Während der DIB lt. Mitteilung vom 24.11.2016 noch "alle Möglichkeiten prüft" und vor "blindem Aktionismus" warnt, sind die Niederländer bereits viel weiter.
Dort geht nämlich der Imkerverband bereits strafrechtlich gegen den/die Hersteller vor. siehe: http://www.bijenhouders.nl/bijen-en-welzi…straatproblemen
Besonders zum Aufregen finde ich folgenden Absatz in der DIB-Mitteilung:
ZitatAlles anzeigenAuf keinen Fall sollten nun im Hauruckverfahren
Maßnahmen gefordert und eventuell sogar umgesetzt werden, die zum Bumerang für
die gesamte Imkerei werden können. Diejenigen, die lautstark an die Presse gehen
und derartige Forderungen stellen und dabei gleichzeitig andere diffamieren, sollten
sich sehr gut überlegen, welchen Bärendienst sie der Allgemeinheit leisten.
Es ist keinesfalls ein Thema, welches über die Medien diskutiert werden sollte,
sondern mit Blick auf das gesamte Ausmaß - über die momentanen, akuten
Wachsverfälschungen hinweg - angegangen werden muss.
Wie wir hier alle wissen, sind die Verbände und Institute frühzeitig auf das Problem aufmerksam gemacht worden, meinten aber wohl, das Ganze lieber aussitzen zu müssen, denn passiert ist ja erstmal gar nichts.
Erst als Mc Fly und Co an die Öffentlichkeit gingen, wurde es anscheinend ungemütlich in den Sesseln und man musste sich jetzt zwangsläufig des Themas annehmen.
Einmal mehr frage ich mich, wessen Interessen der DIB eigentlich vertritt.