Lieber Florian,
der Mensch ist wie er ist, nimm alles und vergiss nix.
Dem entgegen sollen Regeln wirken.
Nur, wer macht für wen die Regeln, und bestimmt damit wo es lang geht?
Ist es nicht so das die Politik dem Diktat der Wirtschaft ausgeliefert ist? (die verfassen ja bekanntlich sogar Gesetzestexte und setzen ihr Begehr mit gut bezahlten Rechtsanwälten...), Alles was DIE KLEINEN LEUTE angeht wird entweder als Populismus verschrien, oder mit: das müßen wir noch prüfen, links und rechts rücksichtslos liegen gelassen.
Anders:
Der Wirtschaftsadel möchte die Bauern ausnehmen, und drückt den Willen bei der Politik , bekanntlich auch ganz oben in der EU, durch. Brav ködern die dann die (Land)Wirtschaft mit Suventionen und schwupp.....
So, wenn die Bauern nun so klug sind und ihre Betriebe im Übermaß bei den Banken verschulden um die Kohle bei der Eu einstreichen (danach bestimmt abhängig!) zu können, na ja dann gilt der Spruch halt nicht mehr: Die Bauern das Korn, der Rest bekommt das Stroh. Hier Bekommt die Bank und der Wirtschaftsadel nun das Korn. (und wir fressen und zahlen dann den Dreck).
Die Bauern hatten immer satt und warm solange sie auf ihrem Acker geblieben sind, die Exkursion in Gefilde von denen sie keine Ahnung haben trieb sie ins besagte Hamsterrad, und riß die paar redlichen mit in den Studel.
Bedenke, mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierter Lebensmittel geht ins Ausland.
Nun frag ich, wer zahlt die Zeche dafür?