Hallo,
ich hab diese Jahr angefangen mich im die Bienen meines Vaters zu kümmern. Er unterstützt mich dabei auch noch.
Wir haben nach dem Schleudern direkt mit Ameisensäure behandelt. Er hatte noch 75%ige aus Restbeständen.
Diese wurde mit der Verdunstermethode, also umgedrehtes Medizinfläschen und Untertasse mit Flies drauf, eingebracht. "Jung, das mach ich schon immer so"
Es fielen auch ein paar Milben. Ich sag mal in drei Tagen 50 Stück. Das war aber nur an meinen Völkern im Zandermaß.
Jetzt am Wochenende haben wir, bei einer Beute mal den Boden getauscht. Den Grund dafür, ein anders Thema.
Ein Tag später, also am Montag waren auf der Windel wieder so ca. 10 Milben zu finden.
Ich hab dann vorgeschlagen ob wir, weil es gestern kühler war, nicht noch mal mit Milchsäure behandelt sollen.
Gesagt getan, Brut war nur noch verdeckelte vorhanden. Wir haben dann mit die Waben gezogen und die Bienen mit MS benetzt.
Heute, nicht mal 24h später die große Überraschung. Es sind bestimmt 300 Milben gefallen. Soviel wie nie zuvor, trotz Behandlung mit AS.
Ist das normal, sind die Bienen gegenüber der AS resistent??
Wir werden, wenn es das Wetter zulässt im Nov. nochmal mit MS behandeln und dann Mitte Dez noch eine Oxalsäurebehandlung.
Ich hoffe mal das die so über den Winter kommen.
Hier zeigt es aber das man nicht immer an Dingen festhalten sollte, weil man es schon immer so gemacht hat.
Grüße Uli