Dann gib es den Bienen doch einfach zurück...dann hat's Dich nur Arbeit und Mühe gekostet aber Du sparst Winterfutter...und die Bienen werden exzellent darauf überwintern - denen schmeckt's!
Melanie
Dann gib es den Bienen doch einfach zurück...dann hat's Dich nur Arbeit und Mühe gekostet aber Du sparst Winterfutter...und die Bienen werden exzellent darauf überwintern - denen schmeckt's!
Melanie
Ja, das werde ich auch machen.
Aber ich will trotzdem wissen, was es war...
Vielleicht war es Silage von Biogasanlagen?
....Weiß irgendwer, wie ich verhindern kann, dass mir nochmal eine Ernte dadurch versaut wird?
Salz in die Tränke machen!
Vielleicht lag es an der großen Trockenheit, dass sie die Gülle interessant fanden?
Es wäre interessant ob andere Imker das Problem auch hatten
Der Herr vom Bieneninstitut meinte, dass die Bienen die Mineralien von Gülle toll fänden. Na toll!
daher Salz in die Tränke!
Seit ich das so mache nehmen sie die Tränke an
Ich nehme ganz normales Streusalz
Vielleicht war es Silage von Biogasanlagen?
Ich glaub der Bernhard hat mal Bilder eingestellt von Bienen, die aus Pfützen in unmittelbarer Nähe zur Silage ihren Wasser- bzw. Nikotinbedarf stillen.
Warum Streusalz und kein Kochsalz (unjodiert) christoph?
Grüße Sven
Streusalz ist meistens mindere Qualität also mit Erde und diese Mineralien brauchen die Bienen und nicht nur " Salz"
Des Rätsels Lösung:
jetzt habe ich es amtlich: der Geruch wurde von Buchweizen hervorgerufen, der ja eigentlich gar nicht in den Juni passt. Trotzdem gab es wohl Flächen, auf denen Buchweizen wuchs. Entweder als Zwischenfrucht oder zur Saatgutherstellung. Das roch im Robibienhonig so merkwürdig, dass sich ja sogar die Nase eines Mitarbeiters des Bieneninstituts täuschen ließ. Eine Pollenanalyse brachte es dann ans Licht.
Und keinerlei Pestizidrücksände, was ja auch eine schöne Nachricht ist. Übrigens habe ich im September den Geruch gleich wiedererkannt, als wieder eine große Fläche Buchweizen blühte. Das ist sehr dunkler und flüssiger Honig, der ein bisschen streng riecht, aber ein würziges, nussiges Aroma hat. Ich werde noch zum Fan.
Gratuliere!
Gerne würde ich dir davon was abkaufen.
Elk
Und jetzt stell Dir vor, Du hättest den ganzen guten Honig vernichtet
Schwach, das einer am Bieneninstitut das nich erschnüffelt. Der Gestank von Buchweizen is ja eigentlich unverkennbar. Also ich persönlich hätte gleich darauf getippt und zur Untersuchung geraten, anstatt gleich auf Gülle zu tippen und Unruhe beim Betroffenen zu erzeugen...
Kann man nur Gratulieren, toller Honig der sich bir mir allerdings schwer verkauft. Dieses Jahr noch schwieriger da die Damen Buchweizen und Fenchel gemischt haben...das ist erst n merkwürdiger Honig geworden...