Geiz frisst Hirn.
Gut, dass das bei Dir nicht so ist.
Geiz frisst Hirn.
Gut, dass das bei Dir nicht so ist.
Ich traue mich nicht dort zu bestellen und meine Kreditkartendaten hinzuschicken.
Viele Grüße
Meike
Ja, Meike,
das ist richtig. Sehr suspekt. Ich habe Hartmut auch schon darum gebeten, den Post zu löschen, aber nun ist es passiert.
Ich traue mich mal – mit einem sehr sehr wachen Auge auf meine Kredit-Karten-Abrechnung... !
Versuch macht kluch.
Hans
Kruppi Das heisst also die Blockbehandlungen alle 3 Tage unter Brut mit Varomor waren nicht erfolgreich?
Ist die Lösung nun einen von der Nachlaufwirkung besseren Verdampfer zu wählen und wieder viele Runden zu drehen- oder eine Brutunterbrechung und eine Runde (+evt eine 2. ) zu machen?
Hatte leider keine ordentliche Blockbehandlung gemacht sondern so "wie immer", also ab Ende Juli, nach der letzten Ernte immer mal am Wochenende... wie gesagt, das war wohl zu wenig und für mich ein Indiz dafür, das die Langzeitwirkung fehlt. Die Lösung wäre also altes Gerät verwenden oder öfter ran, aber die Zeitersparnis ist damit wieder stark reduziert. Oder wie du schon sagst für Brutfreiheit sorgen...
Hallo,
Das ist ein Fakeshop.
Da kommt garantiert keine Ware!
Dein Geld ist einfach nur weg.
Und ich würde mich auch nicht wohlfühlen, wenn die meine Kreditkartendaten hätten.
Gruß, Hermann
Zitat
Ich habe Hartmut auch schon darum gebeten, den Post zu löschen, aber nun ist es passiert.
Ich habe den Beitrag auch sofort gelöscht. Nur wurde er zwischenzeitlich komplett mit Link zitiert, was mir nicht gleich bekannt war.
Ist jetzt korrigiert bzw. auch gelöscht.
Also definitiv kein Gerätefehler.
Scheinbar ist das richtige Zeitinterval der Blockbehandlung mit OX-Bedampfung doch recht wichtig. Ich ließ mir von einem Imker erklären, dass er immer 5x4 bedampft hat (Sommer und Winter = ab Ende November), damit immer gut fuhr und ohne Winterverluste auskam. Letztes Jahr versuchte er es mal mit 3x6 (BehandlungxTage) und hatte dabei vier Verluste (von 14 V) zu beklagen. Er arbeitet aber mit einem Verdampfer der dem Gtr-Verdampfer gleicht. Von daher würde ich sagen, dass es nicht mal unbedingt am Verdampfer selber liegt, sondern an der Blockbehandlung.
Reinvasion im Herbst scheint auch an der Wirkung von diverse Behandlungsmethoden zu rütteln, sollte man es übersehen und später das böse Erwachen haben.
Dann die Tatsache, dass wohl scheinbar bei jeder Behandlungsmethode (egal ob AS, OX, Thymol usw), mit egal welchem Verdunster/Verdampfer immer die Parameter/Witterung viel beeinflussen können und das alles dann auch am Ende des Tages dem Imker Schwierigkeiten bereitet, sich für eine Methode zu entscheiden oder das Richtige zu finden.
Wenn man ein gutes Bauchgefühl für eine Sache hat, sollte man es einfach rechtzeitig testen, Varroa zählen, und sich selbst ein Bild machen.
Wie hab ich hier schon öfter gelesen? Versuch macht kluch!
Alles anzeigen"BAPOMP" = Varomor ?
Sorry: "BAPOMOP" steht da drauf, das sind natürlich Kyrillische Buchstaben.
Was sollte es für Nachteile bei feinerem Dampf geben? Weniger Oxalsäurekristalle auf den Bienen? Hast du das untersucht?
Untersucht? Naja 50 % Winterverluste... Die Altvölker hat es erwischt. Die Kunstschwärme sind dagegen alle gut durchgekommen. Kann das Jahr 2018 mit dem super Sommer gewesen sein oder die Umstellung auf flüssig oder auch beides zusammen, jedenfalls trau ich der Sache nicht mehr so 100 %`ig und wollte euch mal etwas warnen.
Kruppi @ Deine Meinung, die Vorbereitungszeit wäre zeitraubend, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn man relativ schnell viele Völker vom Flugloch aus behandeln kann, gewinnt man doch genau wieder diese Zeit, wenn nicht sogar noch Zeit dazu.
