Bienenfreundlicher Bodendecker

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  • Freilandsaaten werden kaum von Schnecken gefressen. Alles andere gern! Ganz schlechte Erfahrungen habe ich mit zugekauften Pflanzen. Diese stelle ich für eine Woche unter das Carport zum "Eingewöhnen". Danach sind sie "schneckenfest". Auch Salatpflanzen!

    Nur ausprobieren kann überzeugen.

    Gruß

    Harald

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • Storchschnabel ist ein toller Bodendecker, blüht lange und die Bienen befliegen den Storchschnabel stark.

  • #3 + #17 kann ich nur bestätigen. Hier wurde eine ähnliche Fläche mit der Anpflanzung von einigen Horsten Storchschnabel innerhalb von 3 Jahren vom Giersch befreit, den meine Regierung dort nicht leiden mochte. Ganz ohne flächenhafte Bodenbearbeitung o.a. Aufwand. Mit der Kombination verschiedener Geraniumsorten kann man ein langes Trachtband erreichen (Mai - November):

    http://www.gartenjournal.net/storchschnabel-bluetezeit

    Geranium kommt ohne jede Pflege aus (1 x angießen beim Einpflanzen) und etabliert sich auch unter ungünstigen Bedingungen fest - hier sogar in einem nur ca. 10 cm breiten Randstreifen zwischen Grundstücksmauer und Straßenborde (im Winter mit gelegentlicher städtischer Taubesalzung).

    In einer Geraniumfläche können andere Pflanzen nur mitexistieren, wenn sie a) entweder vor dem großen Austrieb blühen (Frühjahrsblüher) oder das Geranium überragen (Alliumsorten(?), Sträucher usw.).


    p.s. Hier auch bei ausgesprochen lehmigem Boden (tlw. in Töpferqualität anstehend).

    2 Mal editiert, zuletzt von ribes () aus folgendem Grund: Blütezeit, p.s.

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    Code
    http://youtu.be/RWM8FFKWKKg
  • Ob der Kaukasus-Beinwell viel anders ist als der heimische bezüglich Bienen weiß ich nicht.

    Beliebt bei Bienen ist der heimische auf jeden Fall.


    Aber man muss zwei Dinge wissen:


    Der Beinwell ist eine der Pflanzen, die einen erhöhten PA (Pyrrolizidinalkaloid)-Anteil im Nektar haben.

    Und der Beinwell ist so robust, dass man ihn ohne wirklich tiefes Graben/Pflügen oder gar totspritzen nicht mehr wegbekommt!

    Bei gutem und tiefgründigem Boden treiben verbliebene Wurzelstückchen auch noch aus 50cm Tiefe und darunter mit enormer Wuchskraft wieder aus.


    Absichtlich größere Bestände anlegen würde ich mir daher je nach Situation und vorhandenemn Gerät gut überlegen.

    Bezüglich PA würde ich "größere Bestände" als ">=mehrere 100m2" definieren.


    Gruß

    hornet

  • Die Pflanze ist wesentlich kleiner als der Heimische Beinwell und lässt sich gut einkürzen wenn nötig.

    Ob der Nektar ebenfalls bedenklich ist, da habe ich keine Infos.


    Grüße Enrico

  • Der absolute Hit als Bienenweide: Erica carnea, die Schneeheide. Auch bei Hummelköniginnen und einigen Wildbienenarten sehr beliebt. Weißt aber nicht, ob dein Boden passt.


    Dazwischen auf jeden Fall botanische Krokus.


    Gibt es vielleicht unter diversen Thymian-, Sarureja- oder Origanumarten etwas passendes für den Standort? Oder weiß jemand von kriechenden Weidenarten, die gleichzeitig gute Bienenweide liefern?


    Grüße,

    Robert

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