Wie legt ihr denn Futterteig in einer ERB auf? Ohne Modifikationen geht das ja nicht.
Martin
Wie legt ihr denn Futterteig in einer ERB auf? Ohne Modifikationen geht das ja nicht.
Martin
Flacher Rahmen aus Dachlatten drauf, ein Loch in Folie/Wachstuch schneiden und den Futterteig im Beutel drauf.
OK, so hab ich es auch vorbereitet.
Wie legt ihr denn Futterteig in einer ERB auf? Ohne Modifikationen geht das ja nicht.
Martin
Seid mir nicht böse, aber ich muss bei solchen Fragen immer etwas schmunzeln.
Meine Standardantwort wäre: So wie bei fast allen anderen Kisten...
Gruß Jörg
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch die Panik der Imker, dass die Völker verhungern. Dabei ist Bienen retten doch so einfach. Für 4 € pro Volk mehr Futter im Herbst lässt den braven Imkersmann/-frau gut schlafen. Erst vor zwei Tagen bekam ich eine Bitte, ich möge ihm doch ein Volk verkaufen, sein einziges sei ihm verhungert.
Ist doch ganz einfach den Futterstand zu kontrollieren. Alle Völker hinten leicht anheben, dann hat man es im Griff. Schwer Futter ok. Leichtes Volk.
Remstalimker
Ist doch toll, wenn das für Euch alles so einfach ist. Euch ist aber schon klar, das es Leute gibt, die gerade im ersten Winter sind?
Mir fehlt die Erfahrung für ein wiegen "mit der Hand". Also nehme ich die Kofferwaage. Geht auch ...
Und am Geld hat es bei mir beim Einfüttern sicher nicht gelegen. Zwei meiner Völker haben einfach nicht mehr Futter abgenommen. Vielleicht war ich auch zu spät - wer weiß. Ist halt mein erstes Jahr.
Daher behalte ich die Völker etwas genauer im Blick und frag halt lieber einmal zu viel! Im Moment sieht bei mir alles gut aus und ich muss nicht füttern.
Seid mir nicht böse, aber ich muss bei solchen Fragen immer etwas schmunzeln.
Meine Standardantwort wäre: So wie bei fast allen anderen Kisten...
Gruß Jörg
Jörg, sei du mir aber auch nicht böse, wenn ich hier etwas mit dem Kopf schütteln muss. Hast du eine Einraumbeute? Auf meine kann ich zumindest nicht "wie bei fast allen anderen Kisten" einfach eine Zarge aufsetzen und da das Futter reinpacken. Und da man ja manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, habe ich halt gefragt wie andere Imker bei einer Einraumbeute füttern würden.
Wenn man jahrelange Erfahrung hat, mag das alles ganz simpel sein, ich fange gerade erst an. Bei Fragen zum Magazin, kann ich hier im Verein jederzeit einen Altimker fragen - bei einer Einraumbeute wird es schwierig. Also frage ich hier ...
Einen schönen Abend ...
Verstehe diese Sorge auch nicht.
Bislang verhungerte mir ein Volk noch nie, jedenfalls nicht, daß ich das als solches wahrnahm.
Ich füttere im Herbst immer reichlich bis sättigend auf. Zucker ist zum Glück ein Lebensmittel wahrlich zum Spottpreise, gerade im Herbst.
Freizeitimker,
Zucker zum Spottpreis! Weißt Du auch wie er erzeugt bzw. die Zuckerrüben angebaut werden?
Und bei nächster Gelegenheit über die Bauern herfallen! Na so gehts richtig voran!!!
Freizeitimker,
Zucker zum Spottpreis! Weißt Du auch wie er erzeugt bzw. die Zuckerrüben angebaut werden?
Du fragst zuviel! Ob ich das weiß, ist hier völlig irrelevant und geht Dich oder jemanden sonst hier auch nichts an. Ich stellte nur die Tatsache fest, daß Zucker ein - jedenfalls vergleichsweise - spottbilliges Lebensmittel ist, das ich deshalb ausschließlich zur Fütterung meiner Bienen verwende.
Und bei nächster Gelegenheit über die Bauern herfallen! Na so gehts richtig voran!!!
Nanu, wer tut denn so etwas böses? Meine Wenigkeit jedenfalls nicht!