Genau, bei relativ vielen Völkern gewinnt man ordentlich Zeit, bei wenigen aber nicht, weil das Auflösen und ggf. warmhalten mehr Aufwand bedeutet. Ich kenn da jemand mit 3 Völkern, der fand das Ding so cool... dabei hat er auch schon den Oxamat. Wäre er mal lieber dabei geblieben, denn auch da gab es nun erstmalig hohe Winterverluste. Nur ein Volk hat schwach überlebt.
Bei mir haben das erste Mal alle Völker überlebt. War auch gleichzeitig das erste Jahr ohne AS. Blockbehandlung 7x in 21 Tagen.
7x und 19 Tage natürlich
Moin,
ich kann bei dem Fogger nicht mitreden, da ich den Oxamaten benutze, aber Oxalsäure verdampfen bedeutet, dass man nur die Milben erwischt, die auf den Bienen aufsitzen, egal mit welchem Verdampfer.
Ich dachte, das wäre klar!
Daher muss man bei einem Verdampfer eine Blockbehandlung machen, sprich immer die Milben, die sich nicht in der Brut befinden, müssen erfasst und per Ox-Dampf aus dem Stock befördert werden.
AS hat den riesen Vorteil, dass AS auch in die Brut wirkt, daher reichen 1-2 Mal im Sommer plus Ox-Träufeln in der Regel aus.
Aber AS ist extrem Witterungsabhängig. Ist die Temperatur zu hoch, gehen auch viele Bienen kaputt. Ist die Temperatur zu niedrig oder die Luftfeuchte zu hoch, hat AS eine deutlich verringerte Wirkung.
Dies konnte ich bei Ox-Dampf noch nicht beobachten.
Aber, es muss zwingend eine Blockbehandlung durchgeführt werden, sonst erwischt man nur die Milben, die an dem Tag gerade auf Bienen aufsitzen.
Ich glaube wir haben uns an anderer Stelle mal auf 6x in 15 Tagen geeinigt, um nahezu 100% der Milben zu erwischen. 5x in 12 Tagen müßte auch noch reichen.
Dies muss halt auch mit dem Fogger durchgeführt werden.
Im Gegensatz zum Oxamaten hatte ich gedacht, dass man mit dem Fogger schneller bei den Völkern durch ist plus Vor- und Nachbereitung.
Beim Oxamaten brauche ich pro Volk ca. 5 Minuten plus Vor- und Nachbereitung.
6x in 15 Tagen oder 7x in 21 Tagen
- das Volk einer giftigen Säure aussetzen - Tierquälerei
- so oft an jeden Stand fahren - Zeit!, Kosten, Luftverschmutzung
- so oft mit Vollschutz arbeiten - mit Reinigung oder Entsorgung der Klamotten- Arbeitsschutz/eigne Gesundheit
egal ob das dann 30 s oder 5min dauert
Oxalsäure wirkt optimal ohne Brut! Es muß überhaupt keine Blockbehandlung gemacht werden!
wann fangt ihr mit NACHDENKEN über die Betriebsweise übers Jahr an statt in wilden Aktionismus zu verfallen?
Alles anzeigenMoin,
ich kann bei dem Fogger nicht mitreden, da ich den Oxamaten benutze, aber Oxalsäure verdampfen bedeutet, dass man nur die Milben erwischt, die auf den Bienen aufsitzen, egal mit welchem Verdampfer.
Ich dachte, das wäre klar!
Daher muss man bei einem Verdampfer eine Blockbehandlung machen, sprich immer die Milben, die sich nicht in der Brut befinden, müssen erfasst und per Ox-Dampf aus dem Stock befördert werden.
AS hat den riesen Vorteil, dass AS auch in die Brut wirkt, daher reichen 1-2 Mal im Sommer plus Ox-Träufeln in der Regel aus.
Aber AS ist extrem Witterungsabhängig. Ist die Temperatur zu hoch, gehen auch viele Bienen kaputt. Ist die Temperatur zu niedrig oder die Luftfeuchte zu hoch, hat AS eine deutlich verringerte Wirkung.
Dies konnte ich bei Ox-Dampf noch nicht beobachten.
Aber, es muss zwingend eine Blockbehandlung durchgeführt werden, sonst erwischt man nur die Milben, die an dem Tag gerade auf Bienen aufsitzen.
Ich glaube wir haben uns an anderer Stelle mal auf 6x in 15 Tagen geeinigt, um nahezu 100% der Milben zu erwischen. 5x in 12 Tagen müßte auch noch reichen.
Dies muss halt auch mit dem Fogger durchgeführt werden.
Im Gegensatz zum Oxamaten hatte ich gedacht, dass man mit dem Fogger schneller bei den Völkern durch ist plus Vor- und Nachbereitung.
Beim Oxamaten brauche ich pro Volk ca. 5 Minuten plus Vor- und Nachbereitung.
