Der am Draht angelötete Anfangsstreifen ist bei mir bisher nur einmal rausgegangen, als der Draht zu labberig war und ziemlich durchhing. Im ersten Jahr hatte ich die Anfangsstreifen in der Nut mit flüssigem Wachs befestigt. Das war ziemlich viel Friemelei und ist öfters mal abgerutscht.
Einzargig: MW vs. Anfangsstreifen
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Was haltet ihr von 1/2 Mittelwänden?
Ich hab dieses Jahr auch kein Wachs bestellt und nun die selbst gegossenen Mittelwände aus eigenem Wachs teilweise halbiert, um doppelt so viele Rähmchen damit ausstatten zu können. Schließlich wiegt so eine selbst gegossene Mittelwand bei mir 100g also gebe ich mit 50g Wachs schon fast die Menge einer normalen dünnen selbst von den Bienen gebauten Wabe vor, die bei etwa 70g liegen sollte, jedenfalls ist das bei mir die Durchschnittsmenge pro ausgeschmolzener Drohnenwabe.
Die halben Waben habe ich jetzt längs aber auch diagonal halbiert im Einsatz. Bis jetzt werden beide Varianten gut ausgebaut, bin mir nicht sicher, was nun besser ist. Bei den diagonalen kann man ja ganz schön durch wechselseitige Richtung die Wabengassen bis ganz nach unten vorgeben, aber dafür bleiben länger große Ecken unausgebaut...
Hat damit jemand schon länger Erfahrung gesammelt?
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Ich mache den Anfangsstreifen so breit, dass ich ihn gerade noch am obersten waagrechten Draht anlöten kann. Mit Nut oben zum Reinstecken hält das.
Genau so habe ich geszern meine Rähmchen auch hergerichtet. Der Anfangsstreifen ist 3 cmbreit breit und oben in die Nut und angelötet mit ca 1cm überstand an der ersten waagerechten Verdrahtung.
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Zum bauen werde ich Honig mit Wasser verdünnen und als Futter geben und erst später die Apiinvert fütterung machen. Sehe dass entspannt weil wenn es garnichts wird was ich nicht glaube, dann werden Sie halt auf den schon vorhandenen MW der ersten Zarge überwintert. Sie können halt wenn Sie nichts ausbauen im Frühjahr nicht nach oben hin sich erweitern.
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Jetzt hab ich mal versucht in die Nut einen Wachsstreifen zu drücken, dann mit dem Heißluftfön drüber, bis es eingeschmolzen ist - mal sehen wie sie das annehmen.
Genau so mach ichs auch, nur dass der Heißluftfön ein Gasbrenner ist. Dass das eine ziemlich unsensible Flamme ist, macht nichts. Selbst wenn von der MW nur die Dicken Stellen stehenbleiben, tut das der Annahme keinen Abbruch. Nochmal der Ablauf: 2cm Wachsstreifen in die Nut stecken - Rähmchen am Seitenteil nehmen und leicht schräg halten (damit das Wachs am AS entlangläuft) - mit kleiner Gasflamme einmal über den ganzen Streifen heizen, damit alles angelötet ist. Geht super und definitiv schneller als MWs einlöten
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Zum bauen werde ich Honig mit Wasser verdünnen...
Das ergibt innerhalb weniger Tage lecker Met im Fütterer, weil sie dir das bei Tracht gar nicht erst anrühren, hab ich gerade erlebt, als ich etwas verschütteten Honig auf diese Weise retten wollte...
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Nektar hat etwa 0,7:1, dein Wischwasser auch? wenn nicht einfach die Geruchsfreiheit von Apiinvert mit ein bißchen Honig aufwerten, dann finden sie die Fütterer schneller.Da habe ich mit den Lochdeckelgläsern kein Problem, schon beim Aufsetzen bekommen einige eine Dusche und können sich gegenseitig putzen.
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Naja dann haben die Bienen auch mal Spass im Stock bei Met. Nein ernsthaft. Ich habe ja deshalb geschrieben abhängig von Wetter und Tracht. Und dann werden kleine Mengen angefüttert. Und ich mische ja den Honig dem Zuckerwasser bei. Sprich 1l wasser 1kg Zucker und 500 gr. Honig. Entspricht dann am Schluss 3:2.
Soviel Honig habe ich ja auch nicht zum einfüttern. Nehme halt da ich jetzt abschleudere die noch zu feuchten Randwaben.
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Ich habe heuer Schwärme auf 1,5 DNM gesetzt, wo ich immer nur 1 MW DNM eingelötet habe!
Mittlerweile hat ein Volk 11 Rähmchen bis unten und das andere 8 vollständig ausgebaut.
Bei mir wird im Frühjahr kein Anfangsstreifen verwendet, ich schneide immer eine MW diagonal durch und die wird normalerweise vernünftig ausgebaut. So lasse ich oft einen ganzen Honigraum ausbauen.
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Ah, jetzt weiß ich auch wieder wo die Idee mit den diagonalen Mittelwänden herkam:
Vielen Dank!
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Halbe DN1,5 MW einlöten oder DN MW in DN1,5 einlöten wäre auch noch eine entsprechende Idee und Alternative zu Anfangsstreifen.
Unten können sie meinetwegen ja auch etwas Drohnenbrut bauen, aber bitte keine 2/3 Wabe voll knallen.
Im Honigraum hatte ich bisher weder mit Anfangsstreifen noch mit 1/2 DN1m5 in DN Rähmchen Probleme.
Die gab es nur im BR.
Werde die Rähmchen mit Anfangsstreifen dieses Jahr bei der TBE noch wegarbeiten und gucken, wie das klappt, im Frühjahr und Sommer aber definitiv nur MW geben.
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