Hat jemand tatsächlich Erfahrungen mit Dunklen Bienen?

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  • Die letzten Dunklen Honigbienen in Deutschland verschwanden zeitlich in etwa mit der Einschleppung der Varroa destructor durch Bienenforscher und Imker.

    Seitdem leben konventionelle Imker und Philoapisten in Partnerschaft mit Honigbienen-multi-kulti unter Kärntner Leitkultur und in Symbiose mit der fremdländischen Varroamilbe; aber nicht mehr wirklich mit echten Honigbienen-Urvölkern. Da fehlt es an Entwicklungschancen in dieser Beziehungs-Arbeit.

    Es ist gut dass nun endlich eine Zeit ist, dass Imker auch wieder in Partnerschaft mit der Dunklen leben. Deshalb halte ich wenige dunkle Kollonien. Die sind tough und putzig.

    Aloha ❀ Markus F.

    ✦ Liebe deine Bienen wie dich selbst - Liebe ist Verantwortung eines Ichs für ein Du, hierin besteht, was in keinem Gefühl bestehen kann, die Gleichheit aller Liebenden.

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  • Dunkle und Bienenzucht im kleinen Bienenstock gehen gut zusammen, siehe dazu (engl.), siehe: Small Hive Beekeeping, How Honey Bee Colonies Survive in the Wild

    Ein gutes Buch zum Einstieg in das Thema, was wir von wild lebenden Honigbienen für unsere Imkerpraxis lernen können, ist Nachhaltig Imkern mit gesunden Honigbienen von Sigrun Mittl (2021), und warum wir stoppen sollten Varroa zu züchten...

    Aloha ❀ Markus F.

    ✦ Liebe deine Bienen wie dich selbst - Liebe ist Verantwortung eines Ichs für ein Du, hierin besteht, was in keinem Gefühl bestehen kann, die Gleichheit aller Liebenden.

  • Deutlich bessere Aussichten als ohne mich. 50-75% der Schwärme in der Natur kommen nicht über den ersten Winter.

    Hat das in der Natur nicht auch einen Sinn?


    Rolf

    Konfuzianer:

    "Man soll ein anständiges Menschenleben führen, aus dem einfachen Grund, weil man ein anständiges Menschenwesen ist."

  • Das was besser mit dem Berufs- oder konventionellen Hobby-Imker an Bienenkolonien lebt und vermehrt wird, ist in der Natur nicht überlebensfähig. Die Genetik ist nicht besser sondern schlechter (geringere Varianz, Allelarmut, Inzuchtdepression). Wie in der industriellen landwirtschaft um uns in BRD herum, gibt es Partnerschaft mit Tier und Pflanzen nur noch mit der Pharmaindustrie und der Futtermittelindustrie und dem Strang an medizinischer und administrativer Verwaltung und Kontrolle zusammen. Die Bienen haben nicht nur Partnerschaft mit dem Imker heutzutage sondern auch mit der Pharmaindustrie etc.pp. Was für eine 'Symbiose'

    Aloha ❀ Markus F.

    ✦ Liebe deine Bienen wie dich selbst - Liebe ist Verantwortung eines Ichs für ein Du, hierin besteht, was in keinem Gefühl bestehen kann, die Gleichheit aller Liebenden.

  • Autsch, immer wieder die für die Tiere schmerzhafte Suche nach dem wahren Tierwohl,

    Ein gutes Buch zum Einstieg in das Thema, was wir von wild lebenden Honigbienen für unsere Imkerpraxis lernen können, ist Nachhaltig Imkern mit gesunden Honigbienen von Sigrun Mittl


    Die Einlassung von Frau Mittl zu Eignung und Erwartungen als Lehrende ist hilfreich:

    Mittlerweile habe ich keine Bienen mehr, nachdem ich 2016 unter kontrollierten Bedingungen die Bond-Methode angewandt habe. Das war auch ok so, da ich mit den beiden Beutensystemen nicht mehr glücklich bin. Ich beginne erst wieder mit der Bienenhaltung, wenn ich warmhaltige naturnahe Beuten (Strohkörbe, Ramelli, Gerstung, Klotzbeuten) zur Verfügung gestellt bekomme. Alles andere kann ich selbst nicht mehr verantworten.

    Pech für die Bienen, dass sie mit dem von ihr gewählten Material nicht mehr glücklich war. Steiners Karma-Gedanke begleitete die Bienen durch den hard bond test, der Titel konterkariert es: "Nachhaltig imkern mit gesunden Honigbienen von S.M.".

