Louis, das hat butsche nicht nötig.
Das machen nur Leute, die betrügen wollen.
Gruss
Ulrich
Louis, das hat butsche nicht nötig.
Das machen nur Leute, die betrügen wollen.
Gruss
Ulrich
...ökonomischer Unfug war das Ganze! ...Zeit und Energieaufwand stehen wirklich in keinem Verhältnis zum Ergebnis!
In der Ausbeute auch nicht dolle - 79 Mittelwände aus 10,69 kg macht 135 g pro MW im Schnitt-
Da ist eine industriell gefertigte wassergekühlte MW-Form im Einsatz, keine hobbygebastelte preßspanene Notlösung. Kannst Du den Aufwand an Zeit und ggf. auch Energie in Zahlen ausdrücken, damit man die Werbeaussagen von MW-Formen-Verkäufern besser einzuordnen weiß?
Die Mittelwände werden gewalzt, nachdem vorher Rohlinge gegossen wurden.
Gerne kannst auch dabei sein und zuschauen.
Ist kein Hexenwerk.
Gruß
Martin
Gerne kannst auch dabei sein und zuschauen.
Das ist doch mal ein Wort!
[...]nachdem vorher Rohlinge gegossen wurden.
Etwa 5 mm dick(?) habe ich irgendwo gelesen. Meine Kleinmenge ist schon auf dem Weg.
Danke für die Rückmeldungen!
...ökonomischer Unfug war das Ganze! ...Zeit und Energieaufwand stehen wirklich in keinem Verhältnis zum Ergebnis!
In der Ausbeute auch nicht dolle - 79 Mittelwände aus 10,69 kg macht 135 g pro MW im Schnitt-
Da ist eine industriell gefertigte wassergekühlte MW-Form im Einsatz, keine hobbygebastelte preßspanene Notlösung. Kannst Du den Aufwand an Zeit und ggf. auch Energie in Zahlen ausdrücken, damit man die Werbeaussagen von MW-Formen-Verkäufern besser einzuordnen weiß?
Bei mir ist auch eine "industriell gefertigte wassergekühlte MW-Form" im Einsatz - dennoch ist das ökonomisch schwer schön zu rechnen gegenüber der Walze, resp. der professionellen Umarbeitung.
Habe gestern etwa 12 Stunden Mittelwände gegossen. Allerdings waren davon mehrere Stunden als Pausen/Unterbrechnungen zu titulieren da das Giesswachs mit der Zeit ohne Deckel im Wasserbad zu kühl wurde bzw. die zurück gegebenen Abschnitte erst wieder aufschmelzen mussten. Kann aber sagen, dass der Einkochtopf die ganze Zeit lief und brav auf rund 90 Grad halten musste. Gut, die 2000 W wird er nicht die ganze Zeit hineingefahren haben...aber zusammen mit dem Backofen, der den 2. Eimer ebenfalls auf rund 90 Grad erwärmte werden die schon was gezogen haben. Ist aber sicherlich mit rund 10 € vernachlässigbar gegenüber dem enormen Zeitinvestment.
Output mit 79 Mittelwänden aus etwas über 10 kg Wachs ist auch nicht der Hit - diese Angaben mit 60 und mehr Abgüssen pro Stunde sind eine Farce da der Zuschnitt und schon das Vanbanque-Spiel mit der Kelle zeitlich nicht eingerechnet wurden. Und mit 135 g pro DN 1,5er Mittelwand sind sie auch rund 30% schwerer als die gewalzten.
Eine Umarbeitung der gleichen Menge hätte mich inklusive Post um den Daumen 50 € gekostet und neben viel Zeitersparnis rund 1/3 mehr an Mittelwänden ergeben.
Es bleibt nur das gute Gefühl, dass jede MW wirklich aus eigenem Wachs ist und "man weiss, was man kriegt"...
Fazit: Wirklich schade, dass Butsche keine DN 1,5er machen kann... ich hoffe, ich kann das noch optimieren, diese Gießerei! Zum Glück muss ich das nicht so oft machen...
M.
mit 135 g pro DN 1,5er Mittelwand sind sie auch rund 30% schwerer als die gewalzten
Gräm dich nicht, die 30% kommen beim Ausschmelzen ja auch wieder zurück.
Also 6 MW/h. In dieser Größenordnung arbeiten auch die ungekühlten Preßspan-MW-Gießformen, wenn man sie im Freien bei niedrigen Temperaturen betreibt. Mag sein, daß man die wassergekühlten Gießformen noch etwas schneller betreiben kann, wenn man das öfter übt. Aber damit in die oft beworbene Größenordnung des 10-fachen Ausstoßes vorzustoßen, scheint mir traumhaft...unrealistisch. Interessant wäre zu erfahren, wieviel MW/h Butsches Profi-MW-Gießer mit ihrer sicherlich ebenfalls wassergekühlten Gießform in ihrer täglichen Routine geschafft haben, bevor die Maschine alles änderte.
butsche: Deine Rietsche-Maschine nutzt Du nur, um bereits vorgegossenen, glatten Wachsplatten die Zellstruktur einzuprägen? Dem Wasser als Trennmittel muß trotzdem noch etwas hinzugesetzt werden, damit die Prägewalzen nicht verkleben? Hast Du es mit purem eiskaltem Wassser probiert, wie es von einem anderem Forumiten vorgestellt wurde? Rietsche´s behaupten ja, daß die umstrittenen Tenside als Trennmittelzusatz unverzichtbar seien -> die lassen aber flüssiges Wachs auf die Walzen laufen, der v.g. Forumit jedoch ebenfalls.
