Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Wochen die Sommertracht durch mein Spitzsieb laufen lassen.
Folgendes Sieb wurde verwendet: Honigspitzsieb, Nylon, besonders fein 0,21mm
Der Honig wurde zuvor er durch das Sieb gelaufen ist aufgetaut.
Der Waldanteil liegt relativ hoch. Er ist Streichzart, man merkt ganz leicht die Kristalle auf der Zunge. Im Prinzip hat er die Konsistenz wie gerührter Honig. Herrlich diese Ernte!
So zurück zum Thema, den Honig durch das Sieb zu lassen war nicht gerade die beste Idee. Werde ich definitiv nicht mehr mit der Sommertracht machen!
Wie ist es eigentlich mit Waldhonig und generell eure Erfahrungen mit dem besonders feinen Sieb.
Ich wollte das ganze mal Probieren, habe bis jetzt nur 5 Kilo Sommertracht durch das Sieb gelassen, aber mit dem Sieben werden ja auch andere wichtige Inhaltsstoffe entnommen (Pollen, Verdeckelungswachs etc...) Das hat noch nie geschadet davon Rückstände im Honig zu haben, im Gegenteil, ist doch gut wenn so etwas im Honig enthalten ist. Allerdings mögen manche Kunden nichts anderes im Glas, deshalb habe ich mir die Gedanken gemacht und den Versuch gestartet zu Sieben.
Wie seht ihr das Sieben und habe ich evtl. etwas falsch gemacht? Empfehlung nur bestimmte Honigsorten zu sieben, Spitzsieb zu fein gewählt.....
Vielen Dank und starke Völker fürs Frühjahr wünsch ich euch