mit der Kofferwaage 17kg einseitig oder schon verdoppelt? Ich habe jetzt 18-20kg einseitig
Zander 1-zargig, Zander 2-zargig, Zander 2/3, Zander 1,5 das ist die Frage ?!
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Schon 15-17kg berechnetes Futter in der Beute. Also auch schon abzüglich Beute, Wachs, Bienen.
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Ich habe alle meine Beuten selbst gebaut ....
Ich habe bis jetzt keine 10er Zargen und Böden. Das bauen der Beuten macht mir ehrlich gesagt auch Spaß.
Was nun, Du hattest selber geschrieben das Deine Zander Zargen 10 Rähmchen passen (siehe mein Zitat im letzten Beitrag), wenn das dann keine 10er Zander Zargen sind, dann weis ich wirklich nicht was Du da gebastelt hast.
Die Idee meiner Antwort war ja, "mach Dir 1,5 er Zander Zargen passend zu Deinen vorhandenen Böden und Deckel dann kannst Du diese weiterverwenden", alles andere ist Murks. (Auch ist es Murks Zargen zu basteln die zu keinem vorhanden gängigen Beutemaß kompatibel sind - aber davon sprachen wir hier nicht...)
Noch eine Info, kein Bienenvolk "benötigt" Beuten mit 20 Rähmchen Zander im Winter, im Winter reichen auch 10 Rähmchen Zander 1,5... - auch würden Im Winter 10 Rähmchen Zadant reichen...
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In eine 14er Zarge passen auch 10 Rähmchen, ist trotzdem keine 10er
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In eine 14er Zarge passen auch 10 Rähmchen, ist trotzdem keine 10er
Ich habe noch nie gehört das Zanderbeuten mit 14 Rähmchen standardisiert sind, alles was nicht Standard ist, ist doch Murks! (Ich habe ein paar Jahrzehnte mit sehr individuellem Beuten und sehr individuellen Rähmchenmaß gearbeitet, ich weis wovon ich spreche...)
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alles was nicht Standard ist, ist doch Murks!
so sieht es aus! Das führt immer irgendwann zu Problemen.
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Guten Tag
„Nun meine erste Frage (unabhängig davon, dass die Zander-Zargen 10 Rähmchen fassen):“ Die Zargen die man als Standartware kaufen kann. Tut mir leid dass ich mich schlecht ausgedrückt habe.
Es ist mir jetzt schon ein paar mal beim Durchlesen einiger Theards aufgefallen, dass einige hier ein Problem damit haben wenn man sich selbst Gedanken macht und nicht einfach der großen Menge hinterherläuft.
Es gibt genug Beutensysteme die Beweisen, dass es nicht nur den „einen Weg“ (so viel Honig wie möglich ernten) gibt. Wie hier bereits einer geschrieben hat: der Biene ist es egal auf welchem Rähmchenmaß sie sitzt.
Ehrlich gesagt hab ich euch nicht nach dem Rat gefragt wie kompatibel meine Beute zu anderen ist oder ob es wichtig ist, dass man alles kaufen kann.
Das Maß DN bietet auch die Möglichkeit 12 Rähmchen im Warmbau. Was stört euch jetzt an 14 Rähmchen Zander im Warmbau.
Meine Frage war lediglich wie man die Bienen dazu bringen kann mehr Rähmchen auszubauen und nicht auf den ersten 7, 8, 9 zu bleiben.
Das musste ich jetzt mal loswerden
Antworten, die sich auf meine Frage beziehen sind selbstverständlich willkommen.
DankeTimo
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Meine Frage war lediglich wie man die Bienen dazu bringen kann mehr Rähmchen auszubauen und nicht auf den ersten 7, 8, 9 zu bleiben.
Der Bien ist hocheffizient - er macht nur soviel wie nötig. Mehr nicht.
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Ehrlich gesagt hab ich euch nicht nach dem Rat gefragt wie kompatibel meine Beute zu anderen ist oder ob es wichtig ist, dass man alles kaufen kann.
Viele hier haben schon Knochen gekotzt, weil dringend was gebraucht wurde und es dann nicht zu beschaffen war, weil eben ein Eigenbau im Sonderformat. Auch du wirst sicher an den Punkt kommen, wo doch mal ein Ableger, ein Schwarm mehr als geplant da steht. Oder viel Honig kommt und die Zargen knapp werden. Ist viel wert, wenn man dann schnell was besorgen/leihen kann und nicht erst in den Keller muss, um einen neuen Boden zu schreinern. Das war ein Tipp, der dir zu gegebener Zeit sehr viele Nerven sparen kann denn sowas passiert immer dann, wenn grad gar keine Zeit für diese Späße hat
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Was stört euch jetzt an 14 Rähmchen Zander im Warmbau.
Gar nichts - Du musst damit umgehen nicht ich. Nur hättest Du gleich schreiben können das Du auch bei den normalen Zanderzargen 14 Rähmchen drin hast...
Meine Frage war lediglich wie man die Bienen dazu bringen kann mehr Rähmchen auszubauen und nicht auf den ersten 7, 8, 9 zu bleiben.
