Hab nach der TBE die ersten 2l auch verdünnt mit 30% destilliertem Wasser. Habe auch lange im Netz gesucht und mehr Befürwortung gelesen.
@ Goupli: damit man nicht mit Zucker arbeiten muss,welcher zusätzlich Räuberei begünstigen kann.
Hab nach der TBE die ersten 2l auch verdünnt mit 30% destilliertem Wasser. Habe auch lange im Netz gesucht und mehr Befürwortung gelesen.
@ Goupli: damit man nicht mit Zucker arbeiten muss,welcher zusätzlich Räuberei begünstigen kann.
Möglicherweise hatte es doch einen Sinn, dass die Alten früher den Bienen das Zuckerwasser aromatisierten - so mussten die Bienen es nicht selbst markieren.
Die Aufregung, die die Fütterung mit Salvolat-Sirup verursacht, unterscheidet sich für mich nicht merklich von der bei Verabreichung von Salvolat-Zuckerwasser.
28kg Apiinvert + 12.8Liter Wasser gibt 1:1 Zuckerlösung [...] 33.2 Liter.
Das sind Äpfel vs. Birnen, d. h. einfachzuckerhaltige Lösung vs. Mehrfachzuckerlösung - das kann man so nicht wirklich vergleichen.
Außerdem:
Warum kauft man teure Fertigösungen, wenn man dann doch nochmal mit Wasser herumpanschen muss?
1:1 bezogen auf den TS-Gehalt.
Für mich ist es schon ein Unterschied ob ich für 200l Futter dann mit 100l warmen Wasser und 100kg Zucker rumpanschen muss oder ob ich einfach zum Apiinvert per Schlauch ein bisschen Wasser zugebe und kurz umrühre. Aber das muss jeder selbst wissen. Gehen tuts jedenfalls problemlos.
SimonNiebler das ist doch eine kleine Milchmädchenrechnung, denn vom 28kg Behälter musst du erst einmal ca.13l abgießen und dann auch noch Wasser aufzufüllen.
Nicht gezählt der Kraftaufwand zum Durchmischen eines 28kg Behälter. Dann lieber 25kg Sack Zuckerplus 16l Wasser rühren und in Verabreichungsportionen in 10kg Kanister abfüllen. Finde ich entspannter, da mir das vorher mit den 28kg Behälter und selbst mit den 14ern einfach zu nervig war.
Dazu kommt noch der verbleibende Umverpackungsmüll plus ökologischer Fußabdruck für die Herstellung und für den Transport der wässrigen Lösung.
Liebe Grüße Bernd.
Naja bei ich mache nicht immer genau 28+12 sondern immer so dass es mit einem vielfachen einen ganzen 28er aufgeht. Und fülle das Futterfass dann mit Wasser auf.
Noch lieber wäre mir ein IBC. Aber dazu ist meine Imkerei aktuell etwas zu klein
Hrm ja da hadere ich auch noch mit mir. Ich mag jedoch nicht soviel Völker die mir die 1.3t verarbeiten könnten.
Liebe Grüße Bernd.
200l Futter dann mit 100l warmen Wasser und 100kg Zucker
<klugscheißermodus> Naja, oft hast Du wohl noch nicht 200l Futter auf diese Weise angerührt, sonst wäre dir aufgefallen das 100l Wasser und 100kg Zucker keine 200l Futter ergeben, sondern 200kg Futter was volumenmäßig einiges weniger als 200l ist. </klugscheißermodus>
Noch lieber wäre mir ein IBC. Aber dazu ist meine Imkerei aktuell etwas zu klein
IBCs gibt es ab 300l - muss eben nur die richtige Größe aussuchen...
Hrm ja da hadere ich auch noch mit mir. Ich mag jedoch nicht soviel Völker die mir die 1.3t verarbeiten könnten.
Hadere nicht, ich bin auch schon beim 1000l IBC angekommen, beim richtigen Futter kann man den auch über 2 Jahre verbrauchen,.Übrigens, mindestens ein viertel davon habe ich in meine Mini-Plus gesteckt, die brauchen mehr als man denkt...
Was ist dafür das richtige Futter?
Was ist dafür das richtige Futter?
Fruktose basiertes Futter wie Happyflor oder Melliflora - das soll jetzt keine Werbung sein, ich verdiene nichts daran... - das hält 2 Jahre ohne Konservierungsstoffe
FranzXR ja da hast du recht, die MP nehmen ganz schön was ab. Eine Futterrunde bei mir sind ca 20l, wenn jedes kleine Mini 0,5l und die großen 1-2l bekommen. In 2 Monaten sind dann 200l weg und du wunderst dich, wo das bleibt. Das ist mir letztes Jahr auch schon aufgefallen.
So ein großen IBC zu lagern bedarf auch den entsprechenden Platz und oder Hebetechnik, damit man ihn gut irgendwo hinheben/bewegen kann. Klar hast du Recht, das könnte man über 2 Jahre verwenden.
Und um mehr Völker zu händeln, brauche ich eine andere Infrastruktur. Und frei nach rase muss man auch wollen können müssen.
Liebe Grüße Bernd.
Bei der verdünnten Variante ist m.E. noch sinnvoll, zwischendurch auf Gärung zu überprüfen, besser weniger und dafür öfter füttern.
Bei mir haben bisher alle Völker nach der ersten unverdünnten Fütterung von 8 Kilo Sirup nach TBE nach einer Woche zu 1/2 bis 3/4 die MW ausgebaut. Nach einer Woche haben alle die zweite Ladung drin, wenn wieder sieben Tage rum sind, bin ich gespannt auf den weiteren Ausbau und wie die Legetätigkeit der Königinnen wieder eingesetzt hat.
Bei der 1/3 Wasser 2/3 Sirup oder halb-halb verdünnen Variante müssen sie denke ich einfach mehr Platz schaffen, um schnell alles unterzubringen, ich glaube hier eher an die mengenmäßige Notwendigkeit als an einen erhöhten Bautrieb. Habe auch aus "wissenschaftlichen" Quellen noch von keinem erhöhten Effekt einer "Reizfütterung" gelesen. Wegen diesem "Mengen-Effekt" kann ich mir aber schon vorstellen, dass die Verdünnung Sinn machen kann, falls ansonsten wegen der fehlenden Platz-Schaffen-Notwendigkeit nicht alles ausgebaut wird.
Schöne Grüße - Matthias
Was ist dafür das richtige Futter?
Fruktose basiertes Futter [...] - das hält 2 Jahre ohne Konservierungsstoffe
Das halte ich für einen sehr fragwürdigen Tipp.
Innerhalb der genannten Zeit bildet das im draußen gelagerten IBC garantiert HMF.
Bei der verdünnten Variante ist m.E. noch sinnvoll, zwischendurch auf Gärung zu überprüfen
Alkohol ist für die Biene überhaupt kein Problem! Im Gegenteil - er verhindert, dass jetzt sich jetzt unnötig viele Stockbienen zu Sammlerinnen entwickeln.
Goupli: Daß Alkohol ein Nervengift ist, hast Du dabei in Rechnung gestellt? Warum meinst Du, daß in normalen Völkern jetzt "unnötig viele Sammlerinnen" rekrutiert werden, resp. die volksinternen Abstimmungsprozesse nicht ordnungsgemäß funktionieren und der Imker (ggf. mit Nervengiften) nachsteuern muß?
Ist nach Deiner Meinung bei der Gärung von Fütterungen der Alkohol das einzige Problem?