Zitat"Töte nicht, was Du nicht essen willst"
bleibt also noch die Ansiedlung von Ameisenbären. Manche haben ja auch Laufenten gegen Schnecken...
Gruß
Holger
Zitat"Töte nicht, was Du nicht essen willst"
bleibt also noch die Ansiedlung von Ameisenbären. Manche haben ja auch Laufenten gegen Schnecken...
Gruß
Holger
Kann
auch problematisch werden, der Bär der Ameisen!
http://www.spiegel.de/panorama/ameis…n-a-983013.html
Und wir haben doch schon Angst vor dem Wolf!
doc
Ihr habt noch Angst. Wir haben ihn. Direkt in Leipzigs Vorort. Wenns den ersten Waldkindergarten erwischt gibts kurze Zeit später auch wieder Gründe für den, sich vom Menschen fern zu halten. Leider lernen manche auf die harte Tour.
Was glaubt Ihr, wie oft ich den Ameisen schon erklärt hab, dasse mehr davon haben, wenn sie die Völker in Frieden lassen. Die lernens nicht.
Reihe mich bei den Ausgeraubten ein:
Beim letzten Besuch am Wochenende an meinem Waldstand alles friedlich, alle Völker gesund und wohlauf (Ameisen sowieso kein Thema).
Gestern beim Honigräume aufsetzen bei allen Völkern regster Betrieb, eine Beute aber über und über von roten Waldameisen belaufen, innen wie außen, kein Flugbetrieb, im Innern der ganze Boden voll toter Bienen und eine aufgeregte kleine Traube auf drei Wabengassen. Etwas irritiert und im Glauben, hier einen wehrlosen Schwächling übersehen zu haben hab ich das Völkchen erstmal auf einen anderen Stand gebracht. Den anderen (sehr gut entwickelten) Völkern gerade noch rechtzeitig die Honigräume aufgesetzt.
Dann heute "zur Sicherheit" nochmal kurz vorbeigesehen: Das nächste Volk ohne jeden Flugbetrieb, wieder komplett überwuselt von Ameisen, drinnen aber noch prall gefüllt bis in den frisch aufgesetzten Honigraum voller wütend heulender Bienen. Volk auch evakuiert.
Morgen früh wird kontrolliert und eventuell der ganze Stand abgebaut.
Bienen hab ich da seit drei Jahren, der Ameisenhaufen ist 50m weit weg, Probleme gabs noch nie und ich bin immer davon ausgegangen, dass ein kräftiges Volk sich schon zu wehren weiß. Dem ist ganz offensichtlich nicht so!
Grüße,
Thomas
Uuhhh... die Roten sollen ja wirklich speziell sein. Ich habe an einem Stand Schwarze, die gehen bisher. Sie "zeigen" mir im Frühjahr immer sehr zuverlässig welches das schwächste Volk ist und belauern die etwas. Bisher hat sich das von allein beruhigt, wenn die Temperaturen gestiegen sind. Dann haben sie nur im Totenfallen rumgemacht.
Gruß Jörg
Ich konnte letztes Jahr die roten mit Eiweißfütterung und zusätzlich mit Leimringen davon abhalten, die Beuten weiter zu malträtieren.
Die Flugbretter bis zum Boden musste ich natürlich entfernen.
Dieses Jahr beobachte ich sie genau, aber bislang haben sie wohl genug Eiweiß.
Der Hügel ist ca. 8-10m entfernt. Aber meine Bienen waren zuerst da
Super interessant die Idee mit der Ablenkungsfütterung. Mit was fütterst Du? Habe auch immer wieder Probleme mit Roten Waldameisen, v.a. im Frühling.
Flanitz
Letztes Jahr mit 'nem toten Huhn (da war allerdings auch keine Vogelgrippe-Hysterie), dieses Jahr waren sie anscheinend auf Zucker aus, da ich sie nur auf den Futterwaben hinter dem Schied erwischte und es reichten die Leimringe aus.