Gar nicht, zumindest nicht im Herbst/Winter - oder mit einer Bienenherkunft die Dir eine "Zander 1,5 14 Rähmchenbox" voll macht - so eine kenn ich allerdings nicht. Auch kannst Du Dir dann im Frühjahr den ersten Honigraum sparen, da dann der ersten Honig im Brutraum eingelagert wird, dann werden wahrscheinlich auch die restlichen Waben ausgebaut werden, erst wenn das alles voll ist werden die in den Honigraum gehen, außer Du schiedest dann.
Wenn Du allerdings 14 Rähmchen in den Zanderzargen hast, dann brauchst Du doch gar nicht Zander 1,5, dann reicht im Winter doch eine Zarge Zander (mit 14 Rähmchen) die werden dann auch ausgebaut.
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Imker.Timo Die von Dir als am Thema vorbeigehend empfundenen Antworten haben Deine Frage komplett und zielführend beantwortet und als Zusatz-Service extrem hilfreiche Tipps enthalten, mit denen Du Dir viele Probleme vom Hals halten könntest. Nur weil Du so begeistert von Deiner eigenen Idee bist und unbedingt daran festhalten willst, kannst bzw. willst Du das aber nicht sehen. Du schneidest Dir ins eigene Fleisch. Ich würde mich trotzdem für Dich freuen, wenn Du nie an den Punkt gelangen würdest, an dem Du Dir selbst wutentbrannt und verzweifelt sagen musst: «Hätte ich doch bloss zugehört … !»
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Seit meinem letzten Beitrag in diesem Thema ist mittlerweile gut 3,5 Jahre vergangen. Somit ist es Zeit ein Fazit zu ziehen.
Seit 2 Jahren führe ich ausnahmslos alle Wirtschaftsvölker (ca. 14 bis 16) während der Tracht auf einen Brutraum, die Überwinterung findet auf zwei Zargen statt.
Komplett aufgeben habe ich das Experiment mit ZaDant sowie meine alte „Lehrbuchbetriebsweise“ Zander 2-zargig. ZaDant passt nicht zu den Vorstellungen meiner Betriebsweise. Zander 2-zargig hat aus meiner Sicht nur dann Vorteile wenn man der Kippkontrolle vertraut, was ich nicht tue.
Folgende Hauptvorteile sehe ich bei der Völkerführung auf einem Zander-Brutraum:
- Bei der Kontrolle müssen nur 10 statt 20 Waben gezogen werden.
- Der eingetragene Honig landet nahezu vollständig im Honigraum.
- Ausnahmslos absolut unkomplizierte Annahme des Honigraums bei allen Völkern.
- Rückenschonend da kein oberer Brutraum abgehoben werden muss.
- Meist kompaktes Brutnest, teils von „Holz zu Holz“.
- Der Honig hat durch die höhere Bienendichte (?) einen geringen Wassergehalt.
- Guter und schneller Überblick über alle Völker.
- Geringerer Materialbedarf.
Kurz zu den Eckdaten meiner Betriebsweise:
- Eingefüttert und überwintert werden die (Alt-)Völker auf zwei Bruträumen, was zu einer recht entspannten Situation im zeitigen Frühjahr führt.
- Mit dem Einsetzen der Salweidenblüte wird ein Brutraum (meist der untere) entfernt. Ab jetzt ist die Versorgung mit frischem Pollen (an meinen Standorten) sichergestellt, alle Pollenbretter werden daher ab jetzt konsequent gegen Leerwaben ausgetauscht, sodass die Königin ausreichend Platz hat um ihre volle Legeleistung zu entfalten.
- Der Honigraum (incl. Absperrgitter) und ein Drohnenrahmen werden nach Lehrbuch kurz vor oder spätestens mit dem Einsetzen der ersten Obstblüte (hier meist Zwetschgen vor Kirschen) gegeben. Lieber etwas zu früh als nur einen Tag zu spät. Weiter nicht vergessen weil elementar: Pollenbretter müssen raus.
- Was man bei den wöchentlichen Schwarmkontrollen beachten muss: Pollenbretter müssen... ihr wisst schon.
- Nach der letzten Honigernte kommt der Honigraum wieder auf das Volk (ohne Absperrgitter) und das Volk wird zweizargig eingefüttert.
Zum Thema Schwarmtrieb: Wenn man durch konsequente Entnahme der Pollenbretter für ausreichend Platz im Brutraum sorgt ist kein erhöhter Schwarmtrieb festzustellen.
Der einzige kleine Mehraufwand besteht darin die Pollenbretter auszumerzen. Aber das ist wirklich nur eine sehr kleiner Mehraufwand, da es Hand in Hand mit anderen Tätigkeiten am Volk einhergeht.
Im Endeffekt muss jeder die für sich passende Betriebsweise finden. Meine Suche hat ein Ende: Zander auf einem Brutraum.
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Ich schließe mich dieser Zusammenfassung an, außer dass ich noch nicht weg bin von Zander 1,5, sondern dies noch weiter teste mit 2 Völkern.
Pollenbretter merze ich allerdings 2 Jahren grundsätzlich nicht mehr aus, sondern verteile sie in den HR an den Rand, um Engpässen in den heißen trockenen Sommern vorzubeugen. Der 1. HR wird ohnehin nicht oder nur teilweise geschleudert, um immer genug Futter auf den Völkern zu haben.
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