Ja, 6x müsste ausreichend sein. Ich hatte den Anel Fogger das erste Mal in Gebrauch und hatte wohl das erste Mal zu schnell gepumpt. Nach 3-4 Sekunden sollte der nächste Pumpstoss erst erfolgen so meine Erfahrung. Ich habe noch die Vollmaske Dräger xplore 6300. Eine einmalige Anschaffung für ca. 80 Euro. Ich denke, das diese Kombination die schonendste, effektivste und preiswerteste Methode darstellt, die Völker gegen die Milbe zu behandeln.
Moin,
also beim ersten Mal lesen war ich ein wenig angefressen, was in dem vorherigen Beitrag geäußert wurde.
Ich bin auch immer noch der Meinung, dass verdampfte Oxalsäure weniger Schädlich ist als AS oder MS, da die nur bedingt in den Organismus Biene eingebracht wird.
In erster Linie wird mit den Ox-Partikeln die Haftlappen der Milbe verklebt, wodurch die sich nicht mehr auf den Bienen halten können. Solche Milben fallen von den Bienen bzw. den Waben und werden aus dem System gebracht (Varroa-Schublade)
Das aber nur am Rande.
Ich hab in meinem Beitrag auch nur aufgezeigt, dass eine Behandlung in der Regel nicht ausreicht, um die Milbenzahl unter eine bestimmte Schadschwelle zu drücken. Um nahezu alle Milben zu erwischen, auch die, die zu einem Zeitpunkt X noch in der Brut sind, muss man mehrfach bedampfen. Bisher konnte ich bei diesem Verfahren keine Schädigung im Organismus Bien erkennen, im Gegensatz zur AS, bei der ich Haufenweise verendete Bienen vor dem Stock finde.
ABER: Es ist durchaus korrekt, dass man mit der richtigen Strategie auch mit weniger oder sogar nur mit einer Sommer-Behandlung auskommt -> z.B. TBE oder Scalvinikäfig, sprich irgendetwas, um die Völker im Sommer aus der Brut zu bekommen.
Daher hält sich mein Ärger nach dem zweiten Mal lesen in Grenzen, nur würde ich mir wünschen, dass dann auch bitte diese Strategien dargelegt werden und nicht nur gesagt wird, dass das, was andere machen, doof ist.
TBE ist eine durchaus gangbare Lösung, wenngleich es eine Materialschlacht ist, mit dem Scalvinikäfig hab ich persönliche keine Erfahrung, habe nur gehört, dass es nicht so ganz einfach sein soll.
Alles anzeigenMoin,
also beim ersten Mal lesen war ich ein wenig angefressen, was in dem vorherigen Beitrag geäußert wurde.
Ich bin auch immer noch der Meinung, dass verdampfte Oxalsäure weniger Schädlich ist als AS oder MS, da die nur bedingt in den Organismus Biene eingebracht wird.
In erster Linie wird mit den Ox-Partikeln die Haftlappen der Milbe verklebt, wodurch die sich nicht mehr auf den Bienen halten können. Solche Milben fallen von den Bienen bzw. den Waben und werden aus dem System gebracht (Varroa-Schublade)
Das aber nur am Rande.
Ich hab in meinem Beitrag auch nur aufgezeigt, dass eine Behandlung in der Regel nicht ausreicht, um die Milbenzahl unter eine bestimmte Schadschwelle zu drücken. Um nahezu alle Milben zu erwischen, auch die, die zu einem Zeitpunkt X noch in der Brut sind, muss man mehrfach bedampfen. Bisher konnte ich bei diesem Verfahren keine Schädigung im Organismus Bien erkennen, im Gegensatz zur AS, bei der ich Haufenweise verendete Bienen vor dem Stock finde.
ABER: Es ist durchaus korrekt, dass man mit der richtigen Strategie auch mit weniger oder sogar nur mit einer Sommer-Behandlung auskommt -> z.B. TBE oder Scalvinikäfig, sprich irgendetwas, um die Völker im Sommer aus der Brut zu bekommen.
Daher hält sich mein Ärger nach dem zweiten Mal lesen in Grenzen, nur würde ich mir wünschen, dass dann auch bitte diese Strategien dargelegt werden und nicht nur gesagt wird, dass das, was andere machen, doof ist.
TBE ist eine durchaus gangbare Lösung, wenngleich es eine Materialschlacht ist, mit dem Scalvinikäfig hab ich persönliche keine Erfahrung, habe nur gehört, dass es nicht so ganz einfach sein soll.
Wir sollte uns hier nicht das Thema zerreden lassen. Das Thema ist der Anel Fogger und die Erfahrungen mit ihm. Meine Erfahrungen mit dem Gerät sind äusserst positiv. Ich kann diesen Verdampfer uneingeschränkt empfehlen. Der wird übrigens auch von ICKO in Frankreich verkauft und die würden ihn nicht anbieten wenn er nichts taugt.