Wollläuse an welchem Baum? Die Wolläuse sind aber nicht so irre ertragreich. Merkliche Tracht konnte ich noch nicht feststellen.
Ich hab heute die ersten zwei Exemplare der großen schwarzen Fichtenrindenlaus entdeckt. Ameisen wiesen mir Weg. Hier ist in jedem Fall eine enge Beziehung zwischen großer schwarzer Fichtenrindenlaus und großer schwarzer Waldameise zu sehen. Für Bienen lassen die Ameisen aber nichts übrig zur Zeit. Aber die Ameisen müssen sich den Süßstoff auch schwer verdienen. Erst den Stamm rauf, am Zweig runter, geringe Ernte einfahren, Zweig wieder raufklettern und am Stamm wieder runter. Ganz schön lästig und anstrengend. Die Beobachtung und das Fotografieren sind aber nicht ganz einfach. Wenn man nahe an die belaufenen Bäume tritt, geht sehr schnell das große Krabbeln an und in der Hose los, weil überall Ameisenstraßen über den Boden laufen.
Noch schlechter lassen sich die einzelnen Exemplare der rotbraun bepuderten Fichtenrindenlaus fotografieren. Sie sind wirklich noch sehr klein, blass bis fast durchsichtig und sehr schnell. Sie krabbeln sofort aus dem Licht in die Schattenseiten der Zweige. Da dreht man sich dumm und dusselig anden Zweigen.