Naja, die haben oben schon einen futterkranz und solange die Brut zurück geht und es nicht friert ist die Traube ja noch Recht locker und die Lücken werden gefüllt, so sehe ich das
Zander 1-zargig, Zander 2-zargig, Zander 2/3, Zander 1,5 das ist die Frage ?!
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Zur Saison: Zander BR einzargig, über ASG 1-2 Honigräume (Zander Standard).
Zur Überwinterung nach dem Abschleudern 2-zargig, ASG raus, einfüttern.
Plan: BR und Wintertraube wandern im Winter von unten nach oben hoch. Im Frühjahr ist die untere Zarge (hoffentlich) einigermaßen brutfrei und kann entfernt und zur Wabenhygiene eingeschmolzen werden. Die obere Zarge (Honigwaben des Vorjahres) sollen dann in der kommenden Saison der neue einzargige BR werden. Hierdurch jährliche Erneuerung.
Hoffe, dass das Brutnest wirklich hoch wandert. Dazu habe ich noch keine Erfahrungen (neue Betriebsweise). Da aber die Brutwaben voll „ausgelastet“ sind und kaum Honigkränze bestehen, gehe ich von einem Hochwandern der Wintertraube aus. Wichtig ist dann nur, die untere Zarge rechtzeitig zu entnehmen.
Überlege auch, meine Ableger auf dieselbe Art zweizargig einzuwintern und im Frühjahr genauso die ursprünglichen Brutwaben entfernen zu können.
Bin gespannt, ob das funktionieren wird.
Irgendjemand hier im Forum beschrieb diese Betriebsweise, ich teste sie nun zum ersten Mal. Vielleicht kann dazu jemand noch Erfahrungen ergänzen.
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bevor du die unten raus hast, hat der Ableger beide Etagen (bei uns 2x6 DNM doppelwandige Ablegerkisten) bebrütet und kann in eine Segeberger umgesetzt oder verkauft werden. Die brüten von unten mit der Wärme in die Futterwaben rein.
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Danke, aber das erschließt sich mir jetzt nicht. Wenn das Futter unten ist dann währe der Futterabriss bei Kälte vorprogrammiert. Der Koller wird das schon wissen der hat ja wirklich Ahnung. Wenn die Bienen das Futter im Herbst schon nach oben umtrage (Fluglochfern) dann währe ja noch viel Platz im BR gewesen. Ich habe beobachtet das die Traube erst im BR ist und im Frühjahr wenn das Futter im BR nachlässt, die Bienen sich nach oben arbeiten und sich ihr Futter in der halben Zarge holen.
Du kannst die Halbzargen bedenkenlos untersetzen. Futterabriss spielt hier keine Rolle. Wenn sie die Waben nur hoch oder runter müssen ist's egal wo das Futter sitzt. Schwierig kann es erst werden, wenn sie ein, zwei Waben überbrücken müssen.
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Irgendjemand hier im Forum beschrieb diese Betriebsweise, ich teste sie nun zum ersten Mal. Vielleicht kann dazu jemand noch Erfahrungen ergänzen.
Das funktioniert bestens. Ich führe seit Jahren u.a. in der Segeberger auf einem BR plus HRe über die Saison (schwächere Völker). Zum Auffüttern ein ausgeschleuderter HR aufsetzen - ohne ASG versteht sich - und füttern. Im FJ hat man die Bienen überwiegend in der oberen Zarge. Einzelne Brutwaben unten entnehmen und diese ans BN oben setzen. Restliche Waben unten sind oft leer, können entnommen werden. Dann wie üblich...
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Hi,
Ich imkere mittlerweile erfolgreich auf 1 BR Zander mit 1/2 HR.
Nach der Einfütterung im Herbst tue ich dann die 1/2 Zarge untersetzen.
So, nun habe ich letzten Herbst das Untersetzen vergessen und irgendwie ist es mir auch nicht aufgefallen, dass ich es vergessen habe.
Meine Frage nun, kann ich auch jetzt im Februar noch untersetzen? Ich habe gehört, das Pfefferle das auch so gemacht hat?
Was mache ich, wenn das Volk bereits im 1/2 Raum brütet?
Vielen Dank für euren Rat!
Liebe Grüße
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Jetzt im Februar würde ich gar nichts an den Bienen machen, außer vielleicht einer Notfütterung.
Mein Vorschlag wäre es 2-3 Wochen vor Trachtbeginn ein Absperrgitter einzulegen und die Brut oberhalb bis zum Trachtbeginn auslaufen zu lassen. Bei Trachtbeginn dann die bebrüteten Waben raus und die Tracht kann losgehen.
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Hi,
Ich imkere mittlerweile erfolgreich auf 1 BR Zander mit 1/2 HR.
Nach der Einfütterung im Herbst tue ich dann die 1/2 Zarge untersetzen.
