Man hat mich gebeten, in einer 6. Klasse am Gymnasium im Biounterricht einen kleinen (Praxis)Vortrag über Bienen zu halten...
Ich bin zwar grundsätzlich für jeden Spaß zu haben, aber hier weis ich nicht, wie ich da am Sinnvollsten vorgehen soll. Es soll kein "Infotainment" werden, sondern reell zum bisher abgehaltenen Unterricht passen. Eine Box mit toten Bienen hatte ich der Lehrerin für den Unterricht schon zukommen lassen, worüber sie und ihre Klasse offenbar begeistert waren - tja, jetzt hänge ich voll mit drin...
Mein Idee für einen halbwegs zielgerichteten Besuch im Unterricht ist, eine Liste mit den für die Kinder drängendsten Fragen aufstellen zu lassen, um die Punkte herauszusuchen, zu denen ich sichere und korrekte Informationen geben kann. Alles, was darüber hinaus geht, würde ich entweder streichen oder an erfahrenere Imker des örtlichen KIV weiterreichen. Einiges an Klimperkram zum Anfassen und das obligatorische Glas frische Frühtracht stehen jedenfalls schon oben fix auf der Liste.
Mit der Lehrerin hatte ich noch keinen direkten Kontakt, weil die dort alle noch das frische Abitur nachbearbeiten müssen. Als Anfänger im zweiten Jahr ist das meiner Meinung nach eigentlich eine Nummer zu groß für mich, deshalb dieser abgespeckte Plan...
Gibt es Erfahrungen dazu von Forumiten, die keine LehrerInnen sind, aber sowas schon gemacht haben?
Ich bin zwar nicht unbedingt auf den Mund gefallen und habe Unterrichtserfahrung aus anderem Fachbereich, aber die Kinder sollen ja ausser dem Probierhonig auch was aus diesem Besuch "mitnehmen"..
Ist das sinnvoll so vorzugehen?
Gruß Andreas