Danke !! für die moralische Unterstützung. Habe heute bei 22 Grad umgebaut. Hat prima geklappt. Waren alle sehr stark und musste Futterwaben einhängen. Einer meiner entfleuchten Schwärme hat im alten Kirschbaum auch überlebt. Siehe Foto
Zander 1-zargig, Zander 2-zargig, Zander 2/3, Zander 1,5 das ist die Frage ?!
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Hallo,
wie macht ihr das dann mit der Überwinterung wenn ihr Flachzargen als HR nimmt?
1zargig?
Gruss Andreas
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Einer meiner entfleuchten Schwärme hat im alten Kirschbaum auch überlebt.
Und, beobachtest Du ihn weiter -> hast Du ihn bereits dem Forschungsprojekt gemeldet?:
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Hallo,
wie macht ihr das dann mit der Überwinterung wenn ihr Flachzargen als HR nimmt?
1zargig?
Gruss Andreas
Jup
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wie macht ihr das dann mit der Überwinterung wenn ihr Flachzargen als HR nimmt?
1zargig?
Flachzargen kann man auch nach dem Abschleudern als 2.Br aufsetzen, einfüttern und im Oktober untersetzen.
Im Frühjahr fast leer unten entnehmen.
Aber
bei mir war dann teilweise doch noch Futter in den Waben. Außerdem kann es sein, wenn du die Zarge zu spät entnimmst, dass evtl. Brut angelegt wurde.
Ich nehme die Flachzargen deshalb nicht mehr zum überwintern!
Susanna
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Einer meiner entfleuchten Schwärme hat im alten Kirschbaum auch überlebt.
Und, beobachtest Du ihn weiter -> hast Du ihn bereits dem Forschungsprojekt gemeldet?:
Danke für den Tipp, ich beobachte den Schwarm schon den ganzen Sommer 2018. Ich werde mich beteiligen.
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wie macht ihr das dann mit der Überwinterung wenn ihr Flachzargen als HR nimmt?
1zargig?
Flachzargen kann man auch nach dem Abschleudern als 2.Br aufsetzen, einfüttern und im Oktober untersetzen.
Im Frühjahr fast leer unten entnehmen.
Aber
bei mir war dann teilweise doch noch Futter in den Waben. Außerdem kann es sein, wenn du die Zarge zu spät entnimmst, dass evtl. Brut angelegt wurde.
Ich nehme die Flachzargen deshalb nicht mehr zum überwintern!
Susanna
Wann würdest Du dann Schleudern bevor Du Einfütterst oder schon vorher? Bei mir ist die Umstellung nicht ganz einfach. Ich habe noch viel Futter im BR gemischt mit Brut es ist ein bisschen durcheinander aber das wird schon noch. Die Bienen sind erfinderisch. In den Aufgesetzten HR einmal 1/2 und einmal ganz Zarge wird fleißig gebaut. Jedenfalls ist es im Brutraum bei allen rappel voll.
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ich habe letztes Jahr erstmals zwei Zander 1zarger geführt. Zusammengefasst: für ein normales Volk erscheints mir etwas eng, aber es geht.
Es ist "anspruchsvoller" im Wabenmanagment.
Etwas krass wirds nach der Ernte beim Zusammenschütten: 1. viel Bienen in einem Raum,
2. sehen etwas nach "fristlos gekündigt" aus :-((
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Zander 2zarger erscheinen mir
bienenfreundlicher, weil mehr Platz und
imkerfreundlicher, da weniger Angst vorm Schwärmen
(allerdings mehr zu Wuppen ...)
habe allerdings bei zwei Kisten beobachtet, dass sie die untere Zarge gar nicht richtig füllen: mal grad halb genutzt - und eher zum Abhängen nutzen.
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Flachzargen kann man sich zum Herbst gut füllen lassen und dann zum Einwintern unter einen 1zarger stellen.
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einem 1zarger habe ich die Flachzarge oben drauf belassen ("mal probieren"): habe noch nicht geöffnet, aber ich befürchte, der allein ist ihnen zu klein und die hängen auch unten noch mit drin, so wirds mit der Hygiene etwas komplizierter. Also: die flachen im Herbst immer runtersetzen.
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dies Jahr werde ich auch wieder 2 1zarger führen.
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Im aktuellen Bienen-Journal ist übrigens ein guter Artikel von Guido Eich zu diesem Thema.
Seine Aussage: Eine Zarge Zander/DNM reicht als Brutraum völlig aus, ist aber für die Überwinterung zu klein. Deswegen wird zweizargig überwintert und im Frühjahr (nach Eich zur Weidenblüte) eingeengt.
