Ich finde, hornet trifft den Nagel auf den Kopf. Und dennoch können solche Aussagen dazu führen, dass Leute, die sich bis jetzt aktiv z.B. auf Demos gegen Glyphosat eingesetzt haben, den Mut verlieren.
Natürlich investieren die Konzerne viel Geld und wollen dieses auch wieder refinanzieren.
Vielleicht müssten mehr und strengere Auflagen für das Ziel einer Forschung vorhanden sein, um den Firmen vorher zu zeigen, welche Mittel eine Chance im Zulassungsverfahren haben und welche nicht.
Was aber vorher unbedingt abgestellt werden muss, ist der Korruptionssumpf im BFR und bei der EFSA.
Die Institutionen wurden geschaffen, um gesundheitliche Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen und abzuwenden. Wenn 3/4 der Entscheidungsträger bei Einstellung keine oder fälschliche Angaben zu Verflechtungen in die Herstellerindunstrie machten , ist das für mich eines der Grundübel.
Der Landwirtschaftsminister gibt nur das weiter, was das BFR und EFSA ermittelt haben, nämlich gesundheitlich unbedenklich!!!
Deutschland braucht sich nicht über Korruption in Russland oder sonstwo aufregen, wir sind ein Paradebeispiel.
Auch wenn es viel kostet, es müsste wieder mehr staatl. und unabhängige Forschung geben.