Vielen Dank für die Antworten!
Jetzt würde mich noch interessieren, was bei euch die besten Produkte von Herstellungspreis/Verkaufspreis die besten sind...
Grüße
Vielen Dank für die Antworten!
Jetzt würde mich noch interessieren, was bei euch die besten Produkte von Herstellungspreis/Verkaufspreis die besten sind...
Grüße
Noch eine Erfahrung zu Weihnachtsmärkten - ich habe mal den Markt am Maria-Hilf-Platz in München mit Adventbinderei beschickt. Eine befreundete Biogemüsebauerin hat die mit an ihren Stand genommen. Im ersten Jahr ging fast gar nichts, aber viele haben geschaut. In den Folgejahren bin ich mit dem Produzieren nicht nachgekommen. Märkte mit viel Stammpublikum" haben Anlaufzeit!
Gruß
Marion
Hallo Luis,
und die übernächste Frage wäre dann, ob wir nicht in deinem Auftrag ein paar Sachen verkaufen könnten? So zum Testen?
Bei aller Freundschaft (und ich mag deine erfrischende Art hier im IF eigentlich sehr), aber ein wenig Gehirnschmalz deinerseits mußt Du schon selbst mit einbringen.
Nichts für Ungut.
Hallo Michael,
sorry wenn meine Frage jetzt bisschen 'überheblich' rüber kam...
Ich dachte dass villeicht jemand sowas sagt wie: 'Lippenpfelegestifte! Sind sau einfach und schnell herzustellen, und gehen gut nebenher weg!
Ich hatte auf keinen Fall aufwändige Kalkulationen o.Ä. erwartet...
Ich habe halt noch nie irgendein Nebenprodukt hergestellt...
Aber gut, ich versteh was du meinst!
Ich dachte dass villeicht jemand sowas sagt wie: 'Lippenpfelegestifte! Sind sau einfach und schnell herzustellen, und gehen gut nebenher weg!
...
Ich habe halt noch nie irgendein Nebenprodukt hergestellt...
Du kennst die Kosmetikverordnung und kannst die dementsprechend Herstellung garantieren? Ich würde da nur auf Kerzen und Honig als Eigenware setzen, den Rest zukaufen.
Hast du keinen Imkereibedarfsladen in der Ecke, der dir ein kleines Sortiment auf Kommission überlässt?
Thema Kosmetik:
- Wie gehen die Lippenpflegestifte?
- Welche Kosmetikprodukte sind von Aufwand/Gewinn her sonst noch interessant?
Hallo,
Achtung, beim Verkauf/eigene Herstellung von Kosmetikartikel auf Märkten wie Creme, Lippenstift usw. sind einige Anforderungen wie "Deutsche Kosmetik-Verordnung" zu beachten (Herstellungsprotokoll, Datenblätter, Rezepte registrieren). Ich hatte dazu letztes Jahr in Donaueschingen das Seminar besucht. Wenn dort komische Gestalten auf den Weihnachtsmarkt rumlaufen kann das unter umständen unangenehm werden.
gr. Stefan
Ich bin sogar mit zugekaufter Kosmetik vorsichtig geworden, seit ich mal ein Shampoo selbst benutzt hatte.
Ich bin sogar mit zugekaufter Kosmetik vorsichtig geworden, seit ich mal ein Shampoo selbst benutzt hatte.
Und was nutzt du dann, wenn nicht selbst gemacht und nicht zugekauft? - Sorry, der musste bei der Vorlage sein
Ich wäre bei Märkten wirklich vorsichtig. Irgendjemand stört sich - aus Neid, aus Prinzip... und gibt einen Tipp an den Kontrolleur oder du hast einfach Pech, dass zufällig gerade an diesem Markt die Stichprobe gemacht wird.
