Hallo Zusammen,
hier eine Pressemitteilung der Uni-Hohenheim über Lithiumchlorid in der Varroabekämpfung.
Bienen-Parasit: Forscher entdecken Medikament gegen Varroa-Milbe
Gruß
Chris
Hallo Zusammen,
hier eine Pressemitteilung der Uni-Hohenheim über Lithiumchlorid in der Varroabekämpfung.
Gruß
Chris
Wenn man das tatsächlich praxistauglich umgesetzt bekommt, wäre das ein großer Durchbruch in Sachen Varroabekämpfung. Da die Sache ja direkt von der Uni Hohenheim kommt und heute auch nicht der 1. April ist, hoffe ich, dass man das hinbekommt. Aber: Was mache ich dann mit der ganzen AS und MS in meinem Giftschrank?
Vorher muss aber sich noch einiges geklärt werden, z.B. wieso funktioniert das überhaupt, bilden sich Resistenzen, gibt es Nebenwirkungen, wie muss man anwenden....?
Bin echt gespannt!
Wie verträgt sich eine Fütterung der Bienen in Zuckerwasser aufgelöst und "Auch für eine Ablagerung im Honig gibt es bislang keine Anzeichen."???
Irgendwie wiederspricht sich das doch, oder nicht?
Klingt sehr interessant! Nie wieder griesgrämige Bienen und Imker.
Was sagen denn die hier mitlesenden Mediziner bezüglich Nebenwirkungen von Lithiumchlorid? Ist ja bekanntermaßen ein uraltes Medikament.
Lest doch einfach mal den in dem Bericht verlinkten ausführlicheren Originalbericht...
Wie verträgt sich eine Fütterung der Bienen in Zuckerwasser aufgelöst und "Auch für eine Ablagerung im Honig gibt es bislang keine Anzeichen."???
Füttern und Honig ernten liegt zumindest bei mir zeitlich sehr weit auseinander. Überzählige Futterwaben werden im Frühjahr entnommen.
Lest doch einfach mal den in dem Bericht verlinkten ausführlicheren Originalbericht...
Du bist lustig: auf Englisch kann ich mir vielleicht ein Eis bestellen, oder nach dem Weg fragen, aber dieser Text sprengt einfach meine bescheidenen Kenntnisse. Ich muss also leider warten bis das mal jemand für Trottel wie mich übersetzt.
Lest doch einfach mal den in dem Bericht verlinkten ausführlicheren Originalbericht...
Du bist lustig: auf Englisch kann ich mir vielleicht ein Eis bestellen, oder nach dem Weg fragen, aber dieser Text sprengt einfach meine bescheidenen Kenntnisse. Ich muss also leider warten bis das mal jemand für Trottel wie mich übersetzt.
Google!?
Was sagen denn die hier mitlesenden Mediziner bezüglich Nebenwirkungen von Lithiumchlorid? Ist ja bekanntermaßen ein uraltes Medikament.
In der Humanmedizin sind andere Lithiumverbindungen als Medikament zur Behandlung bipolarer ("manisch-depressiver") Störungen zugelassen, Lithiumcarbonat und -sulfat. Es wird durch regelmäßige Zufuhr ein Serumspiegel in einem Wirkbereich eingestellt, die hierfür übliche Tagesdosis liegt um 24mmol Li-Ion. Wie üblich macht die Dosis das Gift.
Die möglichen unerwünschten Arzneiwirkungen beim Menschen hier aufzuzählen halte ich für nicht sinnvoll. Welche Gefahren für Anwender eines Tierarzneimittels bestehen wird im Rahmen eines Zulassungsverfahrens geprüft, hieraus ergeben sich dann mögliche Einschränkungen (vgl Oxalsäure).
Aber davon ist Lithiumchlorid noch weit entfernt.
bezüglich Nebenwirkungen von Lithiumchlorid? Ist ja bekanntermaßen ein uraltes Medikament.
So uralt ist es nicht. Der Einsatz in der humanen Therapie erfolgt(e) im Wesentlichen zur Therapie von sog. bipolaren Störungen (Dpressionen), Schizophrenie und bei bestimmten Kopfschmerzen.
Über die Wirkungsweise ist eher wenig bekannt. Li ähnelt dem sehr verwandten Natrium, das in unserem Körper überall vorkommt (Bestandteil vom Salz im Meerwasser). Unter der Medikation von Li-Salzen kann es zu vermehrten Störungen durch erhöhten Salzgenuss kommen, weil dann die Ausscheidungsmechanismen durch erhöhten Natriumspiegel gestört sind und es zu kurzzeitiger Li- Anreicherungen kommt. Die therap. Breite von Li ist sehr gering, d.h., der Wirkspiegel liegt nah an der Schwelle zur Überdosierung.
Nebenwirkungen betreffen hautpsächlich muskuläre Erscheinungen (Zittern), Nervenübertragungvorgänge - besonders im Zentralen Nervensystem (Müdigkeit, Krämpfe) sowie Störungen im Magen/Darm Bereich (Durchfall) oder bei o.g. gleichzeitiger Natriumzufuhr kommt es zu Erscheinungen wie Durst und vermehrtes Wasserlassen.
Die Nutzung von Li bei der Varroabekämpfung wird m.W. seit längerem geprüft. Ich kann mir vorstellen, dass es hier zu Störungen im Milbenstoffwechsel kommt - Übertragung von Nervensignalen u.a. wesentliche Stoffwechselprozessen; aber das ist Spekulation.
Wie bei allen therap. Ansätzen ist die mittel- bis langfristige Wirkung auf die Bienen von erheblicher Bedeutung.
Beste Grüße
Rainer
RalfK war schneller....
Lest doch einfach mal den in dem Bericht verlinkten ausführlicheren Originalbericht...
Du bist lustig: auf Englisch kann ich mir vielleicht ein Eis bestellen, oder nach dem Weg fragen, aber dieser Text sprengt einfach meine bescheidenen Kenntnisse. Ich muss also leider warten bis das mal jemand für Trottel wie mich übersetzt.
Google!?
Google???
Hast du dir mal einen Text von Google übersetzen lassen?
Lest doch einfach mal den in dem Bericht verlinkten ausführlicheren Originalbericht...
Du bist lustig: auf Englisch kann ich mir vielleicht ein Eis bestellen, oder nach dem Weg fragen, aber dieser Text sprengt einfach meine bescheidenen Kenntnisse. Ich muss also leider warten bis das mal jemand für Trottel wie mich übersetzt.
Google!?
Google???
Hast du dir mal einen Text von Google übersetzen lassen?
Ja, besser als die viele vom Chinesischen ins Deutsche übersetzte Betriebsanleitungen...
Hab's grad übersetzen lassen. Hast recht, die Google-Übersetzung ist wesentlich besser geworden.
Eine gute Alternative zu Google => https://www.deepl.com/translator