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  • Sollten die Walnussblätter nicht gegen die Wachsmotte wirken?

    Niembaum enthält über 100 Wirkstoffe lt. Wikipedia, wovon Azadirachtin eine insektizide Wirkung hat; vlt. sogar selektiv auf Varroamilben, wenn man es positiv sehen möchte.


    Gingko biloba, seit den 80er Jahren als Wundermittel gegen Gedächtnisverlust und oder Alzheimer schlechthin gepriesen, gilt ohnehin als Mittel gegen Pest, Cholera und Erdbeben ;) .


    Da wird die AS es wohl ab und an herausreißen müssen bzw. die Genetik oder die lokale Umwelt begünstigt das Überleben.


    Kommentar eines kritischen Lesers, der schon zu viele Wundermittel gesehen hat, die leider aufgrund besonderer Umstände nicht wirkten...

  • Kommentar eines kritischen Lesers, der schon zu viele Wundermittel gesehen hat, die leider aufgrund besonderer Umstände nicht wirkten...

    Dir fehlt halt der Glaube. Ohne den festen Glauben wird das nix 🤷

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Sollten die Walnussblätter nicht gegen die Wachsmotte wirken?

    Ja aber nur im Wabenlager. Ich lege da frische Walnussblätter in die Wabenkisten und bilde mir ein, dass die Motten den starken Geruch nicht mögen. ;)

    Willst du Gottes Wunder sehen, musst du zu den Bienen gehen.

  • Sollten die Walnussblätter nicht gegen die Wachsmotte wirken?

    Ja aber nur im Wabenlager. Ich lege da frische Walnussblätter in die Wabenkisten und bilde mir ein, dass die Motten den starken Geruch nicht mögen. ;)

    < Traditionell wirken frische Walnussblätter, aufgehängt oder unter die Einstreu gemischt, in Kleintierställen oder Hundehütten leicht insektizid. Ektoparasiten (Flöhe, Wanzen, Läuse, Milben) lassen sich vergrämen. >

    So habe ich es in meiner Gartenbau Ausbildung mal gelernt. Wir wurden auch darauf aufmerksam gemacht , das Laub unter Walnußbaum möglichst ganz zu entfernen, weil sonst

    wirklich gar nichts mehr wächst. Wer mal darauf achtet, unter Walnußbäumen wächst so gut

    wie nichts anderes.

  • Das sag mal unserem Giersch....... Der fühlt sich da pudelwohl........

  • Ja aber nur im Wabenlager. Ich lege da frische Walnussblätter in die Wabenkisten und bilde mir ein, dass die Motten den starken Geruch nicht mögen. ;)

    Wir wurden auch darauf aufmerksam gemacht , das Laub unter Walnußbaum möglichst ganz zu entfernen, weil sonst

    wirklich gar nichts mehr wächst. Wer mal darauf achtet, unter Walnußbäumen wächst so gut

    wie nichts anderes.

    Zimtsäure heißt das Wundermittel in den Walnussblättern. Wird nach abtropfen/Blätterfall zu Juglon, einem wachstumshemmenden Chinonabkömmling umgewandelt. Damit hindert der Walnussbaum andere Pflanzen an der Besiedlung in seiner Nähe. Echte Diskriminierung ;) !

  • Hallo beemax,

    Du schreibst: „Niembaum enthält über 100 Wirkstoffe lt. Wikipedia, wovon Azadirachtin eine insektizide Wirkung hat; vlt. sogar selektiv auf Varroamilben, wenn man es positiv sehen möchte“.

    Die Milbe ist ein Spinnentier! Also kein Insekt.

    Nur mal als Zwischenbemerkung.

    Gruß

    Harald

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • Es gibt nur wenige Imker die sich Gedanken über neue Mittel und Versuche machen, die ersten wirksamen erfolkreichen versuche kamen

    von imkern und nicht von Instituten.Ich glaube hier wird gelesen und nicht nachgedacht, wenn man über 30 Jahre mit einem naturmittel fast

    300 Völker behandelt sollte einem doch mal ein Licht aufgehen von

    der Natur werden auch Varoen nicht resistent(wer von euch hat schon

    einmal männliche Varoen gesehen) ;) Drohnen sind im Stock wichtig

    darum vernichte ich keine Drohnenwaben wie alle Sahmenspender (auch der Mensch wird er kühl aufbewart)die meisten Drohnen sitzen am Rand aber am Morgen wenn alle Bienen zur Tracht ausfliegen kommen sie zum Einsatz und halten die Stocktemperatur.Meine Drohnenwaben sind frei von Varoen. :)

  • Es gibt nur wenige Imker die sich Gedanken über neue Mittel und Versuche machen, die ersten wirksamen erfolkreichen versuche kamen

    von imkern und nicht von Instituten.

    Da soll es einige geben, die sich pausenlos damit beschäftigen....


    Glaubwürdig wird es, wenn man es auf den Punkt bringt: Wann behandelst Du mit welchen Mitteln in welcher Darreichungsform und in welcher Dosierung gegen die Milbe ? Und wie kontrollierst Du den Erfolg der Behandlung ? Es können durchaus auch die genannten "Hausmittel" sein, jedoch wie und wann werden diese angewandt ?


    Lass' uns doch teilhaben an Deiner Erfahrung - so dass wir es verstehen können!

  • jose5000 : Gerade wenn du seit 30 Jahren fast 300 Völker behandelst, geht mir nur ein Licht auf: Die Methode kann nicht besonders wirksam sein, denn sonst müsstest du nicht seit 30 Jahren behandeln.
    Wenn deine Drohnenwaben Varroafrei sind, sitzen die Milben in der Arbeiterinnenbrut. Denn wenn das nicht so wäre, könntest du dir ja das behandeln sparen.


    Gruß, Thorsten

  • Wieder nicht nachgedacht hier brüten die Bienen das ganze Jahr lebe zwar auf einer Insel aber auch hier gibt es viele Imker die Varoen haben

    und wenn Drohnenzeit ist kommen kommen die kleinen "BUSSE" voll

    mit Varoen auch zu mir.Die Frage ist doch die, wenn du auch mit Chemi

    behandelst woher kommen deine Varoen dann her? X/

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