Dann sollte alles auf deinem Stand bei einer Überprüfung vorschriftsmäßig sein. Bei Honig ist das noch überschaubar, weil man das auch beim Hausverkauf beachten muss. Bei selbst gemachten Kerzen und Wachsfiguren geht es auch gut, aber bei Met, Bärenfang usw. kommen schon wieder ein paar neue Regeln dazu, die man sonst nicht braucht. Bei Kosmetik oder stark bearbeiteten Lebensmitteln nochmal ein ganzes Paket an Vorschriften. Es ist halt immer ein Unterschied, ob ich für mich und Freunde als Weihnachtsgeschenk etwas mache oder ob ich das Zeug öffentlich verkaufe. Da ist es oft einfacher gute Produkte einzukaufen, um das Sortiment breiter zu fächern als das Risiko teurer Fehler einzugehen - gerade wo die Gewinnspanne auch überschaubar sein dürfte. Du kannst ja auch z.B.: in Donaueschingen mal schauen und probieren, was da so angeboten wird.
Hallo,
wir sind seit mehreren Jahren auf Weihnatsmärkten hier in NRW, Hagen und Umgebung.
Heiße Getränke sind (bei uns) der Umsatzbringer. Wikingerblut und am besten noch etwas alkoholfreies mit Honig gesüsstes für Kinder und Fahrer.
Der heiße Met geht zum gleichen Preis wie der Glühwein vom Stand nebenan übern Tisch.
Ausschankerlaubnis (fürs Wikingerblut) müsste mit wenig Bürokratie für 25,- € zu haben sein.
Wer Alkohol ausschenkt muss auch über 18 sein.
Honig geht bei uns auch, aber nicht soooo viel.
Besonders hohen Absatz bestimmter Sorten zu Weihnachtebn hab ich nicht bemerkt.
Probieren lassen und dann entscheiden die sich schon.
Lindesa-Creme und Lippenpflegestifte gehen gut. Honigseife und Bonbons so lala.
Für nur eine Veranstaltung bekommt man aber beim Großhandel keinen guten Preis....
Propolistinktur muss ich immer dabeihaben. Rohpropolis wird vielleicht 1-2mal im jahr nachgefragt.
Kerzen verkaufen wir kaum. Keine Ahnung wieso. Ein Vereinsmitglied verkauft für 50kg Kerzen im Winter. Vielleicht deckt der die ganze Nachfrage alleine :o)
Für Kinder kann man Kerzendrehen aus Mittelwänden anbieten. Kommt immer ganz gut an.
Honigliköre gehen auch ganz gut. Werden gerne als Weihnachtsgeschenke mitgenommen. Und den Met aus dem Ausschank muss man auch in Flaschen dabeihaben.
Viel Spaß und viel Erfolg!
Gruß
Holger
Wer Alkohol ausschenkt, kann keinen Honig absetzen. Wer sind denn die typischen Honigkunden? Und kommen die an einen Stand, an dem lauter Angetrunkene mit Bechern in der Hand herumstehen? => Nein.
Da wundert es nicht, dass Honig nicht so gut läuft. Kann ich nicht nachvollziehen: ich mache mehr Umsatz mit Honig.
Ich würde entweder nur Honig verkaufen oder nur Alkohol. Oder zwei separate Stände. Oder ein Stand mit zwei verschiedenen Verkaufsklappen. Jedenfalls getrennt.
Gebt dem Honigliebhaber eine Chance.
Na klar, 2 Stände gleich doppelte Standgebühren plus Personalkosten für den anderen Stand.
Die Verkaufsstände sind normiert (jedenfalls bei mir). Natürlich ist das Sortiment geteilt in Heissgetränke (rechts) und sonstige Imkereiprodukte (links). Die Honigliebhaber haben ihre Chance und nutzen sie auch!
Ich hab ja auch nicht behauptet keinen Honigumsatz zu haben aber sowohl die Umsätze als auch die Margen bei den Heissgetränken sind einfach erheblich höher. Und darum gings ja wohl auch in der Ausgangsfrage.
"Mein" Weihnachtsmarkt ist auf einer Burg. Die Leute müssen Eintritt bezahlen um überhaupt reinzukommen. in drei Jahren habe ich da nur eine einzige Besoffene gesehen.
Bernhards Bilder in seinem Kopf gehen also an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei.
Danke für die (extrem Kostenintensiven) Verbesserungsvorschläge. Die Erlöse der letzten Jahre bieten allerdings keinen Anlass mein Konzept grundsätzlich über den Haufen zu werden.
Nur für den Kerzenverkauf könnte ich wirklich noch inspiration gebrauchen....
Wie machst Du das denn, Bernhard?