Ist das eine 12er Dadant? Ich würde heute wahrscheinlich besser die 12er nehmen.
Und Leimen nicht vergessen.
Gruß Jörg
Ist das eine 12er Dadant? Ich würde heute wahrscheinlich besser die 12er nehmen.
Und Leimen nicht vergessen.
Gruß Jörg
... renomierten Hersteller ...
hat Marcus geschrieben...
Wie wär's wenn du einfach die 1,5h Fahrzeit in Kauf nimmst, am 24./25.10. nach Donaueschingen fährst und Dich da umsiehst?
Bausätze von Bienen-Beute mögen zwar preislich unschlagbar sein. Ich war von der Qualität, die ich dort beim "Ausstellungsobjekt" gesehen habe aber schon nicht überzeugt.
Ausserdem habe ich dann für mich beschlossen den Selstbau ganz sein zu lassen. 2-3 gute Hersteller bieten die Komplettbeute so günstig an, da fährst du beim Selbstbau nur mit dem Material schon teurer...
Einen schönen guten Morgen an alle,
Dadant oder Zander, ich möchte jetzt nicht noch ein anderes Maß mit hinzuziehen, bin schon froh wenn ich Dadant und Zander auseinander bekomme und mir alles richtig bestelle.
Ich habe keineswegs vorgeschlagen ein weiteres Maß hinzuzuziehen, sondern darauf hingewiesen, dass man auch erstmal nur mit den Dadant-Honigzargen imkern könnte, und zwar genauso wie die Zanderimker. Du könntest also am Anfang den Vorschlägen/Anweisungen deiner Vereinskollegen 1:1 folgen. Und wenn du soweit bist, dass du völlig selbständig imkerst, dann siedelst du deine Bienen in die Dadantbruträume um und verwendest alle bisher gebrauchten Zargen einfach ganz normal als Honigzargen weiter. Kein Entsorgen/Abgeben von Zargen oder Rähmchen, nur Ausschneiden und neu einlöten der bisherigen Brutwaben.
ZitatWie viele Rämchen benotigt man den pro Zarge? Nur die reinpassen oder noch welche in der Hinterhand und für Brutraum / Honigraum ?
Man sollte immer von allem Material noch etwas in der Hinterhand haben. Musst aber keine einzelnen Rähmchen rumliegen haben, sondern gleich komplette, mit Rähmchen bestückte Zargen. Das ist ernst gemeint.
Grüße,
Robert
Ich bin der Meinung, dass man für jede besetzte Beute eine leere in der Hinterhand braucht, sei es um Ableger zu Bilden oder einen Schwarm einzuquartieren.
Ich habe keineswegs vorgeschlagen ein weiteres Maß hinzuzuziehen, sondern darauf hingewiesen, dass man auch erstmal nur mit den Dadant-Honigzargen imkern könnte, und zwar genauso wie die Zanderimker.
Vorsicht, eine solche Vorgehensweise ist normalerweise nicht angebracht. Normalerweise/Oftmals haben die Honigräume bei Dadant einen anderen Wabenabstand als im Brutraum. (11 oder sogar 10 Dickwaben auf dem Maß für 12 Brutwaben) Das ist im Brutraum nicht geeignet. Die Honigräume sind außerdem niedriger, als eine volle Zanderzarge. Selbst wenn er sich Honigräume ohne Rechen für Dickwaben zulegte, bräuchte er also einen Flachzargen-Zander-Imker der auch im Brutraum mit Flachzargen arbeitet, um dessen Betriebsweise übernehmen zu können.
Da liest er besser das eine oder andere Buch mehr, oder sucht einen Kurs, der auf Dadant die ersten Schritte erklärt.
Gruß
Ludger
Die Honigräume sind außerdem niedriger, als eine volle Zanderzarge. Selbst wenn er sich Honigräume ohne Rechen für Dickwaben zulegte, bräuchte er also einen Flachzargen-Zander-Imker der auch im Brutraum mit Flachzargen arbeitet, um dessen Betriebsweise übernehmen zu können.
Naaaja, also wenn man das so sieht, dann hätten DN-Imker in einem Kurs für Zanderleute auch nichts zu suchen. Schließlich sind das ja auch 2 verschiedene Rähmchenmaße!
