Hallo zusammen,
im nächsten Jahr möchte ich gern erstmal meine „normale Imkerei“ etwas erweitern, sprich: Magazinimkerei mit Mobilbau, Erweiterungen größtenteils mit Mittelwänden.
Nun habe ich allerdings schon sehr viele Anfragen von Freunden, Bekannten und mehr oder weniger Unbekannten erhalten, die nachgefragt haben, ob ich nicht Bienenvölker zu Ihnen auf Streuobstwiesen, Gärten o.ä. stellen kann. Dabei geht’s diesen auch nicht um Honig, sondern teilweise um Bestäubungsleistung, teilweise eben um das „Erlebnis Biene“ an sich.
Nun möchte ich ungern an mehr als zwei Standorten alle Gerätschaften vorhalten, die ich wöchentlich brauche (Rähmchen, Zargen, Werkzeug usw.)
Mein Plan war langfristig, mehr Imkerkonzepte auszuprobieren, teilweise naturnaher als Dadant (was auch immer das heißen mag). Z.B. Natur- und/oder Stabilbau, einräumige Betriebsweise o.ä.
Mir ist klar, dass auch diese Völker während der Schwarmzeit kontrolliert werden sollten. Einwinterung und Varroa-Bekämpfung verstehen sich von selbst.
Honigernte erfolgt dann nur im geringsten Maße durch Ausschneiden, Tropf- oder Presshonig. Ich denke aber an etwa 3-5 kg pro Jahr, also wirklich nur verschwindend gering.
Momentan schwirren drei Konzepte durch meinen Kopf, die in die engeren Auswahl kämen:
- Top Bar Hive
- Einraumbeute (Mellifera o.ä.)
- Warree
Zu letzterem hab ich schon etwas deutschsprachige Literatur verschlungen, habe aber noch keines dieser Projekte in der Realität gesehen. Nur auf Videos oder Bildern.
Was denkt ihr, mit welchem Konzept kann man dies am ehesten realisieren?
Danke und viele Grüße,
Marcel