Hallo zusammen,
im August würde ich gerne ein Volk umweiseln, das ist mir leider Ende Juni noch geschwärmt und ich war schon mit der Alten nicht so glücklich, das wird mit der nachgezogenen sicher nicht besser.
Da ich auch ein Stechervolk umweiseln will, und das nach professionellem Rat vom Züchter im August nach hoffnungsloser Weisellosigkeit tun sollte, wollte ich dann eben zwei Königinnen bestellen und das andere Volk zeitgleich umweiseln. (Mitte August Königin abdrücken, Ende August alle Nachschaffungszellen brechen und dann die Neue einweiseln)
Jetzt meine Frage: die nachgezogene Königin ist nicht gezeichnet und ich habe Bedenken dass ich die finde. Gleichzeitig sind da doch ein paar alte Schwarten drin, die am besten raus sollten.
Hab mir jetzt Folgendes überlegt, damit ich alle Fliegen mit eine Klappe erwische:
Mitte August stelle ich abends die alte Beute weg, eine neue an die alte Stelle mit zwei Futterwaben.
Am nächsten Tag nachmittags schaue ich die alte Beute durch nach der Königin, die ich hoffentlich leichter finde wenn die Flugbienen weg sind. Dann wird die abgedrückt. Brutwaben zum Flugling zurückgeben und Nachschaffung abwarten. Varroa behandeln.
Am Tag vor der Einweiselung wieder das Volk wegstellen, an die alte Stelle eine Beute mit Futterwaben und MW stellen, am nächsten Tag in den Flugling einweiseln und BR mit Restbrut über ASG und Bienenflucht auslaufen lassen.
Kann das klappen? Und wie wichtig ist um diese Zeit eine Rückvereinigung mit den Restbienen aus dem Brutling? Nicht dass ich da eine Nachschaffung übersehe und die mir die Zuchtkönigin killen. Würde der reine Flugling (nach 2 Wochen Brutpause sollten im Brutling nicht mehr zuuu viele Bienen sein) auch ausreichen?
Ich hab grade einen Knoten im Kopf (zuviel quergelesen über erfolgreiche Umweiselungsmethoden, TBE etc)
Vielleicht kann mir einer den Knoten aufmachen....
Danke
Elke