Genau. Zurück zum Thema: Danke für diesen ausführlichen Einblick, Master Tom
!
Master Tom, auch von mir ein Dank für Deine ausführliche und verständliche Schilderung! Da juckt es mich doch in den Fingern, mir für dieses Jahr etwas zu basteln, in dem ich die eh schon vorhandenen Dadant-Rähmchen verwenden kann...
im Kopf schonmal die Holzvorräte durchgehend
brumli
Haben die ERB-Kisten für die Rähmchenauflage Schienen oder liegen die Rähmchen auf Holz ?
Kann kein Foto finden, wo das ersichtlich ist.
Würde mich auch freuen, wenn Du Bilder von Deinen ERB`s einstellst.
Die Betriebsweise ähnelt ja sehr stark der "normalen" Lagerbeute, da macht das Rähmchen den Unterschied.
Das soll aber nicht Deine Beiträge schmälern.
Hallo Miezebien,
nein, die Rähmchenauflage hat keine Schiene (zumindest für die ERB von Janisch, Fribin und Mellifera kann ich das sagen). Die Rähmchen liegen also einfach auf Holz.
Meine Betriebsweise erinnert mit Sicherheit stark an die anderer Lagerbeutenimker. Letztlich ist die ERB auch "nur" eine Lager- oder Trogbeute mit größerem Rähmchenmaß.
Hallo Master Tom,
wenn ich richtig geschaut habe, hast du nichts über das Einengen geschrieben. Auf wieviele Rähmchen gehst du im Winter und wie verhindert du dass die Rähmen welche eventuell mit Ameisensäure in Kontakt gekommen sind, nicht mit zur Honiggewinnung hinzu gezogen werden?
Gruß
Hallo Garagendachimker,
ich gehe mit 8 bis 12 Waben in den Winter, je nach Volksgröße.
Die letzte AS-Behandlung ist spätestens im Oktober abgeschlossen. Die erste Honigernte erfolgt Anfang Juni des nächsten Jahres. In der Zwischenzeit werden die AS-Rückstände vollständig abgebaut. Ansonsten treffe ich da keine besonderen Vorkehrungen. Was auch?
Hallo Master Tom,
vielen Dank. Bin noch nicht so lange in der Imkerei, werde aber dieses Jahr mit einer auch mit einer Einraumbeute ausprobieren. Daher ist deine Zusammenstellung gold wert. Vielen Dank.
wie verhindert du dass die Rähmchen, welche eventuell mit Ameisensäure in Kontakt gekommen sind, nicht mit zur Honiggewinnung hinzu gezogen werden?
was passiert denn da sonst?
Neugierige Grüße,
Ralf
Hallo Ralf,
ich verstehe deine Frage nicht wirklich.
Ich meinte wie kann man oder muss man ausschließen dass bebrütete Waben die mit Ameisensäure in Kontakt kamen zur Honiggewinnung genutzt werden.
Gruß
...
Ich meinte wie kann man oder muss man ausschließen dass bebrütete Waben die mit Ameisensäure in Kontakt kamen zur Honiggewinnung genutzt werden...
Und warum?
Das wäre meine Frage, ist das relevant? Gibt es da Rückstände die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auflösen.
Moin, moin,
Ameisensäure ist flüchtig, deswegen riecht sie so und deswegen kann man sie ja über den Luftpfad im Volk verteilen. In den Monaten zwischen den Behandlungen und dem Honigeintrag ist die lange rausgelüftet.
Es ist also nicht relevant.
Gruß Clas
Garagendachimker
: "let me google this for you" oder nutze selbst die Suchfunktion: die Kombination "Ameisensäure Honig" nur im Betreff gesucht liefert u.a. auf der 3. Seite einen passenden Treffer. Dort ist eine PDF Datei aus 2007 verlinkt.
Vielen Dank, das hilft weiter.
Dann verstehe ich nicht so ganz warum im Verein vielen Imker immer so wichtig ist dass der Honig aus "sauberen" Waben kommt. Da kann ja dann fast nur sein um den Kunden gegenüber auf die "Reinheit" hinweisen zu können. Wobei die Frage ist ob deren aufbereitetes Wachs wirklich frei von Rückständen ist.