TineB Vielen Dank für den Tipp.
Ich habe gerade mit den Resten einer abgelaufenen Milchsäureflasche dafür gesorgt, dass meine Klarglas-Duschwand diese Bezeichnung wieder verdient.
TineB Vielen Dank für den Tipp.
Ich habe gerade mit den Resten einer abgelaufenen Milchsäureflasche dafür gesorgt, dass meine Klarglas-Duschwand diese Bezeichnung wieder verdient.
Hallo TineB,
mit wie viel Wasser hast du die Milchsäure verdünnt?
Susanna
Hallo Susanna,
ui, das kann ich dir so genau nicht sagen. Ich mach das so nach Gefühl ;-). Die 15%ige kannst du sicher so her nehmen. Hab auch eine 80%ige hier, die mische ich nach Gefühl und Verschmutzungsgrad mit Wasser. Also ich konnte bisher noch nichts negatives feststellen. Wir haben hier auch einen Waschtisch aus massivem Eichenholz der nur geölt ist. Wenn da mal was von der Milchsäure daneben geht hat das bisher auf dem Holz noch keine Flecken hinterlassen - dann dürfte da auf Glas/Keramik gar nichts passieren. Aber nagelt mich da bitte nicht fest, nicht dass ich dann schuld bin wenn jemand sein Bad versaut .
Vielen Danke Tine!
Na wie man sieht funktioniert MS recht gut als Reinigungsmittel...
Ich habe einen Kollegen gesprochen, der den sehr bienenreichen Kunstschwarm seines TBE-Brutsammlers nach Sublimation noch ein zweites Mal behandeln mußte, weil die erste BeOXung (trotz absoluter Brutfreiheit = Kunstschwarm am Tag der Erstellung) offenbar nicht wirksam genung war. Mglw. haben die Bienen auch erfolgreich gegen die BeOXung ventiliert oder sich gegenseitig vor dem Dampf abgeschirmt.
Pfannenverdampfer? Da setzt sich der Nebel irgendwo in der Beute und nur teilweise auf den Bienen ab. Ein Ventilieren gegen den Nebel scheint durchaus möglich.
Bei Umlaufverdampfern beobachtet man dagegen folgendes: Bei starken Völkern veschwindet der Nebel kurz nach der vollständigen Verdampfung. Bei schwachen Völkern dagegen kreist der Nebel noch mehrere Minuten nach der vollständigen Verdampfung in der Beute, was ich so interpretiere, dass der Nebel sich hauptsächlich auf den Bienen absetzt. Deshalb halte ich den Umlaufverdampfer grundsätzlich allen anderen Verdampfern für überlegen.
Beim Vergleich Sprühen-Verdampfen muss daher angegeben werden, wie verdampft wird.
Gruß Ralph
Kann ich bestätigen. Als ich meinen Pfannenverdampfer das erste mal benutzt habe war ich erstaunt wieviel "Pulver" sich unten an den Rähmchen abgesetzt hatte. Gefühlt war das der großteil der Kristalle. Seit ich den verdampfer zum Umluftverdampfer umgebaut habe konnte ich keine derartig konzentrierten Ablagerungen mehr erkennen.
Hallo Max, wie hast Du ihn umgebaut ? Ich habe das gleiche beobachtet und auch im Pfännchen waren noch schwarze Restklumpen.
Offenbar haben die Pfännchen-Verdampfertypen sehr unterschiedliche Wirkungsgrade, Dr. Rademacher stellte 2006 entsprechende Untersuchungen zusammen: z.B. bei Varrex nur 45%.
Aber auch Umluftverdampfer (gasbetrieben) wiesen sehr unterschiedliche Wirksamkeiten auf, von nur 29% (Krüso) bis 92% (Varrogaz) - s. S. 4:
https://www.bee-social.org/documents/2160…1e-59a3909bca7f
Der am besten untersuchte Pfännchen-Verdampfer dürfte Varrox sein, bei dem die Fischermühle bei ihren Versuchen an 1.509 Bienenvölkern eine Wirksamkeit deutlich über 90 % errechnete (abhängig von Brutstatus, Beutentyp usw.):
http://www.imkerei-fischermuehle.de/fix/doc/OS0110.pdf
Beim Sprühen dagegen dürfte die Wirksamkeit einheitlicher sein, denn der Anwender kann Dosierung, Tröpfchengröße, Brutstatus etc. nach eigenem Augenschein einstellen/kontrollieren.
