An die Landwirte im IF:
Hr. Schmidt, geschäftsführender Landwirtschaftsminister heute Morgen im DLF Interview wird nach Möglichkeiten zum Glyphosatersatz (als Ergebnis Bestandteil der sog. Sondierungen und mit dem Hinweis auf Aussagen anderer Länder in der EU) gefragt und beantwortet das sinngemäß wie folgt:
Das muss zuerst mit den Bauern abgestimmt werden. Da müssen neue Technologien entwickelt werden, die so etwas zulassen...., das geht nicht so schnell.
Ich kann es leider nicht exakt zitieren, nur aus der Erinnerung nach bestem Wissen.
Früher war der Pflug ein wichtiges Werkzeug gg. sog. Unkräuter. In USA durfte ich vor 15 Jahren miterleben wie dort ein Farmer das machte - alles Unkraut oberirdisch kleinhacken, Sojabohnensamen rein und einmal darübergespritzt; wachsen lassen...
Aus einigen Aussagen hier im IF entnehme ich, dass es in D / der EU zwischenzeitlich ganz ähnlich abläuft. Die Begründung der Erhaltung der Bodenmikroben als begünstigend für die wachsenden Pflanzen meine ich schon gelesen zu haben. Eine Aussage lautete auch, der Bio-Bauer, der nicht pflügt, um diesen Sachverhalt zu nutzen, sei ein Experte schlechthin.
Als Nicht-Landwirt mit einigen wenigen Informationen nun mal die Frage: Was muss da technologisch neu entwickelt werden ?
Vielen Dank für die Aufklärung und beste Grüße
Rainer