Ich sehe keinen Unterschied zwischen der Langstroth2/3-, Zander-, und DN-Imkerei. Alles drei läuft mehr oder weniger auf einen zweigeteilten Brutraum hinaus. Dadant, 1,5DN und 1,5Zander dagegen habenden einräumigen Brutraum. Es imkert sich jedoch in beiden Kategorien relativ gleich.
Aber ich gebe dir Recht, da gibt es auch viele verschiedene Rähmchensorten: 2/3Langstroth (jeweils mit oder ohne Hoffmann) und die Dadant-Honigräume.
Da liest er besser das eine oder andere Buch mehr, oder sucht einen Kurs, der auf Dadant die ersten Schritte erklärt.
Ein spezieller Dadantkurs ist nicht wirklich nötig, wenn man halbwegs im Zanderkurs aufpasst. Die Basics bekommt man dort auch erklärt.
Man erspart sich halt Kniffe wie die Kippkontrolle, dafür werden fix einige Bruträhmchen angeschaut. Aber z.B. die Info: "Findet man Schwarmzellen, so hängt der Schwarm (ohne Eingriff) in ein paar Tagen im Baum" ist hüben wie drüben gleich.
Aber bisher wurde schon viel sinnvolles geschrieben. Ob Bruchi nun mit Zander oder Dadant imkern will, muss er selbst entscheiden. Hilfreich für eine endgültige Entscheidung wäre vielleicht gewesen, im Imkerverein 2 Imkern (jeweils mit Dadant und Zander) einige Zeit über die Schulter zu schauen, dann muss man die Entscheidung nicht aus dem Theoretischen fällen.
Notfalls kann man bei Nichtgefallen jedoch immernoch die 3-5 Beuten incl Bienen verkaufen und sich im 2. oder 3. Jahr das andere Beutensystem zulegen. Ein Beutensystemwechsel ist in diesem Umfang jedenfalls weniger schlimm, als sich ein anderes Auto oder gar ne andere Frau zuzulegen.
Stefan
Ich sehe keinen Unterschied zwischen der Langstroth2/3-, Zander-, und DN-Imkerei. Alles drei läuft mehr oder weniger auf einen zweigeteilten Brutraum hinaus. Dadant, 1,5DN und 1,5Zander dagegen habenden einräumigen Brutraum.
Um die Unübersichtlichkeit zu komplettieren, sei noch erwähnt, dass man auch auf Zander und DNM mit einem Brutraum imkern kann.
Für mich ist diese Umstellung der Grund, weiter bei DNM zu bleiben.
Wolfgang
Mir kommt das Arbeiten mit der Dadantbeute in der Theorie wesentlich angenehmer vor, nur leider gibt es in unserem Verein keinen der Dadanterfahrung hat, sind alle Zanderfreunde.
Meine Frage ob ich mit Dadant arbeiten könnte ist nicht gut angekommen.
Wäre es nicht schön, wenn der nächste Neuimker ein Problemchen weniger hätte?
Die, die noch in der Steinzeit, mit Material und Wissen/Können aus aus der Steinzeit, imkern, werden weniger.....
Wenn ich ein technich Modernes und ausgereiftes Auto fahren kann, mach ich das doch verständlicher Weise. Ich schaffe mir da bestimmt kein Vorkriegsmodell oder gar Exot,an!
Schon gar nicht weil ALLE das (Noch! haben, denn Umstellen ist teuer! Und wer macht das noch mit 70ig ) haben.
Da wo Imkern noch wirklich Sinn macht, also in Bayern z.b., ist Dadant und Buckfast unaufhaltsam im Vormarsch!
Ich find das nicht gut, das fast alle (heimlich!) Buckfast halten, aber mit ins Horn der Carnica Blasen, allein weil sie Angst haben sich zu outen!
Prof. Ralf Büchler zb. zieht " privat! " Dadant vor ...Weil Dadant besser zu händeln etc..... ist.
Ich muß hier nicht mehr sagen warum!
Auch hier steht Deutschland mal wieder ausserhalb dessen, was im rest Europas schon lange mehr Erfolg mit weniger Arbeit und Kosten bringt, nämlich große Waben in ungeteilten Brutraum!
