Hallo,
ich habe eine frage, wann (Uhrzeit, Tageszeit )arbeitet ihr an euren Bienen, z.b. jetzt zur ersten Durchsicht.
Vormittag, Nachmittag oder gegen Abend.
[FONT=Helvetica]Wann ist die beste zeit.
Arbeiten am Bienenvolk
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Immer dann, wenn ich Zeit habe. Und zwar so, dass ich ohne Stress/Zeitdruck arbeiten kann. Hat sich bisher ganz gut bewährt.
Solange das Wetter passt schaue ich also nicht auf die Uhr oder versuch ne bestimmte Tageszeit anzustreben -
Ja, auch für mich oberste Maxime: ohne Stress und Zeitdruck.
Ansonsten habe ich den Eindruck (und die Vorstellung), dass es ganz gut ist, wenn die Damen gerade nicht zu so vielen zu hause sind und was besseres zu tun haben - also eher, wenn gutes Flugwetter ist.Gruß, Jörg
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Gutes Flugwetter, so richtiger Flug-Betrieb, das ist gut. Da hast Du i.d.R. weniger Wächter, es sind sowieso alle unterwegs.
Spät Abends sind die zurück und verteidigungsbereiter. Völker reagieren manchmal auch auf kommendes Gewitter etc. unruhig.
In der Regel kannst Du da trotzdem arbeiten. -
Hallo Karl-Heinz
ich richte mir es immer so ein, wenn ich im Brutraum arbeiten muß das die meisten Flugbienen draußen sind, das ist so zwischen 10 Uhr und 15 Uhr. Das ist aber bloß bei dem möglich der eine überschaubare Anzahl von Bienenvölkern hat. Andererseits spielt das Wetter die wichtigste Rolle.
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Ich kann mich Reinhard nur anschließen. Auch ich sehe zu, dass ich zwischen 10 und 15 Uhr an den Völkern bin. Richte es mir so ein, dass ich meist Sonntags daran arbeite um die 7 Tage zur Schwarmkontrolle einzuhalten. In der Woche habe ich arbeitstechnisch leider nicht viel Zeit.
Vg,
Carsten -
Moin Karl-Heinz!
Teilweise entgegen den Vorschreibern schaue ich zwar auch, wenn irgend möglich, mit viel Zeit und Ruhe nach den Völkern, allerdings später als die Kollegen.
Ich starte meine Durchsischten insbesondere bei Tracht nach dem Haupttrachtflug. Und zwar aufgrund der von mir irgendwo mal gelesenen These, dass eine Störung durch den Imker bei Trachtflug diesen aufgrund des zwangsläufigen Durcheinanders in den nächsten Stunden massiv stört bzw. die Bienen ihn runterfahren, um das Mikroklima in der Beute erstmal wieder herzurichten.
Das möchte ich natürlich vermeiden und schaue daher tendenziell spätnachmittags nach den Bienen. Nebenher habe ich damit den Vorteil, bereits regulären Feierabend zu haben, im Sommer nicht in der größten Hitze an den Bienen zu stehen und in die Beuten zu nässen .
Wichtig ist allerdings, VOR einem gewissen Maß an Dämmerung fertig zu sein, ansonsten werden auch die entspenntesten Bienen irgendwann ungeduldig.Schöne Grüße
Patrick -
... wann ..., z.b. jetzt zur ersten Durchsicht.
Wenn es am wärmsten ist!
... dass eine Störung durch den Imker bei Trachtflug diesen aufgrund des zwangsläufigen Durcheinanders in den nächsten Stunden massiv stört bzw. die Bienen ihn runterfahren, um das Mikroklima in der Beute erstmal wieder herzurichten.Interessant. Ich betrachtete bisher immer nur die mögliche Unterkühlung des Brutnestes... das Mikroklima / die Ruhe stört man ja immer.
Dass sich das auf den Flug auswirken könnte ist mir neu. Du weißt aber nicht zufällig wo Du das gelesen hast?
Und mal ehrlich: 100 Bienen, die eine Runde aussetzen vom Trachtflug...können uns doch nicht stören? *überquellender Honigtopfsmilie*Ansonsten ist schon alles gesagt,
trotzdem halte ich mich an den Kommentar meines (Chauvi-) Bienenpaten "alles Weiber! Wenn Migränewetter ist, brauchste gar nicht ran wollen..."
Ist was dranGruß Jule
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Hallo Jule,
hier ist etwas zu dem Thema:
https://www.imkerforum.de/showthread.php?t=42466&page=10#147
http://www.immenfreunde.de/forum/viewtopic.php?t=739
Gruß
Rieke -
Hallo an alle,
danke für eure Antworten und Tipps. -
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