Honig als Trennmittel? Da läutet bei mir direkt die Faulbrutwarnglocke! Ob zu Recht oder zu Unrecht weiß ich nicht. Vielleicht kann ja ein Kundiger etwas dazu sagen.
Beste Grüße
Dirk
Also noch einmal.
Ist bei der Zugabe von Honig als Trennmittel die Übertragung von Faulbrut möglich oder nicht?
Ist diese Frage so blöd, weiß es keiner, oder warum antwortet keiner?
butsche :vielleicht magst Du was dazu sagen?
Grüße Dirk
Also aufgrund der Nachfragen:
-Mit den luftgekühlten Blauton haben wir in einer 3er Batterie
ca. 70 MW Dadant US Brut mit schneiden gefertigt. Das ist der große
Vorteil ohne Wassergepansche um die Wachstemp. zu halten.
Wobei hier alles passen muß, sonst kommst mit dem Schneiden
nicht nach.
-Diese sind natürlich dicker (aber das Wachs ist ja nicht verloren),
aber auch sehr viel empfindlicher
-Die versprochenen MW-Zahlen lassen sich im Bereich der luftgekühlten Gießformen im Bereich von ca. 40 Stück/Stunde
einordnen. Da muß aber alles passen.
-Zumal die MW sofort geschnitten werden müssen, sonst brechen sie.
Wer noch so eine Form sucht, in der Bucht sind Sie bis heute Abend drin
Zur Walzeanlage:
-Es müssen vorher Rohlinge gegossen werden. Ca. 6-8 mm dick.
-Reines Wasser als Trennmittel bei der Walze funzt nicht, sie verklebt
-Dirk: diesen Aspekt hatte ich noch nicht betrachtet
Hab heute morgen erfolgreich einen Testlauf ohne den Honig durch-
geführt. Also in Zukunft keiner mehr drin
Gruß
Martin
Honig als Trennmittel? Da läutet bei mir direkt die Faulbrutwarnglocke! Ob zu Recht oder zu Unrecht weiß ich nicht. Vielleicht kann ja ein Kundiger etwas dazu sagen.
Beste Grüße
Dirk
Nur mal meine Gedanken dazu.
Wenn Honiggläser in Glascontainern entsorgt werden, soll davon keine große Gefahr ausgehen.
Die Menge an Sporen sei zu gering.
Ich weiß nicht wieviel Honig da an der Mittelwand kleben bleibt.
Wenn es ohne Honig gänge wäre natürlich besser.
Wenn es unbedingt Honig sein soll, wäre vielleicht eine Analyse auf Faulbrutsporen sinvoll.
Sollte ja auch nicht so viel kosten.
Alles anzeigenHallo Rainer,
die nehme ich dankbar an.
Mir ist die ganze Kleinmengengeschichte sowieso mehr wert, da hier alles viel transparenter gestaltet werden kann.
Die Chargen können exakt getrennt und verarbeitet werden.
Lieber 100 Mal 5kg umgearbeitet, als 500kg auf einen Schlag mit Preisdiktatur des Kunden.
Gruß
Martin
Einen wunderschönen guten Tag an diesem grauen, kalten wunderschönen guten Tag
Mhh, soviel ich weiß "muß" man beim Walzen mind. 20 kg Wachs bringen um überhaupt ein paar MW`s zu bekommen, das ist von allen anderen Mitbewerber das wenigste was umgearbeitet werden kann.
Und du spricht von 5 kg und jeder bekommt sein eigenes Wachs zurück????
Und wie willst du 5 kg entseuchen ?
Sind die Anderen blöder wie Du?
Hallo zusammen,
Wenn sich Honig wirklich als trennmittel eignet, sollte das eigentlich kein Problem sein. Diesen stark erhitzen, dann dürfte es keine Gesundheitlichen Bedenken geben. Aus der Nutzung zum Nahrungsmittel ist er doch eh raus.
Gruß Franz
Diesen stark erhitzen, dann dürfte es keine Gesundheitlichen Bedenken geben.
Schau mal hier: https://www.lwg.bayern.de/bienen/krankhe…84048/index.php
ZitatSporen sind Dauerstadien und sehr widerstandsfähig gegenüber hohen Temperaturen (bis zu 120°C) sowie nahezu unbegrenzt ansteckungsfähig.