Ein Belgier sagte die Tage kopfschüttend zu mir:
Das gibts nur IN DEUTSCHLAND!
db
Kann jeder machen was er will, aber, das Bessere ist der Feind des Schlechten
Na, bleib mal auf dem Boden. Wir reden hier ja nicht von der Korbimkerei , sondern von verschiedenen Varianten der Magazinimkerei.
Bei allen Vorteilen haben Dadant und Co eben auch Nachteile. Ich schätze es sehr, dass ich ausgeschleuderte Honigwaben im Brutraum verwenden kann, dass ich die Größe von Ablegern dank kleinerer Waben besser dosieren kann, dann ich nur ein Zargen- und Rähmchenmaß habe und noch ein paar so Kleinigkeiten.
Und noch eine Frage: Wo macht Imkern denn keinen Sinn? Das dürfte weniger am Bundesland hängen als an den Bedingungen den jeweiligen Standorts.
Wolfgang
Hmmm!
Nur soviel:
Ein, DAS, unschlagbare Argument!
In bebrüteten Zellen bleibt IMMER was zurück....Milbenschei....Kokon...Behandlungmittel..etc. ! Erzähl mir ja nicht....!
Malzeit!
Mir schmeckt sowas nicht! Und ich bring sowas nicht unter die Leute! In meine Honigwaben beiße ich selber, und das mit größtem Wohlgefühl rein, denn die sind schneeweiß!
Und wer sagt dir denn das ich mit Dadant nicht dosieren kann? Das geht sogar besser, nur gewusst wie!
Meine Ableger sind jedenfalls aufgegangen wie Hefe..!
Joo, die Trachtlage ist im Süden tendenziell nunmal eher besser....darum auch die Imkerdichte größer...und ich sagte "zb"!
Und mach mal die Korbimker nicht schlecht, die machen doch vieles besser als so manche.....ich weiß das die meisten gesunde Bienen haben, weil die das können, was sie machen!
Sorry..!
db
Bitte erst mal richtig lesen: Das steht Honigwaben im Brutraum, nicht Brutwaben im Honigraum.
Dass die Trachtlage im Süden besser ist, wäre mir neu. Wie fallen denn Deine Honigernten so aus?
Wolfgang
Nochmal,
"zb."
Und, ich sagte nicht: Du tauschst wie DU willst von Unten nach Oben, sonders : ES GEHT UND WIRD REICHLICH GEMACHT, sogar Zargenweise.
Soll sich jeder selber an die Nase fassen.
Über Trachtlagen und Menge laß ich mich nicht aus, mir reichts, und es ist immer mehr als das was im Rundbrief als Jahresdurchschnitt verbreitet wird.
Wenns bei dir sooo gut ist...ich komme natürlich gerne mit einem Hänger voll!
Den kann ich 3 Wochen ohne nachzusehen stehen lassen, weil, es schwärmt nicht so schnell, weil DADANT und drinne sind ...na was wohl?
Nochmals die Bitte um Vergebung! Ich wollte nicht Persönlich werden.
db
also...man kann Anfänger auch vergraulen...
Ja, fast jeder hat die Anfangsbeutenfrage.
Und, ja, man darf davon ausgehen, dass jeder eigene Erfahrungen und Vorlieben und Trachtlagen und Möglichkeiten hat und macht. Aber müssen wir einem Neuling unser Lieblingssystem aufnötigen?
Als ich in der Lage war, sagte mir ein erfahrener Imker "egal, hauptsache du imkerst".
Man muss ja nicht gleich alte Brutwaben austauschen, aber um die Bienen kennenzulernen und solange man noch nicht das bequeme Lager an Kisten, Rähmchen etc hat, halte ich es für sinnvoll das Maß zu nehmen, welches der "Pate" hat...
... und wenn man schon weiß, dass man Dadant nehmen will, dann sucht man sich jemanden, der das auch hat...selbst in DNienen und Zanderland gibt es inzwischen genügend Dadantler...
Von den Tipps, mit Zander einräumig anzufangen halte ich persönlich nix...das ist für Fortgeschrittene...
Aber wirklich wichtig, ist die klare Ansage mit gescheitem Material anzufangen!
beste Grüße
Jule