    Bleibt zu hoffen, dass ihr nicht so bald genehme Beuten und Bienen ausgeliefert bereitgestellt werden.

  • Autsch, immer wieder die für die Tiere schmerzhafte Suche nach dem wahren Tierwohl,

    Ein gutes Buch zum Einstieg in das Thema, was wir von wild lebenden Honigbienen für unsere Imkerpraxis lernen können, ist Nachhaltig Imkern mit gesunden Honigbienen von Sigrun Mittl


    Die Einlassung von Frau Mittl zu Eignung und Erwartungen als Lehrende ist hilfreich:

    Mittlerweile habe ich keine Bienen mehr, nachdem ich 2016 unter kontrollierten Bedingungen die Bond-Methode angewandt habe. Das war auch ok so, da ich mit den beiden Beutensystemen nicht mehr glücklich bin. Ich beginne erst wieder mit der Bienenhaltung, wenn ich warmhaltige naturnahe Beuten (Strohkörbe, Ramelli, Gerstung, Klotzbeuten) zur Verfügung gestellt bekomme. Alles andere kann ich selbst nicht mehr verantworten.

    Pech für die Bienen, dass sie mit dem von ihr gewählten Material nicht mehr glücklich war. Steiners Karma-Gedanke begleitete die Bienen durch den hard bond test, der Titel konterkariert es: "Nachhaltig imkern mit gesunden Honigbienen von S.M.".

    Bleibt zu hoffen, dass ihr nicht so bald genehme Beuten und Bienen ausgeliefert bereitgestellt werden.

    Das finde ich doch etwas überheblich!

    Weil dir ihre Methode nicht passt und sie dabei eine geringe Völkerzahl verloren hat - schon wird sie platt gemacht.

    Halt - gut imkerliche Praxis!


    Rolf

    Konfuzianer:

    "Man soll ein anständiges Menschenleben führen, aus dem einfachen Grund, weil man ein anständiges Menschenwesen ist."

  • Das finde ich doch etwas überheblich!

    Hallo Rolf,

    warum so bescheiden bei der Wahl der Worte?

    Das passt mir nicht, also drauf! Ist doch nun mal so.

    Und dann noch mit der „Entschuldigung“, die armen Bienen.

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • sie hat alle Völker verloren- und der Hauptfehler steht neben der Beute. Der trifft die Entscheidung für den Bien - Wahl der Höhle, des Standorts (mit allen Folgen durch äußere Einflüsse und Bedingungen) und ist der ständige Störer, egal ob als (Nicht-)Behandler oder Honigdieb.

    Wenn die Höhle so ausschlaggebend ist, hätte man sie umsiedeln können. Dem Bien genehm, dem Imker (un)bequem.

  • Deutlich bessere Aussichten als ohne mich. 50-75% der Schwärme in der Natur kommen nicht über den ersten Winter.

    Hat das in der Natur nicht auch einen Sinn?


    Rolf

    Nein, weil die Natur heute nicht mehr die Natur ist für die die Bienen geschaffen wurden. Varroa war da auch nicht vorgesehen.

  • Deutlich bessere Aussichten als ohne mich. 50-75% der Schwärme in der Natur kommen nicht über den ersten Winter.

    Hat das in der Natur nicht auch einen Sinn?


    Rolf

    Nein, weil die Natur heute nicht mehr die Natur ist für die die Bienen geschaffen wurden. Varroa war da auch nicht vorgesehen.

    Und die Varroa ist nicht das einzige Problem!

    Und die Veränderungen in der „Natur“ sind so schnell, dass sich die frei lebenden Organismen sich nicht so schnell anpassen können.

    Es sterben ja nicht nur Honigbienen!

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • Deutlich bessere Aussichten als ohne mich. 50-75% der Schwärme in der Natur kommen nicht über den ersten Winter.

    Hat das in der Natur nicht auch einen Sinn?


    Rolf

    Ich verstehe nicht, wie man so herzlos sein kann, das in Frage zu stellen. Das macht mich traurig und wütend. Die armen Bienen.

    Rase meint die Schwärme, die aus menschlicher Obhut entfliegen. Schwärme aus Wildvölkern sind davon auch betroffen, aber nicht in der genannten Häufigkeit. Die Zahl der wilden Völker verringert sich jährlich um etwa 1/3. Dieser Verlust wird in etwa durch Schwärme ausgeglichen.

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

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