Guten Abend,
ich habe in diesem Jahr das erste Mal Honig gewonnen mittels Abtropfmethode; mit nur einem Volk wollte ich mir nicht direkt eine Schleuder anschaffen, sondern erst einmal auf andere Art und Weise arbeiten.
Ich muss sagen - es war zwar eine ziemliche Plackerei, aber von Erfolg gekrönt.
Heraus kamen 14 kg Honig
Mit dem restlichen Waben-Honig-Matsch und Haselnüssen habe ich nun einen Likör angesetzt :p
Nun ist es ja aber so, dass ich dann im kommenden Jahr die Rähmchen nochmal komplett mit Mittelwänden ausstatten muss, die Bienen also ergo im Honigraum nochmal komplett neu bauen müssen.
Ist es beschwerlicher für die Tiere, wenn sie das alles nochmal neu ausbauen müssen, und wäre es sinnvoller/vorteilhafter, wenn sie stattdessen nochmal die ausgeschleuderten Rähmchen hätten?
Dass es beschwerlicher ist im Sinne von "die Arbeit fällt halt nunmal erneut an" ist mir klar, aber mir geht es eher darum, ob die zusätzliche Arbeit die Produktivität bei Brut und Honigeintrag verringert oder sonst irgendwelche Nachteile zu verzeichnen wären.