Warum nicht einlaufen lassen? Sollte sich eine eine unnütze König noch im Volk befinden, dürfte diese doch von den Wachen aufgehalten werden oder?
Zu blöd, ein Volk aufzulösen
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Weil das 'ne wahnsinns Klopperei geben kann und wird. Überleg doch mal, keine Partei fühlt sich nach Aufgeben, beide sind weiselrichtig....
Nicht machen. Wenn eine drohnenbrütige oder unbegattete Königin im Volk ist kann man nach deren Entfernung die beiden vereinigen, sind Afterweisel im Volk, kann man sicher nur in Entfernung abfegen.
Einlaufen lassen mit Königin endet am nächsten Tag mit einem Pfund toter Bienen vor dem Flugloch.
Beste Grüße,
Ralf
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Das mit dem Verteilen ist ein guter Tipp von Jörg.
Ein Grund könnte einfach sein, dass die sich bereits nicht mehr richtig weisellos fühlen wegen der Afterweiseln, daher die Adhärenz,
generell bilden auf dem Boden gelandete, flugunfähige oder flugungeschickte Bienen gern Bienenhaufen. Und laut Energiegesetz ist es besser, je dichter, findet also Häufchen a zu Häufchen b...
Das gilt auch für gebildete Trauben z.B. am Beutengestell des alten Standplatzes. Man sollte da sofort wieder einschreiten, d.h. die Bienen nochmal in ein Behältnis fegen und wieder in kleinen Portiönchen in der Umgebung der anderen Beuten verteilen.
Sie sollen fliegen und sie sollen woanders hin.
In diesen weisellosen Häufchen sind sie ein elendiges Wesen.
Da nützt auch keine Leerwabe oder neue Beute.
Nach diesen 6 Wochen mit Drohnenzellen braucht man über eine Königin und deren Suche eigentlich auch gar nicht mehr nachzudenken. Das wäre nur noch eine Tortour für die.
Die sind alt. In einem anderen Volk eingebettelt haben sie noch eine Aufgabe und ein gesundes Volksempfinden.
Zusammenbleibend haben sie nur noch Überaltern und Tod.
Es ist eine natürliche Todesart der Bienen, ja. Muss nicht immer schön sein. Hund, Katze, Maus wird auch erlöst oder therapiert.
Versuch es noch einmal. Viel Glück
Gruß
Marion
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Das mit dem Verteilen ist ein guter Tipp von Jörg.
Ein Grund könnte einfach sein, dass die sich bereits nicht mehr richtig weisellos fühlen wegen der Afterweiseln, daher die Adhärenz,
generell bilden auf dem Boden gelandete, flugunfähige oder flugungeschickte Bienen gern Bienenhaufen. Und laut Energiegesetz ist es besser, je dichter, findet also Häufchen a zu Häufchen b...
Das gilt auch für gebildete Trauben z.B. am Beutengestell des alten Standplatzes. Man sollte da sofort wieder einschreiten, d.h. die Bienen nochmal in ein Behältnis fegen und wieder in kleinen Portiönchen in der Umgebung der anderen Beuten verteilen.
Sie sollen fliegen und sie sollen woanders hin.
In diesen weisellosen Häufchen sind sie ein elendiges Wesen.
Da nützt auch keine Leerwabe oder neue Beute.
Nach diesen 6 Wochen mit Drohnenzellen braucht man über eine Königin und deren Suche eigentlich auch gar nicht mehr nachzudenken. Das wäre nur noch eine Tortour für die.
Die sind alt. In einem anderen Volk eingebettelt haben sie noch eine Aufgabe und ein gesundes Volksempfinden.
Zusammenbleibend haben sie nur noch Überaltern und Tod.
Es ist eine natürliche Todesart der Bienen, ja. Muss nicht immer schön sein. Hund, Katze, Maus wird auch erlöst oder therapiert.
Versuch es noch einmal. Viel Glück
Gruß
Marion
Hallo Marion, ich werde noch mal zur Tat schreiten. Sobald sich das Wetter etwas beruhigt hat. Welche Entfernung beim Abfegen zu den anderen Völkern würdest duempfehlen? Da werden ja sehr unterschiedliche Angaben gemacht. Zwischen 5 und 300 Metern wird alles sehr überzeugend erklärt, warum gerade das "richtig" ist :). Ich hätte die Möglichkeit mit ca. 10-15 Metern (hinterm Haus), auf der Wiese hinter den anderen Völkern (3-4 Meter) oder dann leider erst wieder in ca. 250 Metern Luftlinie. Dazwischen geht es wegen der Anwohner nicht...