...in diesem Faden gab es bei über 400 Einträgen nahezu keine bösen Worte und Zankereien. Und es geht um die Einraumbeute, auch hier sind wir nach über 400 Einträgen immer noch beim Thema. Es wäre schön, wenn Ihr es dabei belassen würdet.
Wenn ich wirklich unsicher wäre und auch das Gewicht mir keine Anhaltspunkte geben würde, würde ich an einem dieser warmen Tage reinschauen. Keine einzelnen Waben ziehen, sondern die Rähmchen im Block auseinanderschieben und einen Blick reinwerfen, der Platz ist vorhanden und man sieht auf diese Art und Weise genug.
Beste Grüße,
Thanaidh
Hallo zusammen,
bei vielen stehen ja jetzt die ersten schönen Flugtage mit Tracht und Frühjahrsdurchsicht an.
Bei mir gab es am Wochenende folgendes Bild:
Ein Volk ist super durch den Winter, wirkt vital, starker Flugverkehr mit sehr viel Eintrag von frischen Blütenpollen, augenscheinlich u.a. Krokus. Das Volk dürfte also schön ordentlich in Brut gegangen sein.
Das andere Volk am selben Standort ist viel weniger vital, auch gibt es mehr Totenfall in der Beute. Die Bienen sitzen innen nur am Futterteig (Notfütterung), es gibt kaum bis fast keinen Flugverkehr. Nur vereinzelt kommen Bienen rein oder raus, es gibt überhaupt keinen Eintrag von Pollen. Offensichtlich keine Bruttätigkeit. Noch ist es für mich zu früh, eine komplette Durchsucht zur Suche nach der Königin durchzuführen. Vielleicht ist sie nur spät dran. Aber im Falle einer Weisellosigkeit möchte ich gerne vor Drohnenbrütigkeit das Volk auflösen.
Wie lange würdet Ihr noch warten, um auf Eilage / Polleneintrag zu warten?
Und: Wie würdet Ihr zu dieser Jahreszeit vereinigen? Mit Besen vor die andere Beute zum Einbetteln? Eine klassische Magazin-Vereinigung geht bei der ERB ja nicht.
Hallo Apfeltasche,
was Deinem Volk fehlt ist aus der Ferne nicht zu sagen. Das könnte ja nun alles mögliche sein. Wie sieht es denn mit dem Futter aus? Nicht das die am verhungern sind? Bei Gefahr von Hunger würde ich schnellstmöglich in die Kiste schauen und volle Futterwaben (angeritzt) aus einem anderen Volk an den Bienensitz hängen. Der Futterteig wird zu langsam aufgenommen, wenn der Hunger schon akut ist, reicht das nicht mehr. Aber ob es so ist, kannst nur Du herausbekommen.
Aber egal was dem Volk fehlt: vereinige es nicht mit dem gesunden Volk. Zu groß ist die Gefahr, dass Du am Ende das gesunde Volk negativ beeinflusst.
Ich imkere auch mit einer ERB, in der ein sehr starkes Volk sitzt (s. Bild)IMG_3264.JPG, ursprünglich ein großer Schwarm. Alles Naturbau. Bis Ende Februar stand das Volk auf dem Balkon im 5. Stock, relativ geschützt. Im Sommer habe ich zwei Mal mit AS 60% (Nassenheider) behandelt und im Winter mit Oxalsäure (in nicht ganz legaler Form...)
Inzwischen ist das Volk mit mir umgezogen und ich hatte die letzten beiden Wochen die Windel drin. Gestern mal Windelkontrolle gemacht, was soll ich sagen... Ich habe mind. 60 Milben gezählt, wahrscheinlich sind es noch mehr, denn der Wind hat mir zwischendurch ein paar verweht und da, wo die Windel schimmlig ist, lagen mit Sicherheit auch noch ein paar. > 60 Milben in 2 Wochen!!! das sind, grob und großzügig gerechnet 5/Tag! Viel zu viel!
Wie kann das sein? Es war ein Schwarm, wurde behandelt... Was kann ich tun?
Ich wollte eigentlich komplett auf Drohnenschneiden verzichten, aber in dem Fall? Soll ich einen Baurahmen geben? Puderzucker?
Mein Post ist vielleicht in Varroakontrolle /- bekämpfung besser aufgehoben... Kann ein Mod es vielleicht bitte verschieben? Oder einen neuen Thread aufmachen "Varroaproblem im März" oder so?!