Futterkontrolle

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  • Einen wunderschönen guten Morgen an diesem wunderschönen guten Morgen :)


    wir waren gestern an einem Bienenstand von uns und haben kurz reingeschaut,bei 2 Stück. Und zu unserem Erschrecken haben Sie fast kein Futter mehr. Die Bienen waren ausreichend gefüttert worden, doch heute fahre ich zum füttern. Ich kontroliere alle Stände auf Futter,hebeprobe,und füttere nach Bedartf nach.
    Sie sind unheimlich stark und es währe schade wenn Sie verhungern.
    Der Winter,der kein Winter war hinterlässt Spuren.
    Allso, wer noch nicht kontrolliert hat, sollte es machen, bevor es zu spät ist.
    Ist nur ein Tipp.

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  • Hallo Heike,


    da hast Du Recht. Bei meinen Einzargern habe ich aich schon 2,5 kg Apifonda aufgelegt.
    Die 2 zargigen Völker stehen noch besser da,aber die einzargigen Völker bedürfen regelmässiger Kontrolle.


    Gruss Markus

  • Ich persönlich kontrolliere eben durch Anheben ( Gewicht?) und Kontrolle des Gitterbodens ( Totenfall?) 2 tägig.
    Ein Blick durch die Folie lässt mich erkennen, ob
    NEBEN der Bienentraube und
    wie viel noch von oben ersichtlich
    verdeckelte Waben vorhanden sind, oder eben nicht.


    Danach urteile ich dann, ob Füttern in meinen Augen notwendig, oder nicht

    Man muß keinen Wind machen, aber man muß segeln können.

  • Ich kann bestätigen, daß auch bei mir einige Völker kaum noch Futter hatten trotz guter Einfütterung.
    Glücklicherweise hatte ich noch ausreichend Honigwaben und konnte somit den Mangel zu beheben.
    Grabarbeiten des Dachses haben zum Umsturz von 3 Beuten geführt.
    Hier hatte nur eins wie durch ein Wunder überlebt.
    Bemerkenswerterweise hatte sich der Dachs nicht an den Honigwaben vergriffen, obwohl sie zugängig waren.
    Elk

  • Was ein Duseldachs. Normalerweise pflücken sie die Kisten auseinander, wenn sie auf den Geschmack gekommen sind. Vorzugsweise Plastekisten. Und dann auch noch auf dem Silbertablett serviert.


    Ich bin mal gespannt, wie viele immer noch mit dem "Hast Du zu wenig eingefüttert" - Vorwurf kommen.
    Ich habe von-bis alle Gewichtsklassen dabei. Auch knapp vor Null.
    Schwierige Situation. Winter zu warm für frühen Brutstopp und somit durchgängig geschlossener Wintertraube und oft zu kalt um anständig zuzufüttern. Glücklich kann sein, wer ausreichend Futterwaben hat. Ich gebe schon seit längerem Futterwarnungen raus. Die Kontrolle ist dieses Jahr unbedingt erforderlich.
    Zur Zeit ist der Futterverbrauch allerdings sehr gering. Große Brutflächen werden wohl bei mir noch nicht gepflegt.

  • Egal wie gut frau ihre Bienen erzogen hat, solch ein Mallorca-Winter geht nicht ohne Räuberei vonstatten;
    insbesondere wenn viele Völker an einem Platz beisammenstehen.
    Für mich ist inzwischen unvorstellbar ohne einen entsprechenden Satz an Honigwaben in Reserve zu arbeiten.
    Nochmal zum Dachs:
    Jedes Wespennest, egal ob im Boden oder in einer Bienenbeute, wird gnadenlos von ihm geplündert.
    Bei Bienenvölkern hatte ich diesbezüglich bisher kaum Probleme.
    Elk

  • Habe bei einem einzargigen Volk auch schon fünf Kilo Apifonda aufgelegt. Leider immer dasselbe - neue Königin und man scheut sich eine zweite Zarge oder das Schied entsprechend zu setzen und schon gibt's im Frühjahr Probleme.


    Bei diesen Wintern die wir haben werde ich in Zukunft egal wie immer eine zweite Zarge aufsetzen.


    Alle Völker total friedlich, aber letztes Jahr fielen mir im Herbst schon einige Bienen beim Vorbeigehen unangenehm auf.
    Diesen Spezialisten habe ich heuer entdeckt, den Deckel runter und schon sind sie mir ins Gesicht geflogen :mad:
    Habe dann mich komplett vermummt, ständig hat es an meinen Imkeranzug und vor allem am Gesichtsschutz Bienen gehagelt auch noch vier Stiche kassiert, so etwas erlebt man selten. Die Königin wurde in die untere Zarge gesperrt und Mitte April geht sie über den Jordan und von einem zuchtwürdigen Volk kommt eine offene Brutwabe, nachdem die offene Brut und der Drohnenbau der alten Königin entfernt wurde hinein.
    Nicht die idealste Lösung, aber länger will ich mich mit dem Volk nicht mehr beschäftigen.


    Die hatten Glück, dass ich keine Schwefelstreifen habe, bei so etwas bin ich furchtbar jähzörnig.

  • Hallo Imkerfreunde


    ich bin in der glücklichen Lage mir um Futter keine Sorgen machen zu müssen, bis Ende März habe ich da keine Sorgen.
    Jetzt stellt sich mir aber trotzdem die Frage, wenn ich hier lese, die Völker haben kein Futter mehr. Ich gehe davon aus das sie normal eingefüttert wurden. Wo ist das Futter hin, eine Möglichkeit erwähnt hier ELK mit Räuberei, aber dafür müßten ja dann einige Völker Überschuss haben. Ein Volk in Winterruhe braucht eigentlich nicht viel Futter im November, Dezember und Januar. Sind die Völker entscheidend größer geworden als im Herbst und haben viele Jungbienen gezogen, das wäre ein Hinweis darauf, wo das Futter hin ist. Ich glaube aber, daß das in den seltesten Fällen der Fall ist. Oder ist das Futter verpulvert worden, um den Brutraum aufzuheizen, Brut zu pflegen um sie dann doch wieder zu entsorgen. Wenn das öfter passiert, dann dann haben sie die Bienen abgearbeitet, trotz Brut keine gesunden Jungbienen und zuletzt ist das Futter alle. Es gibt viele Flugbienen, die bei den Flügen nach Wasser und Pollen draußen geblieben sind, weil das Wetter ungünstig war, Sonne schön warm und im Schatten zu kühl. Das kann auch ein Grund sein,warum die Völker nicht größer werden. Das sind nur mal ein paar Gedanken. Die Frage bleibt wo ist das Futter hin?

    Gruß Reinhard / Lehre mich die wunderbare Weisheit,daß ich mich irren kann.(Teresa v. Avila)

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