Ist doch klar, da ist die Gewinnspanne ja noch höher.
Beste Grüße,
Ralf
Ist doch klar, da ist die Gewinnspanne ja noch höher.
Beste Grüße,
Ralf
Nur keinen Neid!
Nicht nur auf Serdox schauen. Schlau machen was ein Tensid bewirkt un wo es noch eingesetzt wird. Dann hinterfragen was es im Bienenvolk bewirkt. Ich wart mal ab ob sich jemand die Zusammenhänge erklären kann und hier zum Besten gibt. sonst nehm ich mir mal die Zeit und geb dem Weltuntergang ein neues Gesicht. Klar ist es viel Theorie aber zu viele Zeichen sprechen in diese Richtung.
Ich werf mal noch wasser- und fettlöslich in den Raum.
Hallo Markus,
du verkaufst keinen Honig mehr oder? Denn bei dem Wissen wäre es ja fast schon Vorsatz soviel Gift an Menschen weiterzureichen, die es am Ende ihren Kindern geben?
Frage mich auch immer, wie Leute die davon überzeugt sind dass Honige regelmäßig durch PSM vergiftet sind, Ihren Honig ohne Analyse verkaufen können...?
Ich untersuche meinen Honig regelmäßig und habe auch schon mal 500 kg Rapshonig in die Müllverbrennungsanlage gefahren, weil er mit Thiacloprid belastet war.
Der Rapshonig enthielt 0,028 Milligramm [mg] = 28 Mikrogramm [µg] Thiacloprid pro Kilogramm.
[Blockierte Grafik: http://www.immenfreunde.de/pics/pb102013.jpg]
Ansonsten sind meine Honige nur selten belastet, arbeite ja auch mit den Landwirten zusammen, so gut es geht.
Und was sagen deine/eure Untersuchungsergebnisse so?
Hallo Bernhard,
es geht hier nicht um Neonics im Honig, es geht hier darum was Ihr für ein Szenario malt. Insbesondere der letzte Beitrag vom Markus. Ohne was genaues zu wissen, beginnt man schon wieder die nächste Sau durchs Internet zu treiben. Das erinnert mich irgendwie an den investigativen Stil der Bildzeitung.
Gibt es was, dann bitte Zahlen, Daten, Fakten und man kann darüber reden, alles andere ist für die Katz und macht die Leute nur verrückt.
Zu deiner Frage ich hab meinen Honig noch nicht auf Neonics untersuchen lassen. Im Gegensatz zum Niederrhein sieht die Landschaft bei mir aber auch anders und der Rapsanbau ist eher untergeordnet.
Ich hab 2 Standorte da hab ich wissentlich nichtmal ein Rapsfeld im Flugkreis.
Bei Food QS kostet eine Analyse auf alle gängigen Neonics 60€ extra, wenn ich gezielt in den Raps wandern würde, würde ich das Geld auch mal für eine Analyse investieren.
Wenn du alle analysierbaren PSM suchen willst, bist du irgendwas um die 400€ was dann meinen Finanziellen Rahmen pro Sorte sprengt.
Wie sieht es denn bei dir im Durchschnitt mit der Belastung aus?
Dein Bild ist ja von 2013, wie waren die letzten Jahre?
Hast du mal Naturbauwachs von so einem Rapsschlag analysieren lassen?
Das wären Fragen, die mich wirklich interessieren und keine Ratespiele über wasserlösliche Tenside.
du verkaufst keinen Honig mehr oder?
So wird es kommen.
Ach ne, doch nicht. Vorher werden die Grenzwerte entsprechend angepasst .
Scheuklappen-Grüße
Ich stehe auch nicht auf Rätselraten. Deswegen verstehe ich nicht, warum Du mich ansprichst und auf meinen Beitrag antwortest – nur um dann auf andere Beiträge (nicht von mir) zu verweisen.
Im Moment, das wissen wir alle, gibt es keine Zahlen-Daten-Fakten. Wir sind auch nicht beim Focus (Fakten-Fakten-Fakten) sondern kümmern uns um unsere Bienen und haben dabei ein ungelöstes Problem. Darüber wird man doch noch wohl sprechen dürfen. Und wenn die Betroffenen heftig im Nebel herumstochern, dann hat das nichts mit Bildzeitung zu tun (meistverkaufteste Zeitung in Deutschland...) sondern mit Verzweiflung.
Ich finde es auch unverschämt, Zahlen und Fakten zu fordern, aber selbst nicht mal eine Honiguntersuchung zu machen. Die fadenscheinige Begründung "ich wandere ja keinen Raps gezielt an" ist genau das: fadenscheinig. Daß Neonicotinoide und andere Pflanzenschutzmittel auch in anderen Kulturen wie zum Beispiel Obst vorkommen, auch bei Straßenbäumen (Alleen, wird manchmal sogar in die Rinde gespritzt) und sogar im Wald (Karate Forst, Weihnachtsbaumkulturen, etc...), daß macht doch deutlich, daß wir als verantwortliche Produzenten ganz genau beobachten sollen, was in unserem Honig drin ist.
Alle analysierbaren Pflanzenschutzmittel (naja, fast: 297 verschiedene Pestizide) kosten im Paket 200 € und nicht 400 €. Das sind gerade mal 20 kg Honig. Da stellt ihr einfach ein weiteres Volk auf und habt die Kosten wieder drin. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Wer nicht will, der findet Gründe.
Mein Freund Jörg hat die gute Idee gehabt, auf allen Rähmchen das Datum draufzuschreiben und die Quelle der Mittelwände. So kann er auch im Nachhinein nachvollziehen, woher die Mittelwände stammen. Das kann mal sehr wichtig sein und das kann ich daher jedem empfehlen.
Hallo
@BernhardHeuvel ,
wir haben vor, nächstes Jahr von einem unserer Stände eine Analyse zu machen. Auch wenn dort nur 8 Völker stehen.
ich bin bisher auch von den genannten 400€ ausgegangen. Da wären 200€ natürlich um einiges besser. Wo lässt du deine Honige Analysieren und welche Artikelnummer hat die Besagte Analyse bei der Firma mit 297 Pestiziden?
Vielen Dank,
Luis
Edit: Wow, hast du da wirklich 9 Wachsproben auf einmal eingeschickt? O.o Das tut weh im Geldbeutel, ist aber mit Sicherheit gut investiertes Geld.
Spritzerei im Spargel: Herbizide und Insektizide (mitten am Tag...) gegen z.B. das Spargelhähnchen.
Wo lässt du analysieren Bernhard?
Hier mal die Food QS Preisliste
Hier die gesamte FoodQS Preisliste als PDF.
Villeicht ganz nützlich weil man sie so auf der Website nicht findet. FoodQS Preise Honig Juni 2017.pdf