Im nächsten Jahr steht für mich, aufgrund meines neuen Standorts, die Anschaffung einer eigenen Honigschleuder an.
Für die Ernte steht dabei vor allem in Vordergrund das diese Ordentlich zu bewältigen ist, d.h. zügig, sauber und vll ist man ja auch ein bischen bequem.
Kurz zur Betriebsweise:
Z.Z. habe ich 6 Völker auf Segeberger, mit Normalzargen als BR und HR, aber das Wächst mit dem neuem Standort noch an. Ende liegt irgendwo zwischen 15-25 Völkern.
D.h. ist aber auch die Veränderung der Betriebsweis jetzt eine gute Option.
Die zwei Normalzargen statt DNM 1.5 würde ich Aufgrund der Verbreitung und Dingen wie Kippkontrolle beibehalten wollen. Des Weiteren kann ich mir kaum vorstellen das der Brutraum ausreichend ist, da es mit zwei Zargen manchmal schon eng wird.
Bienenrasse ist Carnica mit Buckfasteinschlägen.
Im Brutraum sind 11er Rechen bzw. Hoffmann als Auslaufmodell. Im Hońigraum nur gerade Rähmchen auf 10er Rechen und die Entdeckelung erfolgt mit dem Messer.
Bei der Schleuder würde ich jetzt entweder zu SWS oder Radialschleuder tendieren.
Dabei habe ich über Modelle wie diese Nachgedacht:
http://www.honigschleudern.eu/9-tlg-radialsc…m-handantrieb-2
So eine Schleuder, ist relativ, mit 9 Waben würde man fast einen HR z.Z. Schleudern können, mit den Einhängegitter kann man sie auch für normale Rähmchen nutzen und es gibt sie auch mit Motor. Nachteil da es nur ein 52 cm Kessel ist gehen im Radialbetrieb nur halb und Flachzargen. Würde bedeuten die jetzigen Honigräume werden neue Bruträume und Flachzargen werden Nachgekauft.
Alternativ wäre eine SWS wie diese:
http://www.konigin-trade.com/?p=termek&termek_id=37
So wäre es kein Problem nur mit Normalrähmchen zu Arbeiten aber das Wenden der Rähmchen fällt weg. Außerdem ist die Vollautomatik durchaus auch interessant.
Die Selbe schleduer gibt es auch als Radialschleuder
http://www.konigin-trade.com/?p=termek&termek_id=15
oder im kleineren Maß für Flachrähmchen
http://www.konigin-trade.com/?p=termek&termek_id=7
Dann wieder mit Einhägegitter für etwaige Normalhohe Rähmchen aber so mit 20 Rähmchen und 82 cm Kessel bzw. 20 Rähmchen und 63cm Kesseldurchmesser.
Die Frage ist nun was ist am besten geeignet..........(eher pro - contra)
Bei der Verwendung von Flachzargen wird immer wieder als Nachteil genannt, dass man die ausgeschleuderten HR-Waben nicht für die Brutraumerneuerung benutzen kann. Ob das jetzt wirklich ein Problem ist, da bin ich nicht sicher, z.B. ist es ja auch kein Problem nach der Sommerernte einen Raum mit MW's zu geben oder alle 3 Jahre eine TBE durchzuführen.
Dagegen steht ein Zargengewicht von etwa 10 kg weniger, was im Handling nicht uninteressant ist. Wie lange ist so eine reine Honigraumzarge wiederzuverwenden?
Auf der anderen Seite hat auch das Vorhandensein nur eines Rähmchenmases seinen Charme.