Guten Tag zusammen,
da momentan leider keine Möglichkeit besteht sich aktiv mit den Bienen zu beschäftigen, beschäftige ich mich eben mit Gedanken zur Optimierung der Betriebsweise
Folgende Rahmenbedingungen liegen vor:
- Haupttracht Raps mit anschließender Trachtlücke, Sommertracht Linde und mit Glück Wald
- 60 Wirtschaftsvölker Dadant
Zielsetzung:
- schwankende Volksstärken nach der Auswinterung ausgleichen und schlagkräftige Völker zum Raps bereit haben
- Zahl der Wirtschaftsvölker soll konstant bleiben
- Maximaler Ertrag aus der Frühtracht
Dazu habe ich mir folgendes Vorgehen überlegt:
- Die Wirtschafsvölker so früh wie möglich, z.b. Anfang März, auf 5 Waben einengen und kommen lassen
- Anschließend nach 3-4 Wochen alte Königin raus und Zuhängen eines überwinterten 5W Ablegers mit junger Kö
-> Verstärkung, Bauerneuerung und Königinnentausch in einem Zug
Durch die Verstärkung wird wohl auch der Schwartrieb verstärkt kommen.... um dem entgegenzuwirken zum Anfang der Rapsblüte
Schröpfen um 2 verdeckelte BW und Erstellung von Sammelbrutablegern mit integrierter Kövermehrung
Insgesamt sollen jedes Jahr ca. 80 Ableger erstellt und je nach Begattung 60-70 5W Ableger überwintert werden damit sie im Folgejahr zur Verstärkung genutzt werden können. Gleichzeitig steht somit eine gute Anzahl (Ableger + Wirtschaftsvölker) an Königinnen zur Selektion zur Verfügung.
Was sagt ihr dazu? Führt das Verstärken zu einem Schwarmfiasko? Arbeitet jemand von euch ähnlich oder hat Erfahrungen damit?
Viele Grüße