Strecken des Honigs mittels Sirup per Laboranalyse kaum bis garnicht mehr nachzuweisen.
Beste Grüße
Peter
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Ich hab den kram mal kommentiert. Totaler Schwachsinn was die schreiben. Also ob irgendwer auf dem Etikett schreibt, dass er den Honig gepunscht hat...
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Hallo!
In dem Bericht wurde aber auch gesagt, dass jeder Honig kristallisiert! Aber das stimmt so nicht. Reiner Tannenhonig kristallisiert nicht oder zumindest erst nach langer Zeit. Auch die Behauptung ,das die Kristallisation in ein paar Tagen abgeschlossen sein muss ist falsch. Zu dem anderen kann ich nichts sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
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- Offizieller Beitrag
Also ich habe in den langen Jahren meines (Netz)-Imkerdaseins schon manchen Stuss gelesen; aber das übersteigt alles dagewesene.
Die Seite ist nicht mal in der Lage ein Impressum zu veröffentlichen; oder ich habs nicht gefunden.
Gruß Eisvogel
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Also ich kann dem schon gesagten voll zustimmen.
Zu einem Punkt, das sich echter Honig im Wasser nicht auflöst, kann ich klar sagen, das das nicht stimmt. Ein alter Imker hat mir mal gesagt, das er im Sommer Honig im Wasser auflöst, dann hat er den besten Powerdrink an heißen Tagen. Ich selbst mache das auch und habe festgestellt, das sich fester Honig eher auflöst, als cremiger Honig. Über Nacht muss man den aber schon stehen lassen.
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Also ich habe in den langen Jahren meines (Netz)-Imkerdaseins schon manchen Stuss gelesen; aber das übersteigt alles dagewesene.
Ja, schon ziemlich dumm. Aber mein Favorit für den dümmsten Artikel zum Thema Honig ist trotzdem der hier:
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Hallo Master Tom,
auch wenn wir Imker es nicht hören wollen, so steckt in dem Beitrag von Peta schon viel Wahrheit. Kein Einziger der acht Punkt ist komplett falsch oder aus der Luft gegriffen. Der erste Punkt klingt mit seiner Massentierhaltung recht reißerisch, ist aber vom Inhalt her korrekt - auch wenn nicht jeder Imker die Flügel schneidet, so kenne ich genügend, die dies machen .
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Kein Einziger der acht Punkt ist komplett falsch oder aus der Luft gegriffen.
Aber komplett wahr ist auch keiner. Die Massentierhaltung wird mal kurz auf mehrere Völker an einem Stand ausgeweitet. Varroa und Krankheiten durch Ersatznahrung ("billiges Zuckerwasser") verursacht, dafür gibt es kein Wort zu Durchfallerkrankungen durch Honig.
Honig ist nicht vegan. Das muss man nicht in 8 Punkten begründen, das ist so. Was folgt sind 8 Punkte Ideologie, warum man sich vegan ernähren soll.
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Warum solls den Imkern auch besser gehen als anderen Tierhaltern oder auch Ackerbauern...?!
Mit populistischen Hetze verdient (nicht nur) die Spendenbettelindustrie gutes Geld...
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Ich kenne aber auch genügend Imker, die immer wieder berichten, dass auf Honig überwinterte Völker besser durch den Winter kommen. Hätte bei mir dieses Jahr nicht funktioniert. Ich musste das doppelte von dem einfüttern, was ich von den Bienen genommen hatte. Dieser Ansatz fehlt leider auch in dem Beitrag der Peta. Aber man lügt ja nicht, wenn man wichtige Punkte einer Aussage wegfallen lässt...
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Ich kenne aber auch genügend Imker, die immer wieder berichten, dass auf Honig überwinterte Völker besser durch den Winter kommen. Hätte bei mir dieses Jahr nicht funktioniert. Ich musste das doppelte von dem einfüttern, was ich von den Bienen genommen hatte. Dieser Ansatz fehlt leider auch in dem Beitrag der Peta. Aber man lügt ja nicht, wenn man wichtige Punkte einer Aussage wegfallen lässt...
Bewustes verschweigen von Wahrheiten ist auch gelogen
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Entscheidend ist, das es kaum noch Honigbienen gäbe, wenn die Imker wegfallen würden.
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Hallo Master Tom,
auch wenn wir Imker es nicht hören wollen, so steckt in dem Beitrag von Peta schon viel Wahrheit. Kein Einziger der acht Punkt ist komplett falsch oder aus der Luft gegriffen. Der erste Punkt klingt mit seiner Massentierhaltung recht reißerisch, ist aber vom Inhalt her korrekt - auch wenn nicht jeder Imker die Flügel schneidet, so kenne ich genügend, die dies machen .
Der Artikel zeigt sehr schön, wie Populismus funktioniert: man nehme durchaus diskussionswürdige Inhalte, zerreiße und zerrupfe diese, füge Übertreibung, Verallgemeinerung, Empörung, Unkenntnis und Blödsinn hinzu, rühre kurz um, und stelle die Mischung zum erkalten aufs Fensterbrett.
Die Konsequenz des Artikels wäre ja, dass wir in Deutschland (besser weltweit) das imkern aus Tierschutzgründen einstellen. Dann gibt es zwar keine Honigbienen mehr, aber es ginge ihnen super.
Naja, lohnt das aufregen nicht.
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