Ach, ich warte schon seit Jahren auf das Vieh.... wunderbare Glycine lockt, Obstbaumholz in allen Facetten aber immer umschifft sie uns hier, die Holzbiene...
Tolles Tier!
Aber bis sie kommt freue ich mich über Osmia cornuta; auf die habe ich auch schon eine Weile gewartet:
[Blockierte Grafik: https://www.hymenoptera.de/sites/hymenoptera.de/files/2019-04/Osmiacornuta.jpg]
Bei mir kommt sie jedes Jahr zur Blauregenblüte zu mehreren gleichzeitig, ein schöner Anblick. VG
Wie sieht denn für die Holzbiene eine passende Nisthilfe aus?
Nicht zu hartes Totholz wie schon beschrieben. Ansonsten werden Nisthilfen mit ausreichend tiefer und sauberer 10 mm Bohrung in Hartholz auch angenommen.
Wie tief ist ausreichend tief?
Normalerweise nagen die Seitenzellen und machen keine Liniennester. In morsches Holz daher nur mit der Bohrerspitze einen Zentimeter tief und einen weiten Abstand der Löcher zueinander damit sie Platz für die Brutzellen haben.
M.
Etwas OT aber nicht unwichtig im Bezug auf Nisthilfen: Mehr als 70% der Wildbienen nisten im offenen Boden. zB Sandbienen. Daher ist ein Sandarium oder eine Lehmwand echt eine Überlegung wert👍🏻
So ein Sandarium ist aber gar nicht so einfach da man praktisch kaum was über die geeigneten Bodenstrukturen weiss. Wer über Hügel und Kanten verfügt, kann über gelegentliches Abstechen was versuchen, auch ein Abschieben sonniger Stellen ist ein Versuch wert....ansonsten wahnsinnig viel Geduld, Bodenbearbeitung einschränken und vor allem bereits vorhandene Kolonien schützen!
M.
Mögliche vorhandene Bodennester erstmal beobachten, erkennen und dann schützen! Die Bauwut bei uns im Speckgürtel von Stuttgart kostet derzeit viele Kolonien das Leben!! Ich darf sie ohne Genehmigung nicht fangen, aber die Nester zuasphaltieren. Das ist gerade meine Front , an der ich kämpfe.
So ein Sandarium ist aber gar nicht so einfach da man praktisch kaum was über die geeigneten Bodenstrukturen weiss. Wer über Hügel und Kanten verfügt, kann über gelegentliches Abstechen was versuchen, auch ein Abschieben sonniger Stellen ist ein Versuch wert....ansonsten wahnsinnig viel Geduld, Bodenbearbeitung einschränken und vor allem bereits vorhandene Kolonien schützen!
M.
Manchmal schon sehr einfach.
Vor Jahren habe ich eine Sandbirnenkolonie in der Weitsprunggrube eines Schulsportplatzes entdeckt.
Meine Erfahrung: Nicht stören! Eine „besondere“ Fläche in Ruhe reifen lassen. Es stellt sich immer etwas ein.
Alles anzeigenSo ein Sandarium ist aber gar nicht so einfach da man praktisch kaum was über die geeigneten Bodenstrukturen weiss. Wer über Hügel und Kanten verfügt, kann über gelegentliches Abstechen was versuchen, auch ein Abschieben sonniger Stellen ist ein Versuch wert....ansonsten wahnsinnig viel Geduld, Bodenbearbeitung einschränken und vor allem bereits vorhandene Kolonien schützen!
M.
Manchmal schon sehr einfach.
Vor Jahren habe ich eine Sandbirnenkolonie in der Weitsprunggrube eines Schulsportplatzes entdeckt.
Meine Erfahrung: Nicht stören! Eine „besondere“ Fläche in Ruhe reifen lassen. Es stellt sich immer etwas ein.
Ich nehme mal an, du meinst Sandbienen
Ich glaube, die Schüler würden auch voll dahinterstehen
Donnerstag kein Sport, Freitag keine Schule wegen Demo.
Nun müssen wir nur noch was für Montag bis Mittwoch finden
Bei mir kommt sie jedes Jahr zur Blauregenblüte zu mehreren gleichzeitig, ein schöner Anblick.
Dieses Schauspiel konnten wir gestern auch in Mörfelden-Walldorf bewundern.
Beeindruckend große Biene:
20190501-Blaue_Holzbiene-Walldorf.jpg
Hallo ,
gestern stand im Landsberger Tagblatt
" Polizei schnappt Biene statt Einbrecher "
Grüße ,
Bertram
Hallo an alle,
heute war bei uns die erste blaue Holzbiene des Jahres zu sehen. Sie kam kurz auf die Terrasse und hat an den Stiefmütterlich genascht. Leider war sie zu schnell für ein Beweisfoto.😀
Liebe Grüße
Olivia
Kann ich bestätigen, hier auch gesichtet.
