Ich hätte gerne so ein Buch aber sie sind so teuer.Eins kostet 80 Euro.
Welches? Wer Englisch kann bekommt die recht günstig!
Ich hätte gerne so ein Buch aber sie sind so teuer.Eins kostet 80 Euro.
Welches? Wer Englisch kann bekommt die recht günstig!
Wie könnte ich mit einfachen Mitteln das Brutnest einengen, ohne die Schwarmgefahr stark zu erhöhen? Gibt es sonstige besondere Risiken dabei?
Karl
Karl so wie du dir das vorstellst wird das nix.
Du könntest zwar hingehen und mal statt 5-6 auf 3-4 Waben reduzieren, die Bienenmasse bleibt jedoch die selbe und daher erfolgt auch nicht wirklich die gewünschte Reduzierung der Legetätigkeit falls gerade viel Brut schlüpfen sollte usw.
Im Normfall kommt so eine Königin in eine andere Beute wie z.B. Mini Plus, hier kann man das Volk auch klein halten und dadurch die Legeleistung der Königin bestimmen.
Den Beitrag finde ich sehr interessant. Ich bin Hobbyimker mit etwa 12 Völkern und würde gerne, falls sie gut aus dem Winter kommt, von einer 2016er Königin mit sehr guten Eigenschaften nachziehen. Wie könnte ich mit einfachen Mitteln das Brutnest einengen, ohne die Schwarmgefahr stark zu erhöhen? Gibt es sonstige besondere Risiken dabei?
Karl
Haltung in M+ oder im kleinen Ablegerkasten. Wenn du beides nicht hast, ne normale Beute 1-Zargig und mit Futtertaschen Waben ersetzen.
Die Schwarmfreudigkeit kann dabei schon zunehmen.
Ist doch toll wenn die schwärmen will! Bessere Startbedingungen für Königinnen gibt es nicht.
Ich hätte gerne so ein Buch aber sie sind so teuer.Eins kostet 80 Euro.
Welches? Wer Englisch kann bekommt die recht günstig!
Ich mein die von Adam und Pfefferle. Ich hab sie jetzt bei Holtermann günstig bekommen
Bruder Adam - Züchtung der Honigbiene
und
Bruder Adam - Auf der Suche
Bruder Adam - Meine Betriebsweise
Sind auch noch ganz viele weitere Bücher, die ich empfehlen kann.
Zum größten Teil auch selbst gelesen habe.
Empfehlenswert!
Empfehlen kann ich auch das Video
Jos & Annette Guth - Königinnenaufzucht - Lehrfilm und Dokumentation
Und wegen der Haltung einer schon etwas betagteren Königin:
Die kann man auch ganz gut im normalen Standmaß halten.
Flugloch kleiner machen.
Brutwabe samt aufsitzenden Bienen raus.
Und das Volk nicht größer werden lassen als eben max. 5 oder 6 Waben.
Das kenn ich
Bei mir ist die Schwiegermutter auch in die kleinere Einliegerwohnung gezogen.
Noch lieber sähe ich sie im Gartenhäuschen ....
gelöscht. OT.
Das kenn ich
Bei mir ist die Schwiegermutter auch in die kleinere Einliegerwohnung gezogen.
Noch lieber sähe ich sie im Gartenhäuschen ....
Würde Sie im Gartenhäuschen nooooch größere Eier legen?
Weniger. Das ist das Ziel.
Hallo Berggeist,
wenn wir bei den Bienen bleiben, hat Luffi schon recht. Die Königin soll möglichst große (was tatsächlich auch bedeutet vitale) Eier legen. Das wird erreicht, indem man den Brutumfang insgesamt reduziert.
Letztlich kompensiert man die mit dem Alter der Königin sinkende Vitalität ihrer Eier und eingelagerten Spermien damit, dass die Königin weniger Eier legen muss. Aber das Ziel ist die Qualität des Zuchtstoffs, nicht die mangelnde Quantität an Eiern.
Gruß
Ludger
Um zum Thema zurück zu kommen:
Hat jemand Erfahrungen mit einem "Queen Castle"?:
Gruß
Ludger
Das was er da benutz ist aber kein Queen Castle, sondern eine Timing Box. Die wird verwendet um Termingerechten Zuchtstoff zu gewinnen. Das geht z.B. auch in M+ sehr gut, die Königin wird einfach auf zwei Zargen gesperrt und dann gibt man ein leres Rähmchen rein. Am nächsten Tag kann man es in den Honigraum hängen und so bekommt man jeden Tag neue Larven, alle im selben perfekten alter.
Eigentlich beschreibt der Begriff Queen Castle, eine normale Brutzarge die in 4 Teile a zwei Waben aufgeteielt ist. Das funktioniert, neigt aber zu höheren Ausfällen als individuelle Ablegerkästen, speziell wenn durch nicht feste Schiede getrennt wird oder ein Gitterboden vorhanden ist.
Das was er da benutz ist aber kein Queen Castle, sondern eine Timing Box. Die wird verwendet um Termingerechten Zuchtstoff zu gewinnen. Das geht z.B. auch in M+ sehr gut, die Königin wird einfach auf zwei Zargen gesperrt und dann gibt man ein leres Rähmchen rein. Am nächsten Tag kann man es in den Honigraum hängen und so bekommt man jeden Tag neue Larven, alle im selben perfekten alter.
Eigentlich beschreibt der Begriff Queen Castle, eine normale Brutzarge die in 4 Teile a zwei Waben aufgeteielt ist. Das funktioniert, neigt aber zu höheren Ausfällen als individuelle Ablegerkästen, speziell wenn durch nicht feste Schiede getrennt wird oder ein Gitterboden vorhanden ist.
Der Imker im Video beschreibt mit seinem System deutlich mehr als in dem von dir genannten Mini+-Ansatz.
Es geht darum, dauerhaft ein optimal entwickeltes Volk zu haben (niedrige Eierproduktion der Königin, nahe Pollenversorgung, genug Baumöglichkeiten, keine Schwarmstimmung usw.), aus dem man Zuchtstoff im richtigem Alter entnehmen kann.
Grüße vom Apidät