50 kg mindestens und sehr sehr preiswert.
Wachs umarbeiten
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Ich will ja nicht unken Drobi,
aber dein letzter Umarbeiter war auch sehr preiswert und den Rest kennen wir ja............
Bei sehr günstig oder sehr preiswert klingen bei mir immer die Alarmglocken.
Wünsche dir problemloses Umarbeiten und kein böses Erwachen im laufenden Bienenjahr.
Gruß Jürgen
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Ich habe doch nicht umsonst lange gesucht und mich dann entschieden.
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Nennen möchte ich den Umarbeiter vorerst nicht, damit er eine Chance hat, Qualität zu liefern.
Ich verstehe nicht, inwiefern die Namensnennung seine Chance auf Qualitätsarbeit verringern sollte. -
Hallo Reinhard, zum Goldjungen hatte ich auch vollstes Vertrauen. Leider ist nicht alles Gold was glänzt.
Ab jetzt vertraue ich nur noch mir selbst.
Bis bald
Marcus -
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Hallo Reinhard, zum Goldjungen hatte ich auch vollstes Vertrauen.
Und warum? -
Und warum?
Weil er halt so nett und zuvorkommend am Telefon war, mir alles erklärt hat. Vom Patent geredet usw.. Als ich Anfang letztes Jahresenden ersten Ärger mit ihm hatte, konnten die anderen es gar nicht glauben, er war doch so nett.......
Bis bald
Marcus -
Marcus, ich leider auch.
Hallo Ribes, ich will einfach nicht, das bei dem Umarbeiter Fehler oder Mängel gesucht werden, wie wir das ja kennen. Der stellt schon sehr lange MW her und seine Maschinen sind bezahlt. Ich werde zu gegebener Zeit berichten und mir erst selbst ein Urteil bilden.
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Ich werde zu gegebener Zeit berichten und mir erst selbst ein Urteil bilden.
Drobi, ich wünsche Dir von Herzen ein gutes Gelingen. Aber Dein Vorgehen ist weder zu verallgemeinern, noch sonst nachnutzbar bspw. aus folgenden Gründen:
Eine echte Beurteilung über die Qualität bzw. den Wahrheitsgehalt von gegebenen Zusicherungen (100% eigenes Wachs z.B.) wäre nur möglich, wenn man entweder sein eigenes Wachs so kennzeichnen könnte, daß man es zweifelsfrei in den fertigen MW wiedererkennen kann -> Das ist nicht möglich, wie wir in einem anderen Faden festgestellt haben. Oder der Umarbeiter unterwirft sich einem manipulationssicheren lückenlosen Dokumentationsprozeß seiner Umarbeitung und zwar bezüglich aller 3 Säulen (Produkt, Prozeß, System), der jederzeit nachvollziehbar sein muß und regelmäßig kontrolliert wird. Jede noch so kleine Lücke in einem solchen QMS macht das ganze System unsicher, unzuverlässig und manipulierbar. Es gibt sicher ehrbare Leute, die auch bei größter Verlockung standhaft bleiben. Solche Mitmenschen werden dann manchmal als Heilige bezeichnet. Leider befinden sich diese statistisch in einer kleinen Minderheit. Das lehrt uns die kriminologische Efrahrung vieler Generationen der Menschheitsgeschichte. -
Nochmal zur Verdeutlichung, bei mir kommen immer wieder Mails an mit der Frage nach empfehlenswerten Umarbeitern.
Davon gibt es natürlich einige, jedoch ist oft die Frage nach dem verwendeten Trennmittel dabei und einige telefonieren sogar fast alle namhaften Umarbeiter ab um dann zu erfahren, dass es der eine zum Betriebsgeheimnis erklärt und nicht mal gezielt auf das aktuell bekannte Trennmittel eine Auskunft mit ja oder nein geben möchte, andere geben dann wieder an, sie würden das bekannte Trennmittel verwenden.
Hintergrund ist, die meisten Umarbeiter nutzen die Anlage eines Herstellers und dort scheint unter den Auflagen für Garantieansprüche die Verwendung von nur diesem Trennmittel zugelassen zu sein...
Wenn also jemand einen Umarbeiter seines Vertrauens hat und dieser nicht mit dem Trennmittel arbeitet und auch sonst keine anderen fraglichen Trennmittel verwendet, sollte dieser ruhig mal genannt werden dürfen! -
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Ich habe ja meinen Umarbeiter des Vertrauens. Auch er nutzt das besagte Trennmittel. Bisher hat er von keinen Problemen gehört und ich sehe auch keine Probleme in meinen Völkern mit diesen Mittelwänden. Es ist allerdings auch mein eigenes Wachs.
Die Schwierigkeit ist auch, eine Alternative zu finden. Spüli ist mindestens genauso, wenn nicht noch vertrauenserdrückender als das bisherige Trennmittel Serdox. Honigwasser ist als Trennmittel kaum möglich, weil die Maschinen verkleben und spezieller gereinigt werden müssen. Und weil dann auch schon die nächste Frage von den Kunden kommt: "Ist das Biohonig?" (Na klar...). Und weil die Mittelwände bei Honigbenetzung bei unsachgemäßer Lagerung auch mal schwarz werden können. Ganz zu schweigen von der Frage: wird dadurch Faulbrut möglicherweise verbreitet? Wie schließt man das aus?
Ganz schön viele offene Fragen. Was ist die echte Alternative zu dem bisher verwendeten Trennmittel?
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....das besagte Trennmittel. Bisher hat er von keinen Problemen gehört und ich sehe auch keine Probleme in meinen Völkern mit diesen Mittelwänden.....
Das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist der Kontakt zum Honig. Irgendwie klingt Turbinenreiniger und Honig in einem Satz ja nicht so lecker; zumindest nicht aus Kundensicht und die zählt letztendlich.
Bis eine Alternative gefunden ist, sollten die Mittelwände zumindest abgewaschen werden. Sowas könnte man bestimmt auch im Zuge des Herstellungsprozesses automatisieren.
Dass eine Alternative gefunden wird, setzt natürlich voraus, dass überhaupt danach gesucht wird. Und dass dies zügig geschieht geschweige denn von DIB & Co forciert wird, davon konnte man noch nichts lesen, oder?
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Ich habe noch nichts von echten Alternativen gehört. Bin aber ganz Ohr, was bisher gefunden wurde oder was noch gefunden werden wird.
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Eine Alternative ist machbar, aber kompliziert.
Ich kann in meinem Vollautomaten komplett ohne Trennmittel arbeiten, allerdings klappt dies nicht mit den regulären Rietsche Maschinen, da müsste man einiges Umrüsten, bzw nachträglich anbringen. -
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