genau
Der versierte Fahrer steigt vom Trecker in den Benz und dann in die Oldtimer-Ente
genau
Der versierte Fahrer steigt vom Trecker in den Benz und dann in die Oldtimer-Ente
Da hätte ich ja mal liebend gern eine Zuordnung...
Au weia, das wird spaßig.
Nix da, sollte nur eine Veranschaulichung der Variationen sein, mit denen er ohne Unterschied gut fahren kann.
Oder war es etwa ein Freud`scher Vertipper?
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Dank Euch allen! Ich werde diese Saison einfach mal verschiedene Betriebsweisen parallel betreiben und schauen, was bei mir persönlich am besten passt. Habe bei drei Völkern einen zweiten Brutraum gegeben und drei andere bekommen direkt nen Honigraum. Je nach Entwicklung der Völker mit zweiteiligem Brutraum werde ich dort ggf versuchen, den Raum zu begrenzen und zu lenken. Ich bin mal gespannt.
Christian S: "Ich werde diese Saison einfach mal verschiedene Betriebsweisen parallel betreiben und schauen, was bei mir persönlich am besten passt. Habe bei drei Völkern einen zweiten Brutraum gegeben und drei andere bekommen direkt nen Honigraum."
Da wirst du wohl nicht viel Erfolg haben. Man benötigte dazu gleichstarke Völker. Möglichst nah verwandte Königinnen. Gleiches mit Pollen "verunreinigtes" Brutnest. Du darfst auch nicht schröpfen. Die Ordnung im Brutnest einhalten. Nicht mal kurz eine ausgebaute Mittelwand in die Mitte des Brutnestes hängen, dass sie nicht gleich zur Pollenwabe wird. usw.
Ich versuche gerade mit dem Co²-Tester die Varroapopulation zu messen. Das Problem ist ähnlich. Ich kann nur ein Volk als solches auswerten. Vergleichen kann ich erst am Jahresende.
Remstalimker
Hallo Remsi,
für wissenschaftliche Untersuchungen oder Vergleiche bräuchte man natürlich viel mehr Völker und irgendeine vorher definierte Basis.
Aber viele Sachen, so auch bei den Bienen, entscheiden sich anhand von Vorlieben oder rein subjetivem Empfinden. Und dafür reicht m.E. so ein Versuch mit 3+3 Völkern aus. Mit etwas Glück wird der Christian das leichtere Handling und bessere Steuerung von 1BR-Völkern bei gleicher Honigernte erkennen.
Gruß Jörg
Da wirst du wohl nicht viel Erfolg haben. Man benötigte dazu gleichstarke Völker. Möglichst nah verwandte Königinnen. Gleiches mit Pollen "verunreinigtes" Brutnest. Du darfst auch nicht schröpfen. Die Ordnung im Brutnest einhalten. Nicht mal kurz eine ausgebaute Mittelwand in die Mitte des Brutnestes hängen, dass sie nicht gleich zur Pollenwabe wird. usw.
Na, jetzt übertreib mal nicht. Christian will ja keinen wissenschaftlich reliablen Vergleich, sondern, wie er ja sagt, einfach nur sehen "was ihm passt".
Der von Dir genannte Versuchsaufbau wird praktisch ohnehin nicht zu realisieren sein.
Das unterscheidet halt Erfahrungswissen von Wissenschaft.
Wolfgang
Ja, die Betriebsweisen das Steckenpferd der deutschen Imker. Betriebsweisen werden im Winter augetüftelt und was wir im Frühling daraus?
Remstalimker
Ja, die Betriebsweisen das Steckenpferd der deutschen Imker. Betriebsweisen werden im Winter augetüftelt und was wir im Frühling daraus?
Imkerst Du denn ohne Betriebsweise?
Es hört sich ja nicht so an, als wollte Christian das Rad neu erfinden.
Wolfgang
Wolfgang: "Imkerst Du denn ohne Betriebsweise?"
Würde ich schon gerne aber meine Völker wintern nicht in gleichmäßiger Stärke aus. Jetzt könnte ich ausgleichen aber mit der großen Frühtrachternte wäre es nichts. Das Paternosterverfahren wende ich aber auch nicht konsequent an. Ich bewundere alle, welche mit 5 Völkern eine Betriebsweise haben. Ich gönne mir gerne Vorträge desselben Referent über 2 Jahre. Die alte Betriebsweise noch im Jahr zuvor verkündet ist gestorben und jetzt wird das neue Optimum verkündet. Wie gesagt, das Verkünden von Betriebsweisen ist etwas für das staunende Publikum.
Leute tröstet euch mit mir, wenn eure Betriebsweise nicht funktioniert. Bienen lesen keine Bücher und machen was sie wollen. Manchmal klapp's mir eurem Vorhaben aber öfters nicht.
Remstalimker
Okay, wenn es um die Wortwahl geht, dann muss ich dem Remstalimker beipflichten: einen Versuch als "Betriebsweise" zu bezeichnen, passt nicht wirklich. Aber es soll tatsächlich ein Versuch sein, mit welchem handling ich persönlich am besten klarkomme. Dabei werde ich auch die jeweilige Entwicklung der Völker berücksichtigen und darauf achten, ob bestimmte Zustände/Verhaltensweisen auf meinen Einfluss zurückzuführen sein. Dass das nicht ganz einfach sein wird, ist mir klar. Immerhin verhalten sich die aus meiner Sicht am ehesten vergleichbaren Völker schon sehr unterschiedlich.
Danke - ich hatte ja auch schon den Verdacht, dass die Immen da genauso stur und bücherunwillig wie Pflanzen und andere Haustiere sind. Und wenns ums verrecken geht - die lesen nix.
müssen dann wohl wir machen - den Bien, die Pflanzen, die Bücher (vielleicht)
Hallo Christian, nehme das nicht krumm und mache den Versuch. Die Bienen schwarmfrei zu führen ist ein alter Imkertraum, welcher noch nie gut funktionierte. Das Gegenteil schon. Die Heideimker haben dies hervorragend verstanden. Auf der einen Seite aber wollen wir trachtreife Völker an der Schwarmgrenze führen und andererseits Schwärme verhindern. Das geht wohl nicht. Jedes Volk will ab einer bestimmten Größe schwärmen, denn die Erhaltung der Art, hier des Biens, ist angeboren.
Ich habe vor zwei Jahren eine Königin gekauft, nicht gerade billig. Sie hatte alle guten Eigenschaften. Kein Kampf mit der Schwärmerei, friedlich, wabensteht, brutfreudig und und aber Honig - Fehlanzeige.
Remstalimker
brutfreudig und Honig
ist nur bei einem sehr gut ausgeprägten Trachtband über einen langen Zeitraum gut möglich. Da muss auch mindestens im Juli noch was zu holen sein. Sonst heißt es oft brutfreudig oder viel Honig einlagernd.
Das werden viele bezeifeln, weil "Nur große Völker bringen Honig.", aber oft wird der große Frühjahreseintrag dann zur Bienenaufzucht verwendet. Wenn die vielen Bienen dann im Juni gar nichts mehr eintragen können, mangels Masse, geht man halt auf Erkundungsreise. Bei der Powerblüte dieses Frühjahr, könnte das ein weit verbreitetes Phänomen werden.