So, nun habe ich letzten Herbst das Untersetzen vergessen und irgendwie ist es mir auch nicht aufgefallen, dass ich es vergessen habe.
Meine Frage nun, kann ich auch jetzt im Februar noch untersetzen? Ich habe gehört, das Pfefferle das auch so gemacht hat?
Was mache ich, wenn das Volk bereits im 1/2 Raum brütet?
Vielen Dank für euren Rat!
Liebe Grüße
Wenn sie schon in der Halbzarge brüten ist es eh zu spät. Würde eher empfehlen zu warten. Bei den Temperaturen die Völker und ggf das Brutnest auseinanderreißen ist maximaler Stress für das Volk. Ggf geben sie einen Teil der Brut auf der die erfriert oder schlimmeres.
Würde nicht vor März bei stabil um 10 Grad und nachts frostfrei untersetzen mit ASG dazwischen. Sollte dann ggf bei dir vor auslaufen der Brut schon Trachtbeginn sein, kannst du ja immer noch mit zweitem ASG ne Halbzarge als ersten HR aufsetzen.
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Hi,
Ich imkere mittlerweile erfolgreich auf 1 BR Zander mit 1/2 HR.
Nach der Einfütterung im Herbst tue ich dann die 1/2 Zarge untersetzen.
So, nun habe ich letzten Herbst das Untersetzen vergessen und irgendwie ist es mir auch nicht aufgefallen, dass ich es vergessen habe.
Meine Frage nun, kann ich auch jetzt im Februar noch untersetzen? Ich habe gehört, das Pfefferle das auch so gemacht hat?
Was mache ich, wenn das Volk bereits im 1/2 Raum brütet?
Vielen Dank für euren Rat!
Liebe Grüße
sobald es warm bleibt, also das Brutgeschäft los geht, kannst du das machen, wenn die Königin schon drin brütet wird sie wieder hochwandern. Das Futter wird dann auch leergefressen und reizt die Völker.
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Jetzt im Februar würde ich gar nichts an den Bienen machen, außer vielleicht einer Notfütterung.
Mein Vorschlag wäre es 2-3 Wochen vor Trachtbeginn ein Absperrgitter einzulegen und die Brut oberhalb bis zum Trachtbeginn auslaufen zu lassen. Bei Trachtbeginn dann die bebrüteten Waben raus und die Tracht kann losgehen.
Ich hatte die Fragestellung falsch verstanden und angenommen, dass die Halbwaben ohne Futter seien.
Wenn da Winterfutter in den Halbwaben ist, dann müssen die Futterwaben natürlich vor Trachtbeginn raus.
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Meine Bienen überwintern seit drei Jahren im Zander 1plus ½ und zwar geteilt durch Absperrgitter und es funzt sehr gut. Die Traube ist meistens im Winter unten und zieht sich im Frühjahr nach oben, sodass die Traube halb oben und halb unten ist. Einen Futterabriss habe ich noch nie festgestellt. Ich spare mir das Untersetzen, habe ich einmal gemacht, das ist schon sehr arbeitsaufwendig und stressig ohne dass ich ein Vorteil sehe.
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Meine Bienen überwintern seit drei Jahren im Zander 1plus ½ und zwar geteilt durch Absperrgitter und es funzt sehr gut. Die Traube ist meistens im Winter unten und zieht sich im Frühjahr nach oben, sodass die Traube halb oben und halb unten ist. Einen Futterabriss habe ich noch nie festgestellt. Ich spare mir das Untersetzen, habe ich einmal gemacht, das ist schon sehr arbeitsaufwendig und stressig ohne dass ich ein Vorteil sehe.
Das heißt, du hast das ganze Jahr das Asg drauf?
Ich habe seit Herbst kein Asg mehr drin, und befürchte dass sie mit der Brut hoch ziehen. Aber momentan ist es zu kalt um zu stören.
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Mein Vorschlag wäre es 2-3 Wochen vor Trachtbeginn ein Absperrgitter einzulegen und die Brut oberhalb bis zum Trachtbeginn auslaufen zu lassen
Neueimme mach das nicht, wenn du Pech hast, gehen die alle zur Brut und pflegen die Königin nicht mehr richtig. Gelegt wird dann auch kaum noch. Hatte ich schon. Warte lieber bis richtig Tracht ist.
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Das heißt, du hast das ganze Jahr das Asg drauf?
Ich habe seit Herbst kein Asg mehr drin, und befürchte dass sie mit der Brut hoch ziehen. Aber momentan ist es zu kalt um zu stören.
Ja, unbedingt musst halt schnell arbeiten in aller Früh und sollte frostfrei sein. Wenn die Tracht losgeht jeweils 2 Futterwaben die nie geschleudert werden links und rechts dem Volk belassen für schlechte Zeiten und den Rest mit Mittelwänden oder Leerwaben auffüllen.
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