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Resl Die 15 Meter genüge. Wichtig ist das sich da Rasen/wiese befindet. Die Afterweisel und kranke Bienen werden dann oft schon im Gras ausgebremst, oder werden spätestens am neuen Volk nicht eingelassen, oder abgestochen.
Die alte Beute muss natürlich, gleich nach dem abfegen, weg....
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Moin.
Warum macht ihr so ein Problem damit?
es funktioniert doch ganz einfach. ASG vor Flugloch, und dann alle Bienen vor Flugloch abkehren, bis jetzt kam bei mir noch keine einzige Königin durch ASG durch, egal wie mikrieg die war.
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Rottbee Ok, danke, das ist praktisch. Ich werde den 2. Versuch starten
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Die Afterweiseln passen da nicht durch? *nurmalsofrag*
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Afterweiseln passen durch, die legen zwar Eier, aber der Brustumfang bleibt.
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bienenfred Das dachte ich mir, daher verstehe ich den Vorschlag von Rodef nicht wirklich.
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Königin töten können die auch. Aber die Bienen wieder durch ein ASG in die alte Beute einlaufen lassen um zu sehen OB eine Prinzessin dabei ist kann man auch machen. Ach, man kann eigentlich soviel machen! Wenn das Wetter schlecht ist, kann man zb. mit der Suchfunktion oder Google durchs Forum blättern, oder ganz oldschool ein Buch nehmen. Manche Probleme sind garnicht so neu, wie es anfangs scheint.
Beste Grüße,
Ralf
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So 'oldscool' finde ich gut!
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Aus aktuellem Anlass hänge ich mich mal hier dran.
Ich bin schon länger kein Freund von Abkehren mehr. Ich glaube inzwischen, dass viele Imker nicht so genau hinschauen, was danach wirklich passiert und daher übersehen, dass es zwar oft klappt, aber sehr viel öfter als gedacht eben auch nicht!
Und dann hat man oft gute Völker unnötig gefährdet, mindestens aber maximal gestresst, nur um einen Haufen überalteter Bieinen eines sowieso schon toten Volkes zu retten.
So heute wieder bei mir: Habe heute mittags ein seit längerem weiselloses oder drohnenbrütiges Volk hinterm Haus abgekehrt, es stand neben einem super starken Volk und es war abzusehen, dass die dann auch alle da rein wollen.
Hat scheinbar alles wunderbar geklappt, kaum Stau auf der Flugfront, sind praktisch alle anstandslos rein, keinerlei Kämpfe waren zu sehen.
Vorhin dann: Oha, sind ja doch ein paar Dutzend Tote vor dem Flugbrett aufgetaucht. Erschien mir noch halbwegs normal.
Noch etwas später: Dicker Bienenbart an der Flugfront. Sitzen jetzt halt etwas eng, dachte ich. Falsch gedacht! Drinnen war die Hölle los! Der Gitterboden ist inzwischen voll mit Totenfall, sicherlich mehrere Tausend Tote.
Nur von außen betrachtet ist die Kiste bis auf den Bienenbart völlig unauffällig!
Und draußen im Gelände, im Gras, würden die Toten kaum auffallen.
Ich glaube langsam, Abschwefeln wäre bei solchen Völkern vielleicht doch die bessere Methode. Oder einfach stehen lassen, was aber Räuberei fördern würde, zumindest derzeit.
Oder das Volk aus dem Flugkreis schaffen und da auflösen, doch ob dann viele Bienen überleben würden? Dann könnte man sie auch gleich abschwefeln.
Was ich mal probieren werde, sie mal 20 Meter vor einem anderen (meiner) Bienenstände auflösen. Vielleicht konzentrieren sie sich dann wenigstens nicht so extrem auf ein Volk wie am Heimatstand, wo sie ja immer konzentriert ins ursprünglich benachbarte Volk gehen.
Wie auch immer, mein Eindruck ist: Man rettet mit dem Auflösen solcher Völker ein paar alte Bienen, tötet aber gleichzeitig eine Menge gesunder, junger Bienen eines guten Volkes. Das dürfte oft bestenfalls nur ein Nullsummenspiel sein, wenn nicht sogar unter dem Strich negativ. Sehr oft werde ich das nicht mehr so machen.
Gruß
hornet
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Ich nutze drohnenbrütige Völker für später kommende Königinnen.
Ich bilde einen Ableger mit ordentlich auslaufender Brut mit Jumgbienen, hänge die gekäfigte Königin rein und stelle diesen auf den Platz des Drohnenbrüters, dann wird abgefegt und schon habe ich ein Jungvolk mit jeder Menge Wächter und Sammler.
Gruss, Elk
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