...An diese kann ich nicht zum selben Preis verkaufen, wie ich ihn selber nehme.
Verkaufe ich z.B. in meinem eigenen Webshop (oder an der Haustür, dann ist es halt nicht ganz so offen zu sehen) für 5€ und im nächsten Laden steht mein Honig für 7€ mache ich nichts anderes als das ich meinem Händler Wortwörtlich in den Arsch trete. ...Nein! Den Ansatz halte für falsch!
Wenn ich dem Haustürkunden den Honig für 5€ verkaufe, dann ist das ein geringerer Aufwand für mich und völlig ok. Dem Laden werde ich natürlich den Honig ebenfalls für 5€ anbieten.
Mit einem Webshop ist das etwas anderes.
Gruß Jörg
Gerade davon muss man sich befreien. Ausserdem denkst du da gerade Falsch.
Ich habe z.B. einen Wiederverkäufer, wenn der Honig braucht, schreibt er ne Mail, das Packe ich abends ins Auto und aufm Rückweg von der Arbeit bringe ich es vorbei, Zeitaufwand dabei etwa 5 min, verladen, der Laden liegt aufm Weg zur Arbeit. Im Laden kommt man nur an, Honig und Rechnung gegen Geld und kurz darauf ist man schon wieder weiter und 3 Kartons weniger.
Kommt ein Kunde zur Haustür ist das meist nicht unter 5 min getan, von aufstehen zur Haustür bis wieder zurück und da weitermachen wo man war.
Da hat man aber nur ein Glas verakuft.
Dann habe ich noch einen zweiten Laden, der ist etwa 15 min entfernt, zahlt aber auf 5€ für die Lieferung oder muss 10 Kartons nehmen (man er natürlich so immer, das war aber auch die Absprache, den weniger Kartons Lohnen sich nicht auf dem Weg). Der Bestellt aber dann auch mit 1 Woche Lieferfrist. Da ist es zum Glück Honig und Rechnung gegen Überweisung.
Beide Läden verkaufen für 6,95€, an der Tür kostet der Honig 7€, die Tür macht Zeitlich wesentlich mehr Aufwand im Verhältniss zur Glaszahl.
Du wirst auch Akzeptieren müssen, das der Honigpreis nicht nur aus Produktionskosten + Gewinn, sondern auch aus der Händlerspanne (Händlermarge) besteht. Erst mit diesem ganzen Werten kommt man zu einem Marktpreis. Vorher ist man noch Weit im Großhandelsbereich (Preislich).