Kleingartendrohn: Ich meine daher, daß man die Wirksamkeit der Sublimationsapplikation nicht daraus ableiten kann, ob mit Umluft gearbeitet wird oder nicht. Für Vergleiche mit der Sprühbehandlung müßte daher der verwendete Verdampfer konkret angegeben werden.
ingrid: Wenn im Verdampfer schwarze Restklumpen zurückbleiben, war entweder die Verdampfer-Temperatur zu niedrig bzw. wurde nicht lange genug gehalten oder die OX enthielt Beimengungen, die nicht sublimieren, sondern verkohlen.
Wenn im Verdamper schwarze "Restklumpen" bleiben, dann sind vermutlich Bienen in das heiße Pfännchen geraten und verkohlt...
Von Oxalsäuredihydratpulver bleiben jedenfalls keine schwarzen Restklumpen im Varrox zurück, da bin ich mir ziemlich sicher.
Okay, danke für eure Mittelungen.
Bin zwar die letzten Jahre auch bei der Winterbehandlug mit dem Oxamaten ganz gut gefahren, werde das Sprühverfahren als Winterbehandlung aber für dieses Jahr im Hinterkopf behalten.
Hallo Max, wie hast Du ihn umgebaut ? Ich habe das gleiche beobachtet und auch im Pfännchen waren noch schwarze Restklumpen.
Hallo, jetzt hab ichs solange aufgeschoben, dass ichs fast vergessen hätte. Aber nur fast! Hier die Bilder:
http://www.directupload.net/file/d/5024/e8cvalk4_jpg.htm
Hier sieht man einen 12V Schalter, mit diesem kann ich die Spannungsversorgung der Pfanne unterbrechen. Den Lüfter lasse ich immer noch 1-2 Minuten nachlaufen.
http://www.directupload.net/file/d/5024/dfqctwzs_jpg.htm
Blick von oben in die Kiste. Die HR Zarge habe ich mittig geteilt und einen PC Lüfter in die Platte eingesetzt. Seitlich ein Loch für den Stab der Pfanne gebohrt und nur eingeschoben. Hinten eine schräg eingesetzte Platte um den Luftstrom nach unten zu leiten. Der Lüfter Bläst (noch) in Richtung Pfanne. Ist Suboptimal, diese gehört besser auf die andere Seite wie ich mittlerweile erkannt habe.
http://www.directupload.net/file/d/5024/c4pbyr3w_jpg.htm
Seitliche Ansicht.
http://www.directupload.net/file/d/5024/tjlobgot_jpg.htm
Ansicht von unten. Hier habe ich eine Gaze angebracht damit die Bienen nicht nach oben können. Hier sieht man wie sich das Sublimat schön auf alle Wabengassen verteilt (trotz der Tatsache, dass die Pfanne nicht optimal platziert ist). Die Streifen bilden sich auf der Saugseite ab, was für mich Beweis genug ist, dass das Sublimat gut verteilt wird. Um das ganze zum BR hin abzudichten habe ich ringsum eine Fensterdichtband aufgeklebt.
http://www.directupload.net/file/d/5024/uoq2ltvi_jpg.htm
Ansicht von oben. Als Deckel habe ich eine Plexiglasplatte genommen. Man will ja was sehen Auch den Deckel habe ich zur besseren Dichtheit wieder mit Fensterdichtband abgedichtet.
Leider sind die Bilder nicht ganz in der gewünschten Reihenfolge, aber egal. 1-2 Punkte muss ich noch nachbessern, aber ansonsten bin ich damit sehr zufrieden!
Ab 1.10.18 ist auch Oxuvar 5,7% in D nicht mehr apothekenpflichtig, also frei erhältlich und damit auch nicht mehr eintragungspflichtig im Bestandsbuch (#13, 14):
Für die Anwendungen vor dem 1.10.18 gilt allerdings die 5-jährige Aufbewahrungspflicht der Bestandsbuchführung weiter fort:
Anschlussfrage: Wie lange nach einer Sprühbehandlung mit Oxalsäure dauert es, bis der Milbenfall wieder dem natürliche Niveau entspricht? In diesem Faden wurde 2018 von mindestens 5 Tagen oder deutlich länger gesprochen, inzwischen gibt es dazu bestimmt schon mehr Erfahrungswerte?