Auch die Völkerführung bei dieser Betriebsweise erklärt Eich in seinem Artikel sehr schön und zeigt gleich noch einen typischen Fehler bei der Betriebsweise mit zwei Brutzargen: Die Bienen haben statt Mittelwänden Leerwaben, die sie mit Pollen volltragen.
Man kann also die Erkenntnisse aus der Völkerführung mit angepasstem Brutraum in Großraumbeuten sehr gut auf Zander/DNM übertragen.
Wolfgang
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Habe den sehr guten Artikel von Guido Eich zur Zander Einraumbeute im Bienen Journal gelesen. Die Idee nicht eine zusätzliche 1/2 Zanderzarge als Futter Reserve zwischenzusetzen sonder wie er vorschlägt im ersten Honigraum zwei volle Vorratsgarantiewaben an den beiden Seitenwänden der Zarge einzuhängen finde ich natürlich praktischer, weniger Material weniger Arbeit . Was haltet Ihr davon wäre das eine Option oder ist die Halbzarge doch sinnvoller?
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Halte ich nichts von. Zander 1-Zargig ist groß genug. da sollte man lieber ein paar Pakete Futterteig extra aufbewahren und im Frühjahr vor dem ersten Honigraum verfüttern, den ersten HR dann aber erst spät geben.
Futterwaben in den ersten hr geben, ist quatsch, am Ende werden die eh mitgeschleudert. -
Seh ich völlig anders. Ich habe es letztes Jahr und dieses Jahr so gehandhabt, wie Eich und
Steinbachimker es beschrieben haben. Die Futterwaben habe ich allerdings markiert und auch nicht an den Rand, sondern über das Brutnest gehängt. Da bauen sie dann eh das virtuelle Brutnest und lagern Pollen ein.
Meine Völker haben jetzt teilweise 7 Brutwaben , und die Futterwaben sind ja nicht komplett voll, sondern auf jeder ist so etwas... das würde nicht reichen nicht bis zur Tracht, wenn ich nicht in den HR umhänge. Und den 1. HR spät geben halte zumindest ich auch für nicht so sinnvoll, denn sie belaufen ihn hier alle bereits, bauen auch schon Mittelwände aus ( in jedem HR waren auch 2 MW, weil ich nicht genug LW hatte), und sie benötigen ja auch Platz.
BW in den HR umhängen würde ich jetzt auch auf keinen Fall.
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Halte ich nichts von. Zander 1-Zargig ist groß genug. da sollte man lieber ein paar Pakete Futterteig extra aufbewahren und im Frühjahr vor dem ersten Honigraum verfüttern, den ersten HR dann aber erst spät geben.
Futterwaben in den ersten hr geben, ist quatsch, am Ende werden die eh mitgeschleudert.Hallo Robirot,
ich interpretieren den 1. HR ohnehin als eine Mischung aus "virtuellem Brutnest" und "Futterreserve". Von daher gehört er in meinen Augen den Bienen und ich laufe nicht Gefahr, irgendetwas daraus zu schleudern.
Der entscheidende Vorteil der einzargigen Betriebsweise liegt in meinen Augen nicht darin, dass ich schneller an mehr Honig kommen, sondern dass ich weniger Bruträhmchen bei der Schwarmkontrolle begutachten muss.
Ob zusätzlich der Schwarmtrieb abnimmt kann ich (noch) nicht beurteilen.
VG Axel -
Halte ich nichts von. Zander 1-Zargig ist groß genug. da sollte man lieber ein paar Pakete Futterteig extra aufbewahren und im Frühjahr vor dem ersten Honigraum verfüttern, den ersten HR dann aber erst spät geben.
Futterwaben in den ersten hr geben, ist quatsch, am Ende werden die eh mitgeschleudert.Hallo Robirot,
ich interpretieren den 1. HR ohnehin als eine Mischung aus "virtuellem Brutnest" und "Futterreserve". Von daher gehört er in meinen Augen den Bienen und ich laufe nicht Gefahr, irgendetwas daraus zu schleudern.
Der entscheidende Vorteil der einzargigen Betriebsweise liegt in meinen Augen nicht darin, dass ich schneller an mehr Honig kommen, sondern dass ich weniger Bruträhmchen bei der Schwarmkontrolle begutachten muss.
Ob zusätzlich der Schwarmtrieb abnimmt kann ich (noch) nicht beurteilen.
VG AxelHallo Axel,
lässt du den 1. HR also das ganze Jahr ungeschleudert drauf ? Der 1. Honigraum wird dann sozusagen bei dir Winterfutter für die Bienen?
Mit imkerlichem Gruss
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