Hallo Hornet,
Das Problem (1.) habe ich wie die anderen auch öfters. Ich arbeite daher mit einem zweiten Stockmeißel. Mit dem Ersten hebel ich den Honigraum ca 2cm an und mit dem Zweiten löse ich dann die hängen gebliebenen Rähmchen, die dann nur ein bis zwei cm wieder zurückrutschen. Durch den Hebeleffekt des ersten Stockmeißels ist es auch bei schwerem Honigraum nicht allzu kraftaufwändig.
Grüße, Jogi
2 nervige Ärgernisse, wer weiß Abhilfe?
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Ich finde, modifizierte Rähmchen, also solche mit dicken Oberträgern, werden weniger verbaut und kleben daher wenige am oberen Honigraum.
Außerdem entferne ich bei Durchsichten alles Wachs, was auf die Oberträger gebaut wurde. -
Hallo,
ein sehr netter Mensch aus dem Forum hat mir per PM seine Ansicht für das Problem mit den Rähmchen genannt. Für mich klingt das, was er schreibt nach der richtigen Erklärung. Er meint, es liege daran, dass da, wo die Rähmchenohren im Bereich des Rechens in die seitliche Zargenwand ragen ein kleiner Spalt besteht, der von den Bienen natürlich mit Propolis zugekleistert wird. Dies könne man an einem quer über das Rähmchenohr verlaufenden Propolisstreifen erkennen und genau der Streifen ist es dann auch, der das Rähmchen hochzieht.
Habe mir das jetzt mal genau angesehen und siehe da, genau so ein Streifen ist auch bei mir und vermutlich auch bei vielen anderen, die das selbe Problem haben.
Bisher dachte ich, der Rechen und die Rähmchenoberseiten liegen plan mit der Zargenoberkante, doch wenn man wirklich genau hinsieht, sieht man, dass die doch etwa 0,5 mm tiefer liegen.Ist dann ja logisch, dass die Bienen hier Propolis reinmachen.
Es fragt sich jetzt, warum machen die Hersteller das (ich verwende zwei verschiedene), obwohl sie doch um die Bedeutung des beespaces wissen und ihn auch anzuwenden versuchen?
Ich bin kein Schreiner/Tischler, vielleicht hat es ja einen technischen Grund? Z.B. dass Puffer für Ausdehnungsbewegungen nach oben gelassen werden musss? Denn klar ist, zu hoch darf der Rechen nicht werden, würde er überstehen, säße die obere Zarge nicht mehr dicht auf der unteren. Es könnte also auch reines "sicher ist sicher"-Denken sein, was die Hersteller dazu veranlsst, die Rechen lieber etwas zu tief als zu hoch anzufertigen.
Hat sich wer darüber schon mal Gedanken gemacht, es womöglich schon mal selber ausprobiert und die Rechen 0,5mm höher gemacht und mit welchem Ergebnis?
Gibt es vielleicht Hersteller (welche), die das längst umsetzen? Und kann ein Eigentümer solcher Zargen bestätigen, dass das Problem mit dem Hochziehen der Rähmchen bei ihm nicht mehr auftritt?Ich will ja sowieso meine Rechen austauschen gegen 11er-Rechen, da wäre es natürlich geschickt, wenn ich auch gleich dieses Problem mit "erschlagen" könnte, bevor ich sie in Auftrag gebe.
Gruß
hornet -
Die Rechen sind doch so angebracht dass die Rähmen mit der Oberkante abschliessen.
Ich sehe das alles nicht als Problem an, das Propolis kann man leicht mit dem Meissel abschaben und den Wachsüberbau ebenfalls.
Wenn ich manche Fotos sehe, bei DNM usw. was da an Überbau da ist, oder zu sehen ist, dann müsste man neue Kisten erfinden.
Gruss Ingo, der Dadant richtig mag.
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@elbieno:
Bei Dadant und dem Vergleich mit anderen gebe ich dir recht - möchte nicht wechseln.
Aber schaue mal GANZ GENAU hin: Schließen die Rähmchen bei dir wirklich GANZ GENAU plan ab? Ich dachte bisher, bei mir auch, aber da ist nun doch eine kleine Kante.
Vielleicht habe ich auch die falschen Hersteller gewählt und es gibt welche, die genauer arbeiten als meine. Von wem sind deine (Honig)-Zargen?Die Rechen könnte ich ja 0,5mm höher machen lassen, dann wäre alles im Lot, aber wie oben geschrieben, möchte ich dazu sicherstellen, dass diese winzige Kante nicht einen anderen wichtigen Grund hat.
Gruß
hornet -
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Hallo Hornet,
Ich habe all meine Kisten vom Wagner.
Der Beespace ist dort,so meine ich, im Zwischendeckel
Ich bin deshalb der Meinung, dass die Rähmchen oben abschliessen, weil, wenn du dann eine Folie auflegst, was ich nicht mehr mache, die genau Plan aufliegt und keine Biene mehr drüber laufen kann.Gruss Ingo
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Liegen deine 0,5mm nicht noch im Bereich von "Holz arbeitet?
Ich habe das "Problem" auch, drehe aber dann einfach den HR etwas hin und her und gut ist. -
ja, natürlich, genau deswegen erhoffe ich mir ja noch mehr Rückmeldungen darüber, ob dieser Abstand nicht vielleicht sogar notwendig ist, damit es bei höherer Feuchtigkeit nicht dazu kommt, dass die Zargen nicht mehr dicht schließen, weil der Rechen vielleicht hochquillt.
Gruß
hornet -
Wenn es mal klebt, ist ja nicht bei jedem Volk, und bei mir eher selten, dann aber nur mittig und nicht am Rand.
Gruss Ingo
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