Hallo zusammen,
bisher hat mein Wachsschmelzen recht gut geklappt. Dieses Jahr scheine ich irgendwas falsch zu machen.
Ich musste 50 Rähmchen meiner Honigzargen einschmelzen, da Wachsmotten sich breitgemacht hatten - trotz Essigverdunster.
Weil es schnell gehen musste, habe ich das Wachs aus den Rähmchen geschnitten, danach in einem Kochtopf mit Wasser erhitzt und durch ein Seituch in einen Eimer.
Von dort in kleinere Gefäße umgefüllt und bei mir im Heizungskeller zum auskühlen zwischengelagert.
Alle Wachsblöcke haben riesige Risse, was darauf hindeutet, dass das Wachs zu schnell abgekühlt ist.
Zudem ist es total bröckelig... ???
Das es Honigrähmchen aus 2015 waren, war relativ wenig Dreck dabei.
Dem Wasser hab ich etwas Citronensäure beigemischt, damit es weicher wird.
Bisher hat das immer so funktioniert. Liegt es daran, dass in dem Wachs / Wasser Gemisch kaum Dreck dabei war?
Sonst hat dass bisher immer ganz gute Wachsblöcke ergeben.
Oder liegt es an dem Essig, der noch im Wachs war?
Was ich allerdings anders gemacht habe, als bisher - auf Grund von Zeitmangel - ich hab das Wachs hochgekocht bis es gesiedet ist und dann in die Siedende-Schaumige-Phase übergegangen ist,
damit es schön heiss ist und gut und schnell durchs Sieb geht.
Vielleicht habt ihr ja eine Idee was ich da falsch gemacht habe.
Gruss