Meiner Meinung nach geht es um die Randwabe, die aussen bebrütet werden soll, so wie es in Styrobeuten oft (immer?) der Fall ist.
Das kann ich bestätigen - es scheint aber nicht nur am Beutenmaterial zu liegen, sondern auch an der Volksgröße. Betrachtet man das "wärmetechnisch", kann man es sich erklären.
Ich habe beobachet, dass starke Völker, die auf mehr als 5 - 6 besetzten DNM1,5-Waben überwintern, auch die Randwabe an der Beutenwand spätestens Ende April voll bebrütet haben, wenn sie mit dem Schied eng engegrenzt werden. Kein Pollen mehr - Brut von Holz zu Holz. Dagegen schaffen das schwächere Völker, die bspw. auf 3 bis 4 Waben überwintern nicht, vielmehr ist diese Randwabe, die üblicherweise viel Pollen enthält, zu dem Zeitpunkt teilweise mit Brut belegt. Aus meiner Sicht schaffen es die starken Völker aufgrund der Wärmeproduktion schneller, ein voll ausgebautes Brutnest anzulegen, während die schwächeren dafür länger benötigen. Es fehlt ihnen halt an Energie.
Die Wandung einer Styroporbeute ist wie ein Wärmeschied. Das (zweite) Schied habe ich mittlerweile auch mit Alu-kaschierter Styroportapete aus dem Baumarkt beklebt. Und von unten kommt ab Schied setzen im Februar eben die Windel rein...
Meine Meinung
Rainer
Beste Grüße
Rainer