Im Februar lässt sich erkennen, dass sie das Brutgeschäft aufnehmen indem sie nach oben isolieren, d.h., in einer Traube auf den OT zusammenrücken; auch die, welche vorher nicht in der Wintertraube saßen.
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Ich bin mir aber sicher, dass gerade jetzt die Einengung für einen engen Sitz sorgt, der eine gute Wärmehaltung garantiert.
Ich verstehe es nicht. Widerspricht sich das nicht? Wenn Bienen ihr Brutnest bzw. ihre Wintertraube selbst ausreichend isolieren - wovon man zumindest bei ausreichender Volksstärke ausgehen kann - dann benötigen sie doch keine Einengung o.a. Manipulationen, um das zu verändern? Die Einengung soll doch eigentlich dazu dienen, das Brutnest aus der Kugelform in längsovale Form zu bringen mit Kontakt zur künftigen HoR-Ebene? Diese geometrische Form bedeutet doch aber - nur unter dem Gesichtspunkt des Wärmeverlustes betrachtet - eine Verschlechterung (Abweichen von der Idealform der Kugel) - resp. mehr Wärmeverluste als ohne Einengung? Vielleicht deshalb die Betonung von wärmereflektierenden Isloationsschieden?
Ich beobachte hier bei meinen Zander-Holzzargen (2 übereinander zur Überwinterung) diesselben Verhaltensweisen des Bien zur Eigenisolation wie Beemax mit dem Unterschied, daß die Bienen lieber im Strom der vom Brutnest aufsteigenden Restwärme Futter holen als auf den horizontal daneben hängenden (aber kälteren) FuW Waben. Mit Schied ist der Weg zum Futter m.E. noch länger (Umwege um das Schied herum) und kälter. Nach meinem Eindruck können sie bei Futtervorräten über Kopf
auch Kondenswasser aus der aufsteigenden warmfeuchten Brutnestabluft nutzen und müssen weniger Wasserholerinnen ausschicken.